Die Digitalisierung ist omnipräsent und macht auch keinen Halt vor Finanzinstituten. Durch die digitalen Prozessoptimierungen entstehen neue Geschäftsideen in der FinTech-Branche. Dazu zählt unter anderem auch der so genannte Robo-Advisor-Markt mit den darin agierenden digitalen Vermögensverwaltern (Robo-Advisor). Sie zählen derzeit zu den am stärksten wahrgenommenen und diskutierten Anbietern in diesem Segment. Besonders die Entwicklungen des Marktes in den USA zeigen, dass in diesem Segment große Wachstumspotentiale vorherrschen und Deutschland als Folgemarkt nachziehen wird.
Sowohl mit Blick auf die Integration von Services in das Geschäftsmodell der Banken und die Erhöhung der Reichweite, als auch auf die Unterstützung bei der Regulatorik kann eine Kooperation von Robo-Advisorn und Banken sich gegenseitig befruchten. Die Banken können die Ihnen zurzeit eher noch fremde Denkweise der „Digital Natives“ bei einer Kollaboration erlernen und an gemeinsamen Lösungen arbeiten. Die „Verbrüderung“ ist aktuell am Markt bereits intensiv zu beobachten: Haspa/Investify oder Warburg/elinvar, ING/Scalable, etc.
Aber auch etablierte, klassische Vermögensverwalter und Finanzdienstleister nutzen verstärkt die neuen technischen Möglichkeiten, um ihr individuelles Angebot zu digitalisieren. Damit sind sie bestens aufgestellt, den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden und dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Wichtig ist hierbei, dass der Vermögensverwalter nicht seine eigene Identität und den persönlichen Kontakt zu seinem Kunden verliert. Durch die Automatisierung und Vereinfachung vieler Arbeitsprozesse können die Kundenbeziehungen sogar intensiviert und dabei ein neues Kundenerlebnis geschaffen werden. Beispiele sind hier Werthstein, DJE Solidvest, etc.
Sowohl für unabhängige als auch konzerngebundene FinTechs ist die komplette technische Abwicklung mit nur einem Partner sehr sinnvoll. Die Baader Bank als fintech-afines Bankhaus bietet die lückenlose Abbildung aller Vermögensverwaltungsprozesse von der Konto- und Depotführung über die Orderabwicklung bis hin zum Steuerreporting. Mit Hilfe offener Schnittstellen erhält der Vermögensverwalter die Möglichkeit das alleinige Gesicht zum Kunden zu sein und so seine Marke aktiv und langfristig zu stärken. Online Vermögensverwalter können dadurch die komplette DACH-Region bedienen.
Autor: Oliver Riedel, Mitglied des Vorstands der Baader Bank AG zuständig für das Kundengeschäft
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