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16.02.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Entgegen den global positiv tendierenden Indizes, verlor der ATX
auf Wochensicht 1,3% und schloss unter der 3.000-Punkte Marke. Bis auf Andritz
verzeichneten dabei alle ATX Five Werte leichte Verluste. Vor allem die schwachen Daten zum Einzelhandelsgeschäft in den USA verdarben Anlegern den Risikoappetit. Die Brexit-Frage, der Haushaltsstreit in den USA sowie der Handelskonflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten bleiben die bestimmenden Themen an den Finanzmärkten.
Stärkster Titel am ATX -Kurszettel war diesmal die Wienerberger , die mit einem Wochenplus von 4,6% bereits 20% von ihrem Dezember Tief aus zulegte. Aus der Baubranche gab es auch ein erfreuliches Update vom ATX Prime
Wert STRABAG
, die ein starkes Jahr 2018 abschloss. Dank der konjunkturell weiter guten Lage in der Bauwirtschaft ist auch der Ausblick für 2019 insbesondere bei der Profitabilität mit einer EBIT-Marge von mind. 3,3% sehr gut. Mit Rückenwind steigender Ölpreise legte auch die SBO
um 3,3% zu gefolgt von der Österreichischen Post mit 2,9%.
Wochenverlierer unter den ATX-Werten war diesmal die FACC mit -7,2% nach einer Gewinnwarnung für 2018/19 infolge einer nicht cash-wirksamen Wertberichtigung nicht amortisierter Entwicklungskosten iHv. EUR 12 Mio. im Zusammenhang mit dem Produktionsaus der A380. Wir denken, dass der Kursrutsch eindeutig übertrieben war insbesondere weil die Ergebnisse nach dem Wegfall der Amortisierung in den kommenden beiden Jahre tendenziell stärker ausfallen sollten und die Emirates statt A380 nun 30 A350 bestellt haben, an denen die FACC gute Umsätze generiert.
Auch die Telekom Austria schwächelte nach der Vorlage ihres Q4- Ergebnisses mit einem Minus von 6,3% obwohl das operative Ergebnis im Rahmen der Erwartungen lag und der Ausblick etwas besser als von uns erwartet ausfiel. Der Verbund
verlor ebenfalls 5,7% infolge leichterer Strompreise. Zu Wochenmitte gab zudem Aufsichtsratsvorsitzender Roiss seinen Rücktritt bekannt.
Unter den ATX-Prime Werten stach diese Woche vor allem Rosenbauer mit einem Kursplus von knapp über 10% hervor. Der Feuerwehrausstatter steigerte seinen Umsatz 2018 um rund 6% auf EUR 900 Mio. und konnte das EBIT mehr als verdoppeln. Für 2019 wird ein weiterhin stabiles Umsatzwachstum und eine Steigerung der Profitabilität angepeilt. Semperithingegen korrigierte nach einer starken Kursperformance seit Jahresanfang um mehr als 10% auf Wochensicht.
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im_fokus_uniqa_bawag_palfinger_kapsch_doco
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, UBM, Strabag, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Warimpex, VIG, Porr, Wiener Privatbank, Erste Group, Palfinger, Andritz, AT&S, Bawag, FACC, Frauenthal, Gurktaler AG VZ, Lenzing, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Wolford, Heid AG, SW Umwelttechnik, Linz Textil Holding, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)224507
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15.02.2019
Beitrag von boersenradio.at (Hinweis: 2016 wurde der Umfang der Österreich-Berichterstattung im Börsen Radio Network deutlich erhöht. Dies geschieht mit finanzieller Zuwendung von http://www.boerse-social.com. Unterstützer gesucht: Mail an office@boerse-social.com. Bitte weitersagen: https://www.boerse-social.com/gabb.)
14:32 Audio hören boersenradio.at im Gespräch mit: Herr Andreas Feuerstein, S IMMO AG. Thema: Das Jahresergebnis 2018 wird erst im April 2019 veröffentlicht, doch jetzt steht schon fest, dass S IMMO nach einer aktuellen Immobilienbewertung deutlich mehr als 2017 wert ist und verdienen wird. Was sind Aufwertungsgewinne an einer Immobilie? 2018 - ein Jahr des Wandels? "Wir sind nicht böse, dass wir nur noch in 7 und nicht in 8 Ländern in der EU tätig sind". Was wird wichtig? "Es ist anzunehmen, dass die Dividende steigen wird." Die Hauptversammlung ist ein Aktionärsfest".
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UBM
Die UBM fokussiert sich auf Immobilienentwicklung und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von Umwidmung und Baugenehmigung über Planung, Marketing und Bauabwicklung bis zum Verkauf ab. Der Fokus liegt dabei auf den Märkten Österreich, Deutschland und Polen sowie auf den Asset-Klassen Wohnen, Hotel und Büro.
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16.02.2019, 4762 Zeichen
16.02.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Entgegen den global positiv tendierenden Indizes, verlor der ATX auf Wochensicht 1,3% und schloss unter der 3.000-Punkte Marke. Bis auf Andritz verzeichneten dabei alle ATX Five Werte leichte Verluste. Vor allem die schwachen Daten zum Einzelhandelsgeschäft in den USA verdarben Anlegern den Risikoappetit. Die Brexit-Frage, der Haushaltsstreit in den USA sowie der Handelskonflikt zwischen China und den Vereinigten Staaten bleiben die bestimmenden Themen an den Finanzmärkten.
Stärkster Titel am ATX -Kurszettel war diesmal die Wienerberger , die mit einem Wochenplus von 4,6% bereits 20% von ihrem Dezember Tief aus zulegte. Aus der Baubranche gab es auch ein erfreuliches Update vom ATX Prime Wert STRABAG , die ein starkes Jahr 2018 abschloss. Dank der konjunkturell weiter guten Lage in der Bauwirtschaft ist auch der Ausblick für 2019 insbesondere bei der Profitabilität mit einer EBIT-Marge von mind. 3,3% sehr gut. Mit Rückenwind steigender Ölpreise legte auch die SBO um 3,3% zu gefolgt von der Österreichischen Post mit 2,9%.
Wochenverlierer unter den ATX-Werten war diesmal die FACC mit -7,2% nach einer Gewinnwarnung für 2018/19 infolge einer nicht cash-wirksamen Wertberichtigung nicht amortisierter Entwicklungskosten iHv. EUR 12 Mio. im Zusammenhang mit dem Produktionsaus der A380. Wir denken, dass der Kursrutsch eindeutig übertrieben war insbesondere weil die Ergebnisse nach dem Wegfall der Amortisierung in den kommenden beiden Jahre tendenziell stärker ausfallen sollten und die Emirates statt A380 nun 30 A350 bestellt haben, an denen die FACC gute Umsätze generiert.
Auch die Telekom Austria schwächelte nach der Vorlage ihres Q4- Ergebnisses mit einem Minus von 6,3% obwohl das operative Ergebnis im Rahmen der Erwartungen lag und der Ausblick etwas besser als von uns erwartet ausfiel. Der Verbund verlor ebenfalls 5,7% infolge leichterer Strompreise. Zu Wochenmitte gab zudem Aufsichtsratsvorsitzender Roiss seinen Rücktritt bekannt.
Unter den ATX-Prime Werten stach diese Woche vor allem Rosenbauer mit einem Kursplus von knapp über 10% hervor. Der Feuerwehrausstatter steigerte seinen Umsatz 2018 um rund 6% auf EUR 900 Mio. und konnte das EBIT mehr als verdoppeln. Für 2019 wird ein weiterhin stabiles Umsatzwachstum und eine Steigerung der Profitabilität angepeilt. Semperithingegen korrigierte nach einer starken Kursperformance seit Jahresanfang um mehr als 10% auf Wochensicht.
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UBM
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