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09.07.2020

Zugemailt von / gefunden bei: Prefa (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die „Prefarenzen“ stehen für außergewöhnliche Objekte, die mit Prefa Materialien kreativ und innovativ umgesetzt wurden. Diese werden jährlich in einem Architektur-Buch inszeniert und präsentiert.

Für die Ausgabe 2021 erfolgte die Auswahl der Prefarenzen bereits zum zweiten Mal in einem Dialog mit hochkarätigen Fachleuten in Grafenegg. „Mit diesem Gesprächsformat möchten wir Experten aus dem Bereich der Architektur mit der Industrie näher zusammenbringen. So entsteht eine neue Dialogplattform, die die Kreativität und die Innovationskraft weiter vorantreibt“, erklärt Jürgen Jungmair, Marketingleiter international bei Prefa. An dem Experten-Dialog zu den Prefarenzen nahmen die Architekten Thomas Heil (dreiplus Architekten), Marleen Viereck (Viereck Architekten), Nils Krause (hammeskrause architekten) und Matthias Boeckl (Architektur Aktuell) teil.

„Der direkte Austausch mit den Architekten ist für unsere Arbeit besonders wertvoll. Wir bekommen unmittelbares Feedback und Erfahrungswerte. Dieser Input fließt in unsere Produkte und unsere Konzepte mit ein. Wir erweitern unseren Horizont“, unterstreicht Ursula Obernosterer, Leitung Objektberatung bei Prefa. Insgesamt gab es in diesem Jahr 308 Einreichungen aus 16 Prefa Ländern. Bei den Finalisten, die im Dialog bestehen mussten, waren 29 Objekte aus zwölf Ländern. Letztendlich wurden zwölf Objekte aus zehn Ländern ausgewählt. „Diese Auswahl zeigt die große Vielfalt: von idyllischen Einfamilienhäusern über Wohnhäuser in dicht besiedelten Städten bis zu Großprojekten“, erzählt Obernosterer.  

Die Architekten des Experten-Dialogs zählten in den vergangenen Jahren selbst zu den Prefarenzen-Architekten. Positiv ist, so Nils Krause, dass dies gerade „kein klassischer Wettbewerb“ ist. „Bei der Auswahl lege ich vor allem Wert auf die innere Funktion und den äußeren Ausdruck“, betont der Stuttgarter Architekt und vergleicht dies mit Spitzensport: „Viele laufen Schlittschuh, eine Kür nur wenige“. Marleen Viereck ergänzt: „Die Objekte zeigen, man kann mit einfachen Produkten gute Architektur machen.“ Für die Bewertung ist für sie eine „klar strukturierte Formsprache und dass die Message rüberkommt“ ausschlaggebend. Thomas Heil achtet darauf, dass „das Projekt einen Dialog mit dem Ort eingeht, wie der Ausdruck im Umfeld wirkt und der Umgang mit der Oberfläche erfolgt.“

„Die Prefarenzen werden zu einem ganzheitlichen Konzept. Wir wollen eine architekturaffine Zielgruppe ansprechen – und das nicht nur einmal im Jahr mit unserem Architektur-Buch, sondern wir werden dieses um ein regelmäßiges Printjournal und ein E-Magazin erweitern. Diese Formate werden durch Veranstaltungsreihen und Events ergänzt“, erläutert Jungmair die Pläne. 

Aufgrund der Corona-Krise ist das Timing für die Prefarenzen 2021 noch offen. Es wird in den nächsten Monaten, soweit es die Reisebeschränkungen zulassen, an der kommenden Ausgabe gearbeitet, die Ende 2020/Anfang 2021 erscheinen und im stimmigen Rahmen einer architekturaffinen Zielgruppe entsprechend präsentiert werden wird. Die Prefarenzen 2020 können in der Zwischenzeit hier bestellt werden: https://www.prefa.at/architekten-planer/service/architekturbuch-architektenordner-bestellen/ 


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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    09.07.2020

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    Die Architekten des Experten-Dialogs zählten in den vergangenen Jahren selbst zu den Prefarenzen-Architekten. Positiv ist, so Nils Krause, dass dies gerade „kein klassischer Wettbewerb“ ist. „Bei der Auswahl lege ich vor allem Wert auf die innere Funktion und den äußeren Ausdruck“, betont der Stuttgarter Architekt und vergleicht dies mit Spitzensport: „Viele laufen Schlittschuh, eine Kür nur wenige“. Marleen Viereck ergänzt: „Die Objekte zeigen, man kann mit einfachen Produkten gute Architektur machen.“ Für die Bewertung ist für sie eine „klar strukturierte Formsprache und dass die Message rüberkommt“ ausschlaggebend. Thomas Heil achtet darauf, dass „das Projekt einen Dialog mit dem Ort eingeht, wie der Ausdruck im Umfeld wirkt und der Umgang mit der Oberfläche erfolgt.“

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