01.07.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Für eine positive Stimmung an den Börsen sorgte diese Woche der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland. Das Wirtschaftsbarometer war überraschend auf einen Rekordwert gestiegen, nachdem Ökonomen zuvor einen Rückgang prognostizierten. In Österreich setzten WIFO und IHS ihre Konjunkturprognosen für die heimische Wirtschaft ebenfalls nach oben. Damit liegt die Wirtschaftsdynamik erstmals seit dem Jahr 2013 wieder über jener des Euroraums. Angetrieben wird die Konjunktur in Österreich von der exportorientierten Sachgütererzeugung. Mitte der Woche rückte die Rede von EZB-Chef Draghi in den Fokus der Anleger, seine überraschend hawkischen Kommentare ließen den Euro im Vergleich zum US-Dollar auf ein Jahreshoch steigen.
Nachdem die italienische Regierung am Wochenende eine Bankenrettung beschlossen hatte, legten die Bankaktien in Europa zu. Für zusätzlichen Auftrieb der europäischen Banktitel sorgte, neben der Rede Draghis, die Veröffentlichung des positiven Stresstestergebnisses in den USA. Zum ersten Mal seit der Finanzkrise bestanden alle 34 Institute die Prüfung. Die Aktie der Erste Group legte im Wochenverlauf mit +4,3% spürbar zu, die RBI folgte mit +3,1%. Zu den weiteren Gewinnern zählte diese Woche die RHI (+3,9%), nachdem bekannte wurde, dass die EU die Fusion mit der brasilianischen Magnesita abgesegnet hat. Weitere Unterstützung für den ATX lieferten Kursgewinne der voestalpine , die in einem freundlichen europäischen Rohstoffsektor um 3,4% vorrückten. Die Aktie der Wienerberger (-5,0%) gab diese Woche deutlich nach, jedoch ohne spezifischen Newsflow.
Am meisten verlor jedoch die Aktie der Zumtobel (-16,0%) in der abgelaufenen Woche. Trotz Vorlage von erfreulichen Geschäftszahlen für das WJ 2016/17 in der Vorwoche, kam es diese Woche zu einem deutlichen sell-off. Einige, vor allem angelsächsische, Investoren dürften mit einem besseren Ergebnis gerechnet haben. Zu den Verlierern im ATX Prime zählte die Polytec mit -6,1%, nachdem der deutsche Autozulieferer Schaeffler eine Gewinnwarnung aufgrund des erhöhten Preisdrucks einiger OEMs herausbrachte.
Ausblick. In der kommenden Woche halten Voestalpine , AT&S und Agrana ihre HVs ab, die STRABAG hat ihren Dividenden-Zahltag. In der nächsten Woche sehen wir den ATX am ehesten im Bereich zwischen 3.100 und 3.150 Punkten.
6789
atx_kommende_woche_im_bereich_3100_bis_3150_punkten_gesehen
Aktien auf dem Radar:VIG, UBM, RBI, Pierer Mobility, OMV, RHI Magnesita, DO&CO, Kapsch TrafficCom, FACC, AT&S, CA Immo, Lenzing, Austriacard Holdings AG, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)178952
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AMAG Austria Metall AG
Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte.
Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.
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01.07.2017, 9029 Zeichen
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Für eine positive Stimmung an den Börsen sorgte diese Woche der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland. Das Wirtschaftsbarometer war überraschend auf einen Rekordwert gestiegen, nachdem Ökonomen zuvor einen Rückgang prognostizierten. In Österreich setzten WIFO und IHS ihre Konjunkturprognosen für die heimische Wirtschaft ebenfalls nach oben. Damit liegt die Wirtschaftsdynamik erstmals seit dem Jahr 2013 wieder über jener des Euroraums. Angetrieben wird die Konjunktur in Österreich von der exportorientierten Sachgütererzeugung. Mitte der Woche rückte die Rede von EZB-Chef Draghi in den Fokus der Anleger, seine überraschend hawkischen Kommentare ließen den Euro im Vergleich zum US-Dollar auf ein Jahreshoch steigen.
Nachdem die italienische Regierung am Wochenende eine Bankenrettung beschlossen hatte, legten die Bankaktien in Europa zu. Für zusätzlichen Auftrieb der europäischen Banktitel sorgte, neben der Rede Draghis, die Veröffentlichung des positiven Stresstestergebnisses in den USA. Zum ersten Mal seit der Finanzkrise bestanden alle 34 Institute die Prüfung. Die Aktie der Erste Group legte im Wochenverlauf mit +4,3% spürbar zu, die RBI folgte mit +3,1%. Zu den weiteren Gewinnern zählte diese Woche die RHI (+3,9%), nachdem bekannte wurde, dass die EU die Fusion mit der brasilianischen Magnesita abgesegnet hat. Weitere Unterstützung für den ATX lieferten Kursgewinne der voestalpine , die in einem freundlichen europäischen Rohstoffsektor um 3,4% vorrückten. Die Aktie der Wienerberger (-5,0%) gab diese Woche deutlich nach, jedoch ohne spezifischen Newsflow.
Am meisten verlor jedoch die Aktie der Zumtobel (-16,0%) in der abgelaufenen Woche. Trotz Vorlage von erfreulichen Geschäftszahlen für das WJ 2016/17 in der Vorwoche, kam es diese Woche zu einem deutlichen sell-off. Einige, vor allem angelsächsische, Investoren dürften mit einem besseren Ergebnis gerechnet haben. Zu den Verlierern im ATX Prime zählte die Polytec mit -6,1%, nachdem der deutsche Autozulieferer Schaeffler eine Gewinnwarnung aufgrund des erhöhten Preisdrucks einiger OEMs herausbrachte.
Ausblick. In der kommenden Woche halten Voestalpine , AT&S und Agrana ihre HVs ab, die STRABAG hat ihren Dividenden-Zahltag. In der nächsten Woche sehen wir den ATX am ehesten im Bereich zwischen 3.100 und 3.150 Punkten.
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Wiener Börse, Bulle, Bär
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AMAG Austria Metall AG
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