DAX am Freitag stärker, Continental vorne

04.02.2017, 6469 Zeichen

Der DAX gewann am Freitag 0,2% auf 11651,49 Punkte. Year-to-date liegt der DAX nun 1,48% im Plus. Es gab bisher 14 Gewinntage und 11 Verlusttage. Auf das Jahreshoch fehlen 1,66%, vom Low ist man 1,13% entfernt. Der statistisch beste Wochentag 2017 ist der Mittwoch mit 0,79%, der schwächste ist der Montag mit -0,35%.

Das ist der 10. beste Handelstag (prozentuell) dieses Jahr.

Tagesgewinner war am Freitag Continental mit 4,10% auf 194,10 (245% üblicher Tagesumsätze, 1-Week-Performance 5,06%) vor Deutsche Bank mit 3,63% auf 18,84 (126% Vol.; 1W -1,77%) und Münchener Rück mit 1,57% auf 177,90 (123% Vol.; 1W 0,51%). Die Tagesverlierer: E.ON mit -0,88% auf 6,97 (116% üblicher Tagesumsätze, 1-Week-Performance -4,26%), HeidelbergCement mit -0,79% auf 90,01 (116% Vol.; 1W -1,28%), Lufthansa mit -0,77% auf 12,24 (54% Vol.; 1W -4,04%)

Die höchsten Tagesumsätze hatten Daimler (584,5 Mio.), Deutsche Bank (554,94) und Siemens (472,07). Umsatzausreisser nach oben gegenüber dem 2017er-Tagesschnitt gab es bei Continental (245%), Infineon (148%) und Linde (135%).

Die beste Aktie in der 1-Monats-Sicht ist Infineon mit 6,96%, die beste ytd ist Commerzbank mit 12,7%. Am schwächsten tendierten BMW mit -7,49% (Monatssicht) und BMW mit -5,32% (ytd).

Year-to-date lag per letztem Schlusskurs Commerzbank 12.7% (Vorjahr: -24.3 Prozent) im Plus. Dahinter Deutsche Bank 9.22% (Vorjahr: -23.42 Prozent), Deutsche Boerse z.Umt. 8.73% (Vorjahr: 6.22 Prozent).
Am schlechtesten YTD: BMW -5.32% (Vorjahr: -9.1 Prozent), dann Fresenius Medical Care -4.85% (Vorjahr: 3.5 Prozent), Daimler -4.34% (Vorjahr: -8.84 Prozent).

Weitere Highlights: Bayer ist nun 3 Tage im Plus (0,88% Zuwachs von 102,3 auf 103,2), ebenso Fresenius Medical Care 3 Tage im Plus (1,67% Zuwachs von 75,29 auf 76,55), Infineon 3 Tage im Plus (4,5% Zuwachs von 16,99 auf 17,75), Münchener Rück 3 Tage im Plus (2,36% Zuwachs von 173,8 auf 177,9), Continental 3 Tage im Plus (7,42% Zuwachs von 180,7 auf 194,1), E.ON 7 Tage im Minus (5,18% Verlust von 7,35 auf 6,97).

Gestoppte bzw. gedrehte Serien: Deutsche Telekom +0,41% auf 15,995, davor 5 Tage im Minus (-3,22% Verlust von 16,46 auf 15,93), Linde +0,54% auf 149,8, davor 4 Tage im Minus (-3,47% Verlust von 154,35 auf 149).

Index-Performance DAX der letzten 5 Tage

03.02.: 11651,49 +0,20%
02.02.: 11627,95 -0,27% (2-Tagesperformance -0,07%)
01.02.: 11659,50 +1,08% (3-Tagesperformance 1,01%)
31.01.: 11535,31 -1,25% (4-Tagesperformance -0,26%)
30.01.: 11681,89 -1,12% (Wochenperformance -1,38%)
27.01.: 11814,27 -0,29% (6-Tagesperformance -1,66%)

Top Flop

Continental am 3.2. 4,10%, Volumen 237% normaler Tage » Details
Deutsche Bank am 3.2. 3,63%, Volumen 122% normaler Tage » Details
Münchener Rück am 3.2. 1,57%, Volumen 122% normaler Tage » Details
Lufthansa am 3.2. -0,77%, Volumen 53% normaler Tage » Details
HeidelbergCement am 3.2. -0,79%, Volumen 113% normaler Tage » Details
E.ON am 3.2. -0,88%, Volumen 117% normaler Tage » Details

Folgende Aktien befinden sich auf Periodenhoch- bzw. tief (ytd): Infineon (17,76) mit 7,54% ytd, SAP (85,48) mit 3,22% ytd, Daimler (67,65) mit -4,34% ytd, BMW (84,03) mit -5,32% ytd.

Am weitesten über dem MA200: Deutsche Bank 31,71%, Commerzbank 23,22% und Infineon 19,98%.
Am deutlichsten unter dem MA 200: RWE -8,39%, E.ON -8,37% und Vonovia SE -3,51%.

Folgende Veränderungen im ytd-Ranking: Continental (9 Plätze gutgemacht, von 16 auf 7) ; dazu, Deutsche Bank (+4, von 6 auf 2), ThyssenKrupp (-3, von 11 auf 14), Lufthansa (-3, von 18 auf 21), ProSiebenSat1 (-2, von 4 auf 6), E.ON (-2, von 7 auf 9), Deutsche Boerse z.Umt. (-1, von 2 auf 3), Volkswagen Vz. (-1, von 3 auf 4), Merck KGaA (-1, von 9 auf 10), SAP (-1, von 10 auf 11),
Beim Umsatz ytd-Ranking ergaben sich diese Positionsveränderungen: Aufsteiger des Tages war Continental (2 Plätze gutgemacht, von 16 auf 14) , weiters E.ON (+1, von 17 auf 16) Deutsche Boerse z.Umt. (+1, von 30 auf 29), Beiersdorf (-1, von 29 auf 30), Deutsche Post (-3, von 14 auf 17),

Aktuelles zu den Companies (48h)

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Autor

Christian Drastil
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