20.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die globalen Aktienmärkte starteten die abgelaufene Woche positiv und konnten zu Beginn die Verluste der Woche davor zum größten Teil wieder aufholen. Gegen Wochenende trübte sich das Sentiment allerdings insbesondere bei den US-Indizes wieder ein. Grund waren insbesondere Unsicherheiten über den Fortbestand des aktuellen wirtschaftlichen Beraterstabs Trumps. Insbesondere Rücktrittsgerüchte über Gary Cohen, der als zentrale Figur in Fragen Steuererleichterungen und Deregulierung gilt, verschafften den Märkten einen Dämpfer. Dass die Märkte selbst nach der Dementierung der Gerüchte nicht mit spürbarer Erleichterung reagierten, sondern weiter schwächer gingen, zeigt die – wie von uns erwartet – aktuell anhaltend vorsichtige Stimmung der Investoren.
In den US-Märkten scheint viel Positives eingepreist zu sein, weshalb die hohen Bewertungen wenig Raum für Enttäuschungen lassen. Das zeigt auch eine aktuelle Analyse von Blackrock zur aktuell abklingenden Berichtsaison. Insbesondere in den USA wurde ein Übertreffen der erwarteten Unternehmensergebnisse schon im Vorfeld antizipiert. Konnte ein Unternehmen sowohl gewinn- wie auch umsatzseitig die Erwartungen übertreffen, zeigte sich am nächsten Tag in den USA (S&P 500 ) keine signifikante Outperformance gegenüber dem Markt. Im vorherigen Quartal konnten die Unternehmen in diesem Fall eine Outperformance von 1 % erzielen. Ein Verfehlen von sowohl Umsatz- als auch Gewinnerwartungen wurde im Gegenzug mit einer deutlichen Underperformance von im Schnitt 3 % quittiert. Mit dem Auslaufen der aktuellen Berichtssaison fällt nun ein unterstützender Faktor weg, was in einer saisonal schwachen Zeit mehr für Aufmerksamkeit für andere Themen wie die weitere Normalisierung der Geldpolitik oder politische Querelen sorgen könnte.
Die kommende Woche zur Veröffentlichung anstehenden vorläufigen Einkaufmanagerindizes für die USA und die Eurozone sollten zwar unser positives Konjunkturbild bestätigen, aber insbesondere beim Thema Notenbanken scheint der Markt unserer Ansicht nach aktuell noch zu optimistisch, weshalb wir bis Ende Q3 vorsichtig bleiben. Stärkere Kursrückgänge unter unsere September-Prognosen stellen aber unserer Meinung nach Kaufgelegenheiten dar. Aufgrund der anhaltend starken globalen Konjunkturaussichten und guten Gewinnentwicklungsaussichten bleibt unsere Meinung auf Jahressicht für Aktienmärkte weiterhin konstruktiv. Wir behalten daher unsere „Halten“-Empfehlung für alle unsere Märkte bei.
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Aktien auf dem Radar:VIG, UBM, FACC, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, RHI Magnesita, Frequentis, AT&S, Porr, Amag, Uniqa, DO&CO, Erste Group, VAS AG, Wolftank-Adisa, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, EVN, Flughafen Wien, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Österreichische Post, Rosenbauer, Strabag, Telekom Austria, Continental, Münchener Rück, Hannover Rück, Fresenius Medical Care, adidas.
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Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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In den US-Märkten scheint viel Positives eingepreist zu sein, weshalb die hohen Bewertungen wenig Raum für Enttäuschungen lassen. Das zeigt auch eine aktuelle Analyse von Blackrock zur aktuell abklingenden Berichtsaison. Insbesondere in den USA wurde ein Übertreffen der erwarteten Unternehmensergebnisse schon im Vorfeld antizipiert. Konnte ein Unternehmen sowohl gewinn- wie auch umsatzseitig die Erwartungen übertreffen, zeigte sich am nächsten Tag in den USA (S&P 500 ) keine signifikante Outperformance gegenüber dem Markt. Im vorherigen Quartal konnten die Unternehmen in diesem Fall eine Outperformance von 1 % erzielen. Ein Verfehlen von sowohl Umsatz- als auch Gewinnerwartungen wurde im Gegenzug mit einer deutlichen Underperformance von im Schnitt 3 % quittiert. Mit dem Auslaufen der aktuellen Berichtssaison fällt nun ein unterstützender Faktor weg, was in einer saisonal schwachen Zeit mehr für Aufmerksamkeit für andere Themen wie die weitere Normalisierung der Geldpolitik oder politische Querelen sorgen könnte.
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Aktien, Aktie
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