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Investment Case: Andritz #invest19

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Der Technologie-Konzern Andritz hat im Jahr 2018 sechs Unternehmen mit einem Gesamtjahresumsatz von rund 550 Mio. Euro akquiriert. Das größte davon ist die US-Company Xerium.

Der Anlagenbauer Andritz stellt Ausrüstungen und Serviceleistungen für u.a. Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die metallverarbeitende Industrie oder auch die Stahlindustrie her. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 29.000 Mitarbeiter an über 280 Standorten in mehr als 40 Ländern und hat 2018 einen Umsatz in Höhe von 6,03 Mrd. Euro (+2,4 Prozent) erwirtschaftet. Das EBITA (bereinigt um Sondereffekte) blieb mit 415 Mio. Euro annähernd stabil (-1,3 Prozent). Der Auftragseingang erreichte mit 6,65 Mrd. Euro einen Rekordwert. Im laufenden Jahr will das Unternehmen den Umsatz deutlich steigern. Auch ein höheres Konzernergebnis und eine gesteigerte  Rentabilität wird seitens Andritz in Aussicht gestellt.

Übernahmen. Neben der guten Auftragsentwicklung sollen auch die 2018 erworbenen Unternehmen zur positiven Entwicklung beitragen. Im Jahr 2018 hat Andritz sechs Unternehmen erworben. Die größte Akquisition war die US-Company Xerium Technologies (nunmehr Andritz  Fabrics and Rolls), ein Hersteller von Maschinengeweben und Walzenbezügen für Papier-, Tissue- und Kartonmaschinen. Die zugekauften Firmen haben in 2018 ca. 150 Mio. Euro zum Umsatz beigetragen (550 Mio. Euro, wenn sie bereits Anfang 2018 akquiriert worden wären). Akquisitionen werden auch heuer geprüft.

Konstante Ausschüttung. Für 2018 will Andritz eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 1,55 Euro je Aktie ausschütten. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 70,5 Prozent (vs.  rund 60,1 Prozent in 2017)  und auf Basis des aktuellen Kurses einer attraktiven Dividendenrendite von rund 3,5 Prozent.  

Warum kann man für Ihr Geschäftsmodell optimistisch sein? 

Wolfgang Leitner, CEO Andritz:  Andritz bedient langfristig wachsende Märkte. Durch Akquisitionen, einen starken Fokus auf F&E sowie Ausbau des Servicegeschäfts sollte es der Andritz-Gruppe gelingen, das profitable Wachstum auch in Zukunft fortzusetzen.

Die Andritz-Aktie wird von 14 Analyse-Häusern gecovert. Die Empfehlungen laut überwiegend auf „Buy“ oder „Outperform“.

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