05.09.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der Wiener Leitindex konsolidierte diese Woche mit – 0,6% und lag damit im internationalen Trend. An den US-Börsen setzten nach den jüngsten Rekordjagden Gewinnmitnahmen ein – besonders bei den Techwerten. Unternehmensseitig gab es in Österreich kaum Impulse. Zumtobel und Strabag beendeten diese Woche die Berichtssaison, wobei der Baukonzern für das Gesamtjahr eine höhere Leistung erwartet. Charttechnisch hat sich der ATX in einer Trading Range zwischen 2,200 – 2,300 Punkten eingependelt, in der wir ihn auch in der nächsten Woche wieder erwarten.
Die ATX-Kursliste wird diese Woche von Lenzing mit +4% angeführt gefolg von Mayr-Melnhof, die sich der EUR 150-Marke näherte. Ans andere Ende rutschte die DO&CO mit – 5,1% jedoch ohne unternehmensspezifische News.
Die Strabag spürte im 1. Halbjahr die COVID 19-Krise nur begrenzt, da Baustellenschließungen nur Österreich betrafen. Die Leistung war zwar 10% rückläufig, der Auftragsbestand erreichte jedoch einen neuen Höchststand. Daher schraubte das Management auch seine Erwartung für die Leistung 2020 auf EUR 15 Mrd. nach oben.
Die Zumtobel berichtete diese Woche über ihr 1. Quartal 2020/21, welches deutlich von der COVID 19-Krise belastet war, besonders in den Ländern Großbritannien und Frankreich. Das Quartalsergebnis konnte im positiven Bereich gehalten werden und wir sehen das Unternehmen nach dem Einsparungsprogramm in einer wesentlich stärkeren finanziellen Verfassung, durch diese Krise zu steuern. Analyseseitig haben wir unsere Empfehlung für die Flughafen Wien-Aktie von Akkumulieren auf Halten rückgestuft mit niedrigerem Kursziel von EUR 27,3. Wir mussten unsere Schätzungen zurücknehmen, da die COVID 19-Pandemie die Reise- und Luftfahrtbranche länger und härter trifft als ursprünglich angenommen. Heuer rechnen wir mit einem Passagierminus von über 70% und einem tiefroten Ergebnis.
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berichtssaison_mit_strabag_und_zumtobel_zu_ende_gegangen
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, RHI Magnesita, Porr, Flughafen Wien, Mayr-Melnhof, FACC, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Verbund, EVN, Wienerberger, AT&S, Lenzing, BKS Bank Stamm, Pierer Mobility, Wolford, Wiener Privatbank, Josef Manner & Comp. AG, EuroTeleSites AG, Agrana, Amag, Rosenbauer, Heid AG, Oberbank AG Stamm, Austriacard Holdings AG, Palfinger, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)283274
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Gold & Co
Gold & Co. ist ein österreichisches Familienunternehmen und blickt auf eine über 130-jährige Familientradition in der Goldschmuckerzeugung und dem Handel von Gold- und Edelmetallen zurück. Gesellschafter und Geschäftsführer Walter Hell-Höflinger ist seit mehreren Jahrzehnten in der Edelmetall-Branche tätig und allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Edelmetalle und Europäischer Gemmologe (FEEG).
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05.09.2020, 2622 Zeichen
05.09.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der Wiener Leitindex konsolidierte diese Woche mit – 0,6% und lag damit im internationalen Trend. An den US-Börsen setzten nach den jüngsten Rekordjagden Gewinnmitnahmen ein – besonders bei den Techwerten. Unternehmensseitig gab es in Österreich kaum Impulse. Zumtobel und Strabag beendeten diese Woche die Berichtssaison, wobei der Baukonzern für das Gesamtjahr eine höhere Leistung erwartet. Charttechnisch hat sich der ATX in einer Trading Range zwischen 2,200 – 2,300 Punkten eingependelt, in der wir ihn auch in der nächsten Woche wieder erwarten.
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Die Strabag spürte im 1. Halbjahr die COVID 19-Krise nur begrenzt, da Baustellenschließungen nur Österreich betrafen. Die Leistung war zwar 10% rückläufig, der Auftragsbestand erreichte jedoch einen neuen Höchststand. Daher schraubte das Management auch seine Erwartung für die Leistung 2020 auf EUR 15 Mrd. nach oben.
Die Zumtobel berichtete diese Woche über ihr 1. Quartal 2020/21, welches deutlich von der COVID 19-Krise belastet war, besonders in den Ländern Großbritannien und Frankreich. Das Quartalsergebnis konnte im positiven Bereich gehalten werden und wir sehen das Unternehmen nach dem Einsparungsprogramm in einer wesentlich stärkeren finanziellen Verfassung, durch diese Krise zu steuern. Analyseseitig haben wir unsere Empfehlung für die Flughafen Wien-Aktie von Akkumulieren auf Halten rückgestuft mit niedrigerem Kursziel von EUR 27,3. Wir mussten unsere Schätzungen zurücknehmen, da die COVID 19-Pandemie die Reise- und Luftfahrtbranche länger und härter trifft als ursprünglich angenommen. Heuer rechnen wir mit einem Passagierminus von über 70% und einem tiefroten Ergebnis.
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