01.04.2025, 1571 Zeichen
Die Hypo Oberösterreich (Hypo OÖ) konnte das Finanzierungsvolumen im Jahr 2024 um +6,7 Prozent auf 6.569,3 Mio. Euro steigern. Hauptverantwortlich für die Ausweitung des Finanzierungsvolumens sei das Kundensegment Großkunden gewesen, so die Bank. Das Einlagenvolumen entwickelte sich stabil und belief sich auf 2.925,6 Mio. Euro (2023: 2.930,2 Mio. Euro). Der Konzernjahresüberschuss vor Steuern verringerte sich durch die inflationsbedingten Aufwandssteigerungen und höhere Kreditrisikovorsorgen auf +30,8 Mio. Euro (2023: +42,9 Mio. Euro). Im privaten, frei finanzierten Wohnbau wurde ein Neuvolumen von 187,1 Mio. Euro (2023: 160,6 Mio. Euro) erreicht. „Im Kreditgeschäft sind wir deutlich stärker gewachsen als der Branchen-Durchschnitt und konnten so unsere Marktanteile weiter ausbauen – sowohl im Bereich der privaten Wohnbaufinanzierung als auch bei den Wohnbauträgern und im institutionellen Geschäft“, sagt Vorstandsvorsitzender Klaus Kumpfmüller.
Bedingt durch die andauernde Rezession wurden die Risikovorsorgen zum Bilanzstichtag auf 46,5 Mio. Euro (2023: 28,5 Mio. Euro) angehoben. „Angesichts der konjunkturellen Lage haben wir unsere Kreditrisikovorsorgen auch 2024 erheblich ausgeweitet. Gleichzeitig zeigt sich die Stärke unseres breit diversifizierten Kreditportfolios, sodass unsere Kreditrisikokennzahlen weiterhin im Low-Risk-Bereich liegen“, sagt Thomas Wolfsgruber, Vorstandsmitglied der Hypo Oberösterreich.
2024 konnte die Bank ihren Emissionsplan mit einem Emissionsvolumen von 606,7 Mio. Euro eigenen Angaben zufolge "übererfüllen".
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Hypo OÖ GD Klaus Kumpfmüller © HYPO OÖ/Wakolbinger
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