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05.09.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: In unserer neuen Analyse haben wir unsere Umsatz- und Gewinnschätzungen für den Flughafen Wien infolge der viel massiver und länger als früher erwartet dauernden Auswirkungen der COVID-19-Krise auf die Luftfahrt- und Reisebranche deutlich kürzen müssen. Unser neues Kursziel liegt bei EUR 27,3 (vorher: EUR 34,2) und wir schrauben unsere Empfehlung von Akkumulieren auf Halten zurück. Die wichtigsten Änderungen betrafen dabei (1) die negativen Auswirkungen einer wesentlich langsameren Erholung der Passagierzahlen als ursprünglich angenommen, mit erwartetem Passagier- rückgang im Jahr 2020 um 73% j/j (vs. vorher -45% j/j), (2) die positiven Auswirkungen von Kosteneinsparungen und staatlicher Unterstützung (Kurzarbeit, Fixkostenzuschuss sowie Ertragssteuern basierend auf bezahl- ten Steuern für die Jahre 2018/19), und (4) die Streichung von Dividenden- zahlungen nicht nur für 2020 sondern auch 2021. Für das heurige Wirt- schaftsjahr erwarten wir einen Umsatz von EUR 285,9 Mio. (-66,7 % j/j) und ein tiefrotes negatives Nettoergebnis von EUR – 94,3 Mio.
Ausblick: Die Covid-19 Pandemie hat tiefgreifendere und längerfristigere negative Auswirkungen auf die weltweite Luftfahrt- und Reisebranche als ursprünglich angenommen. Laut revidierten Prognose der IATA, wird das weltweite Passagieraufkommen das Niveau von 2019 nicht vor 2024 erreichen. Obwohl es seit Aufhebung der Lock Downs zarte Erholungstendenzen gibt, wird die Entwicklung von Fluglinien und Flughäfen in der letzten Zeit von immer häufiger kurzfristigen nationalen Reisebeschränkungen, inklusive Quarantäne, gebremst. Nach wie vor sind wir davon überzeugt, dass die Flughafen Wien Gruppe langfristig exzellent positioniert ist und – unter der Führung des kompetenten erfahrenen Managements – gut durch die Krise steuern wird. Das Zurückfahren nicht dringend nötiger Investitionen, um- fangreiche Kosteneinsparungsprogramme sowie die Inanspruchnahme staatlicher Hilfsprogramme, unterstützen die Liquidität und geben der Firma den nötigen Handlungsspielraum. Nichtdestotrotz ist der kurzfristige Aus- blick doch trüber als früher erwartet und die Investoren müssen Geduld haben, da die Erholung noch lange dauern wird.
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analysten_flughafen_wien_gruppe_langfristig_exzellent_positioniert
Aktien auf dem Radar:Frequentis, Porr, Österreichische Post, Addiko Bank, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Verbund, EVN, CPI Europe AG, Bawag, VIG, OMV, Telekom Austria, Uniqa, Amag, Wolford, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, CA Immo, Erste Group, FACC, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, RBI, Rosenbauer, SBO, Semperit, Strabag, Wienerberger, Flughafen Wien, Fresenius Medical Care.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)283277
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05.09.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Auch im 1. Quartal 2020/21 (Mai – Juli) hinterließ die Covid 19- Krise ihre Spuren in den Ergebnissen der Zumtobel-Gruppe. Nach einem Umsatzminus von 13% im Q4 sank der Umsatz im Q1 dieses Jahres um 15,4% auf EUR 250,8 Mio. Während die DACH-Region (knapp über 1/3 Umsatzanteil) nur um einen einstelligen Prozentbereich schrumpfte, verzeichnete die Region Nord- und Westeuropa ein Minus von über 20% (GB sogar – 30%). Dank des laufenden Kostenoptimierungsprogrammes (vor allem Vertrieb und Verwaltung) und der Inanspruchnahme von Kurzarbeit konnten zwar deutliche Einsparungen erzielt werden, dennoch fiel das bereinigte EBIT um 42,5% auf EUR 9,1 Mio. und der Quartalsgewinn lag bei EUR 3,2 Mio. (- 70,6% j/j). Für das aktuelle Wirtschaftsjahr kann aufgrund der unsicheren weiteren Entwicklung der Corona-Krise noch kein Ausblick gegeben werden. Das mittelfristige Ziel einer EBIT-Marge von rund 6%, welches ursprünglich für das aktuelle Wirtschaftsjahr geplant war, wird – wie bereits kommuniziert – verschoben.
Ausblick. Die Q1-Zahlen entsprachen in etwa unseren Erwartungen. Positiv war die relativ stabile Entwicklung in der hochmargigen DACH-Region, enttäuschend jedoch der überaus starke Rückgang in UK. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten erwähnte das Management, dass die Auftragsbücher im Juli immer noch zweistellige Rückgänge verzeichnen, wobei Frankreich und UK noch härter getroffen sind. Dementsprechend rechnet das Management damit, erst in 1,5-2 Jahren das Vorkrisenniveau zu erreichen. Positiv bleibt, dass sich das Unternehmen nach den Einsparmaßnahmen in einer wesentlich stärkeren finanziellen Verfassung befindet, durch diese Krise zu steuern. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung.
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zumtobel_-_ruckkehr_zum_vorkrisenniveau_in_eineinahlb_bis_zwei_jahren_erwartet
Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: In unserer neuen Analyse haben wir unsere Umsatz- und Gewinnschätzungen für den Flughafen Wien infolge der viel massiver und länger als früher erwartet dauernden Auswirkungen der COVID-19-Krise auf die Luftfahrt- und Reisebranche deutlich kürzen müssen. Unser neues Kursziel liegt bei EUR 27,3 (vorher: EUR 34,2) und wir schrauben unsere Empfehlung von Akkumulieren auf Halten zurück. Die wichtigsten Änderungen betrafen dabei (1) die negativen Auswirkungen einer wesentlich langsameren Erholung der Passagierzahlen als ursprünglich angenommen, mit erwartetem Passagier- rückgang im Jahr 2020 um 73% j/j (vs. vorher -45% j/j), (2) die positiven Auswirkungen von Kosteneinsparungen und staatlicher Unterstützung (Kurzarbeit, Fixkostenzuschuss sowie Ertragssteuern basierend auf bezahl- ten Steuern für die Jahre 2018/19), und (4) die Streichung von Dividenden- zahlungen nicht nur für 2020 sondern auch 2021. Für das heurige Wirt- schaftsjahr erwarten wir einen Umsatz von EUR 285,9 Mio. (-66,7 % j/j) und ein tiefrotes negatives Nettoergebnis von EUR – 94,3 Mio.
Ausblick: Die Covid-19 Pandemie hat tiefgreifendere und längerfristigere negative Auswirkungen auf die weltweite Luftfahrt- und Reisebranche als ursprünglich angenommen. Laut revidierten Prognose der IATA, wird das weltweite Passagieraufkommen das Niveau von 2019 nicht vor 2024 erreichen. Obwohl es seit Aufhebung der Lock Downs zarte Erholungstendenzen gibt, wird die Entwicklung von Fluglinien und Flughäfen in der letzten Zeit von immer häufiger kurzfristigen nationalen Reisebeschränkungen, inklusive Quarantäne, gebremst. Nach wie vor sind wir davon überzeugt, dass die Flughafen Wien Gruppe langfristig exzellent positioniert ist und – unter der Führung des kompetenten erfahrenen Managements – gut durch die Krise steuern wird. Das Zurückfahren nicht dringend nötiger Investitionen, um- fangreiche Kosteneinsparungsprogramme sowie die Inanspruchnahme staatlicher Hilfsprogramme, unterstützen die Liquidität und geben der Firma den nötigen Handlungsspielraum. Nichtdestotrotz ist der kurzfristige Aus- blick doch trüber als früher erwartet und die Investoren müssen Geduld haben, da die Erholung noch lange dauern wird.
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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