29.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group zur S Immo: Die Halbjahreszahlen waren im Hotel-Segment spürbar von reduzierten Einkünften infolge der COVID 19-Krise belastet. Die Gesamterlöse fielen um 13,1% auf EUR 87,8 Mio. Während die Mieterlöse um 4,2% zulegten, bra- chen die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung um knapp 60% ein. Das Be- triebsergebnis knickte auf EUR 41,8 Mio. ein gegenüber dem von hohen Aufwertungsgewinnen geprägten Vorjahreswert von EUR 173,3 Mio. Nach- dem das Bewertungsergebnis im Q1 noch negativ war, drehte ein positiver Beitrag aus Deutschland (Wohnen und Büro) den Wert zum Halbjahr auf EUR 10,2 Mio. Der FFO 1 halbierte sich im 1. Halbjahr auf EUR 17,4 Mio. aufgrund der geringeren Einnahmen aber auch infolge der im 1. Halbjahr nicht gezahlten Dividenden von CA Immo (Zahltag jetzt im August) und Immofinanz (Dividende 2019 gestrichen). Der EPRA NAV/Aktie legte ge- genüber dem 1. Quartal leicht auf EUR 23,78 zu. Ein konkreter Ausblick für 2020 kann derzeit noch nicht gegeben werden. Offen bleibt derzeit auch, ob der HV am 12. Oktober eine Dividende vorgeschlagen werden wird.
Ausblick. Die Halbjahreszahlen brachten einen Mix an positiven Entwicklungen (wie dem Plus bei Mieten, Bewertungsergebnis und EPRA NAV) aber auch negativen (schwacher FFO und angeschlagenes Hotelgeschäft). Bewertungsmäßig sehen wir mit einem Abschlag von rund 40% zum NAV zu viel Angst vor eventuell noch kommenden Abwertungen eingepreist. Auf Segmente heruntergebrochen könnte man bei voller Bewertung des Wohn-Portfolios sagen, dass die Hotel- und Retail-Assets mit Abschlägen von 50% zum NAV gepreist sind und der Büroanteil mit 10%. Angesichts der Tatsache, dass die krisenresistenteren Segmente Wohnen und Büro zusammen 70% des Portfolios ausmachen, sind die aktuellen Kursniveaus unserer Meinung nach kaum zu rechtfertigen. Wir sehen den jetzigen Kurs längerfristig daher weiterhin als gute Einstiegsgelegenheit.
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Aktien auf dem Radar:Amag, Zumtobel, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Flughafen Wien, Rosgix, Wienerberger, Porr, Verbund, Marinomed Biotech, Uniqa, Addiko Bank, Josef Manner & Comp. AG, S Immo, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)282550
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DADAT Bank
Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.
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29.08.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group zur S Immo: Die Halbjahreszahlen waren im Hotel-Segment spürbar von reduzierten Einkünften infolge der COVID 19-Krise belastet. Die Gesamterlöse fielen um 13,1% auf EUR 87,8 Mio. Während die Mieterlöse um 4,2% zulegten, bra- chen die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung um knapp 60% ein. Das Be- triebsergebnis knickte auf EUR 41,8 Mio. ein gegenüber dem von hohen Aufwertungsgewinnen geprägten Vorjahreswert von EUR 173,3 Mio. Nach- dem das Bewertungsergebnis im Q1 noch negativ war, drehte ein positiver Beitrag aus Deutschland (Wohnen und Büro) den Wert zum Halbjahr auf EUR 10,2 Mio. Der FFO 1 halbierte sich im 1. Halbjahr auf EUR 17,4 Mio. aufgrund der geringeren Einnahmen aber auch infolge der im 1. Halbjahr nicht gezahlten Dividenden von CA Immo (Zahltag jetzt im August) und Immofinanz (Dividende 2019 gestrichen). Der EPRA NAV/Aktie legte ge- genüber dem 1. Quartal leicht auf EUR 23,78 zu. Ein konkreter Ausblick für 2020 kann derzeit noch nicht gegeben werden. Offen bleibt derzeit auch, ob der HV am 12. Oktober eine Dividende vorgeschlagen werden wird.
Ausblick. Die Halbjahreszahlen brachten einen Mix an positiven Entwicklungen (wie dem Plus bei Mieten, Bewertungsergebnis und EPRA NAV) aber auch negativen (schwacher FFO und angeschlagenes Hotelgeschäft). Bewertungsmäßig sehen wir mit einem Abschlag von rund 40% zum NAV zu viel Angst vor eventuell noch kommenden Abwertungen eingepreist. Auf Segmente heruntergebrochen könnte man bei voller Bewertung des Wohn-Portfolios sagen, dass die Hotel- und Retail-Assets mit Abschlägen von 50% zum NAV gepreist sind und der Büroanteil mit 10%. Angesichts der Tatsache, dass die krisenresistenteren Segmente Wohnen und Büro zusammen 70% des Portfolios ausmachen, sind die aktuellen Kursniveaus unserer Meinung nach kaum zu rechtfertigen. Wir sehen den jetzigen Kurs längerfristig daher weiterhin als gute Einstiegsgelegenheit.
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