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Helvetia hebelt Olympia-Prämien für ÖLV-Sportlerinnen

BSM #28

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Wir in der Finanzbranche kennen Hebelprodukte. Gewinnt man mit seiner Marktmeinung, so gewinnt man mit Hebelprodukten überproportional. Dank seines (im positiven Sinne) sportverrückten Partners Helvetia gelang es nun dem Österreichischen Leichtathletik-Verband (ÖLV), die höchsten Olympia-Prämien in Österreichs Sportgeschichte in Aussicht zu stellen. Das wiederum interessiert uns mit Runplugged-Blickwinkel, dieses Sport-Hebelprodukt funktioniert so:  Die ÖOC-Philharmoniker-Goldmünzen als klassische Prämien an die heimischen Medaillengewinner bei Olympischen Spielen sind für Gold 17.000, Silber 13.000 und Bronze 11.000 Euro wert. Dank Helvetia gibt es nun die Vervielfachung: Für Gold werden in Tokio 205.000 Euro, für Silber 100.000 Euro und für Bronze 50.000 Euro ausbezahlt. Ein schnelle Rechnung ergibt, dass das bei Gold etwas mehr als Faktor 12 ist. Warum genau 205.000? Weil 205 Nationen an den Bewerben teilnehmen, eine nette Referenz für einen international denkenden Sponsor.

Lob und Input. „ Es ist schön zu sehen, dass nun auch Leichtathleten die Chance haben, für die vielen Anstrengungen und Entbehrungen ihren gerechten Lohn zu erhalten“, sagt Olympionike und X-Fach-Staatsmeister Andreas Vojta dem Börse Social Magazine. Der „Rookie of the Year“ beim Business Athlete Award 2018 (runplugged.com/baa) weist aber darauf hin,  dass man als Athlet durch die Chance auf höhere Prämien keine Sekunde schneller laufe. Nach diesem „tollen Auftakt in die richtige Richtung“ wünscht sich Vojta ein Gleichgewicht zwischen vorgelagerter Förderung („professionelle Trainerstrukturen, effektive Trainingslager“) und nachgelagerter Belohnung. Cool findet Vojta jedenfalls diese Facette: Denn sollte kein ÖLV-Athlet eine Olympiamedaille 2020 gewinnen, dann erhält der/die Bestplatzierte in Tokio eine Prämie von 17.500 Euro. Bei einer Ex-aequo-Platzierung wird der Betrag aliquot aufgeteilt. Dazu Thomas Neusiedler, Vorstand Schaden-Unfall der Helvetia: „Im Rahmen dieser exklusiven Wirtschaftspartnerschaft übernehmen wir die Kosten für die neu eingeführten Siegprämien des Österreichischen Leichtathletik-Verbands in Form einer Versicherungslösung im Erfolgsfall. Als absolut sportbegeistertes Unternehmen freuen wir uns besonders, den Österreichischen Leichtathletikverband bei den Großveranstaltungen Leichtathletik WM 2019 in Doha und Olympia 2020 in Tokio unterstützen zu dürfen.“  In Doha gibt es bei Gold 75.000, Silber 50.000 und Bronze 25.000 Euro. Der Hebel gilt. 

Kira Grünberg: Die Botschafterin und die Sport Woche 

Kira Grünberg war Österreichs Leichtathletin des Jahres 2014 und wäre in ihrer damaligen Stabhochsprung-Form eine Top-Aspirantin für die neuen hohen Olympia-Prämien. Sie hält  immer noch alle österreichischen Rekorde in ihrer Disziplin. Ihr Schicksal ist bekannt und bewegend. Am 30. Juli 2015 verletzte sich Kira bei einem Trainingssprung schwer, brach sich den 5. Halswirbel und ist seitdem querschnittsgelähmt. Allen Ärzteprognosen zum Trotz hat sie so viel mehr erreicht, als ihr zu Beginn zugetraut wurde. Durch eine Versicherung bei Helvetia konnten die ersten notwendigen Maßnahmen finanziell abgedeckt werden. Die Athletin ist nun Botschafterin. 

Da wir nun die Sport Woche, deren Marken- und Archiv-Rechte seit 2017 Christian Drastil innehat, digitalsiert und mit Archivsuche (noch nicht live) versehen haben, widmen wir das o.a. Mediensample der grossartigen Athletin Kira. 

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Aus dem Börse Social Magazine #28
(April 2019)





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