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Inbox: Versicherer setzen zunehmend auf Startups


18.09.2017

Zugemailt von / gefunden bei: PwC (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Der Digitale Wandel ist längst in der Versicherungsbranche angekommen und bietet Unternehmen im Bereich der „Insurance Technology“ (InsurTech) völlig neue Möglichkeiten. Hier überstiegen die Investitionen im zweiten Quartal 2017 sogar das zusammengenommene Investitionsvolumen der vorherigen drei Quartale – das zeigt der neue PwC-Report „InsurTech: The new normal for (re)insurance“.

Konkret erhöhten sich die Investitionen globaler Versicherungsunternehmen, Rückversicherer und Risikokapitalgesellschaften in InsurTechs im Vergleich zum 2. Quartal 2016 um 247 % von 398 Mio. auf 985 Mio. $. In den ersten drei Monaten des Jahres 2017 belief sich die InsurTech-Finanzierung auf insgesamt 283 Mio. $. PwC rechnet damit, dass sich die Finanzierung und Investitionen auf einem ähnlichen Niveau fortsetzen werden. Zudem bestätigt der Bericht ein zunehmendes Interesse der Branche an der InsurTech-Start-up-Szene. 

„In der Versicherungsbranche hat sich ein Wandel vollzogen. Dabei ist es äußerst ermutigend zu sehen, dass Versicherer und Rückversicherer junge InsurTechs immer mehr als Wegbereiter statt als Konkurrenz betrachten. Obwohl weiterhin eine gewisse Sorge vor einer Disruption und dem Verlust von Marktanteilen besteht, haben die meisten doch erkannt, dass sich die Start-up-Welle überwiegend auf die Neugestaltung bestimmter Bereiche der Wertschöpfungskette konzentriert“, erklärt Thomas Windhager, Partner im Bereich Financial Services Consulting bei PwC Österreich.

Mit Kooperationen und neue Technologien zum Erfolg

In dieser neuen Welt ist Zusammenarbeit der Schlüssel zum Erfolg. Doch obwohl 82 % der Rückversicherungsunternehmen sagen, dass sie eine Kooperation mit Insurtechs planen, lässt sich hier trotzdem weiterhin eine gewisse Zurückhaltung erkennen. Nach Ansicht von PwC pflegt die Rückversichererbranche eine Kultur der Stabilität, Eigenständigkeit und schrittweisen Veränderung – dies kann jedoch ein Hindernis in Sachen Innovation darstellen. Der Bericht verdeutlicht, dass es für Versicherer und Rückversicherer nun an der Zeit sei, mit den Innovatoren zusammenzuarbeiten, um die Branche zu modernisieren. 

„Die Insurtech-Pioniere haben sich in der Branche schnell zum Rückgrat der Innovation entwickelt. Die Rückversicherer sollten sich aber nicht zu viele Sorgen machen, dass die Start-ups ihre Produktangebote unmittelbar gefährden könnten. Stattdessen sollten sie sich darauf konzentrieren, was ihr Geschäft einzigartig macht und wo sie Quellen für zukünftiges Wachstum sehen. Durch die Zusammenarbeit mit neuen, technologie-versierten Talenten, können sie so einen Prozess aktiv mitgestalten, der ohne Zweifel zur Transformation ihres Geschäfts und der gesamten Branche führen wird“, sagt Windhager.

Immo, Immobilie, Handschlag, Handshake, Deal, OK, Geschäft, Abschluss, Hände (Bild: Pixabay/geralt https://pixabay.com/de/hände-händeschütteln-unternehmen-1063442/ )



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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    18.09.2017

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    Konkret erhöhten sich die Investitionen globaler Versicherungsunternehmen, Rückversicherer und Risikokapitalgesellschaften in InsurTechs im Vergleich zum 2. Quartal 2016 um 247 % von 398 Mio. auf 985 Mio. $. In den ersten drei Monaten des Jahres 2017 belief sich die InsurTech-Finanzierung auf insgesamt 283 Mio. $. PwC rechnet damit, dass sich die Finanzierung und Investitionen auf einem ähnlichen Niveau fortsetzen werden. Zudem bestätigt der Bericht ein zunehmendes Interesse der Branche an der InsurTech-Start-up-Szene. 

    „In der Versicherungsbranche hat sich ein Wandel vollzogen. Dabei ist es äußerst ermutigend zu sehen, dass Versicherer und Rückversicherer junge InsurTechs immer mehr als Wegbereiter statt als Konkurrenz betrachten. Obwohl weiterhin eine gewisse Sorge vor einer Disruption und dem Verlust von Marktanteilen besteht, haben die meisten doch erkannt, dass sich die Start-up-Welle überwiegend auf die Neugestaltung bestimmter Bereiche der Wertschöpfungskette konzentriert“, erklärt Thomas Windhager, Partner im Bereich Financial Services Consulting bei PwC Österreich.

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