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01.10.2013, 4673 Zeichen

Ich habe im BE-Board http://www.boerse-express.com/postings nachgefragt ...

 

 
Christian Drastil
Wahlinterpretation aus Börsesicht2013-09-30 07:33:20

Das Aktienforum brachte bereits vor der Wahl die Aufgaben für den Kapitalmarkt auf den Punkt: 

http://www.christian-drastil.com/2013/09/30... 

was meint Ihr? Ich meine, dass die Wahl aus Kapitalmarktsicht nicht schlecht war. Ein Linksruck ist ausgeblieben, der extreme "Neid" sollte aus der Gesellschaft sein. 

Eure Interpretation? Potenzielle Antworten würde ich am Abend für einen Artikel auf meinen Blog rüberkopieren. 

Bin gespannt, ob was kommt. Und was. 

Christian Drastil 

 
, Nr. 1 
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gonzo_
32 Postings
seit 2009-09-14


Ein gutes Ergebnis. CHANCE FÜR PRIVATISIERUNG STEIGT!!

 
, Nr. 2 
antworten
bindermichl
28 Postings
seit 2009-08-29


und die UQA kann sich freuen, daß das reIPO nicht kaputtiert ist

 
, Nr. 3 
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hobbyanalyse
1777 Postings
seit 2012-06-08


Die Forderung nach der Stärkung insbesondere der Dritten Säule der Altersvorsorge, nämlich die private, kam (fast) von jeder Partei im Wahlkampf, leidlicherweise war in den Parteiprogrammen, soweit ich das feststellen und lesen konnte, kaum bis gar nichts brauchbares diesbezüglich dabei. Insbesondere gibt es nirgendwo auch nur den leisesten Funken einer Überlegung, ein steuerbefreites Wertpapierdepot zur Ansparung eines Kapitalstocks (z.B. Sockelfreibetrag 100k EUR und jedes Jahr ein steuerfreier bzw. begünstigter Zufluss von max. 10k EUR, Ausnahmen von der Steuerbefreiung für Derivattransaktionen, ebenfalls eine "strafweise" Endbesteuerung bei vorzeitiger Entnahme, etc.). Das gekoppelt mit einer entsprechenden Ausbildungsoffensive, die den Nebel, der für die meisten Menschen der Kapitalmarkt noch immer umhüllt, etwas lichtet. Da sich allerdings auf dieser Seite gar nichts tut, wird das derzeitige Wahlergebnis nicht ganz so schlecht für Banken, Versicherungen und ähnliche Keiler sein, die mit dubiosen Produkten zur Altersvorsorge ihr Geld erschleichen. 

Abgesehen davon ist erfreulich, dass die gemäßigte Mitte weiterhin eine, wenn auch dünne, Mehrheit besitzt. Wie schon an anderer Stelle geschrieben sollte den beiden Parteien, wenn sie sich nicht völlig unintelligent zerfleischen, eine allfällige Konjunkturerholung, die in den nächsten fünf Jahren nicht unwahrscheinlich ist, in die Hände spielen, wenn auch die Maßnahmen die sie selbst schon unternommen haben oder noch setzen werden, freilich wenig damit zu tun haben. 

Es ist sowohl ein radikaler Rechtsruck ausgeblieben, wie auch die Gefahr gebannt, dass alles "verkollektiviert" wird, von daher sehe ich das Wahlergebnis mittlerweile schon als NonEvent - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der wahren Probleme, die in der Welt des Kapitals momentan bestehen, wie bspw. der erbitterte Streit in den USA, Syrien, Nigeria, usw.

 
, Nr. 4 
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big_mac
7723 Postings
seit 2008-08-03


Das Ergebnis samt Aussagen danach heißt "5 more years". Also nicht schlechter, wahrscheinlich. Aber sicher auch nicht besser als in jüngerer Vergangenheit.

 
, Nr. 5 
antworten
kos
1824 Postings
seit 2008-04-10


ein ergebnis, das kaum etwas verändern wird ... und womöglich können wir noch froh sein darüber... 

dass speziell die övp den dämpfer auch so interpretieren könnte, dass sie nich einfach abnicken sollte, wenn die spö aktienbesitzer als halbkriminelle hinstellt und als böse spekulanten zur kasse bittet, oder dass die leute beginnen zu durchschauen, dass höhere steuern für die banken eh wieder von ihnen selbst bezahlt werden müssen, etc. etc. - das ist wahrscheinlich schon zu viel verlangt.

 
, Nr. 6 
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hastinico
2201 Postings
seit 2009-04-27


Banken fallen bereits 

 
, Nr. 7 
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big_mac
7723 Postings
seit 2008-08-03


das liegt aber eher nicht an der Wahl in A.

 
, Nr. 8 
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voitsberger
1158 Postings
seit 2007-11-21


dieses ergebnis ist einfach schlecht. wer bitte von den parteichefs hat nur eine grundlegende ahnung wie wichtig ein kapitalmarkt für uns alle ist? 
der taxler? 
der beamte? 
der zahntechniker? 
die berufspolitikerin? 
der pinke?

 
, Nr. 9 
antworten
big_mac
7723 Postings
seit 2008-08-03


Freunde eines freien Marktes sind das alle keine, beim pinken besteht wenigstens noch etwas Hoffnung.

 
, Nr. 10 
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Wiener Börse Party #1059: ATX über 5200, Erste Group-Aktie mit Windenergie erstmals in der Dreistelligkeit, Opening Bell läutet Andrea Maier




 

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    Wahl 2013: Was Privatanleger zum Wahlergebnis sagen   


    01.10.2013, 4673 Zeichen

    Ich habe im BE-Board http://www.boerse-express.com/postings nachgefragt ...

     

     
    Christian Drastil
    Wahlinterpretation aus Börsesicht2013-09-30 07:33:20

    Das Aktienforum brachte bereits vor der Wahl die Aufgaben für den Kapitalmarkt auf den Punkt: 

    http://www.christian-drastil.com/2013/09/30... 

    was meint Ihr? Ich meine, dass die Wahl aus Kapitalmarktsicht nicht schlecht war. Ein Linksruck ist ausgeblieben, der extreme "Neid" sollte aus der Gesellschaft sein. 

    Eure Interpretation? Potenzielle Antworten würde ich am Abend für einen Artikel auf meinen Blog rüberkopieren. 

    Bin gespannt, ob was kommt. Und was. 

    Christian Drastil 

     
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    gonzo_
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    Ein gutes Ergebnis. CHANCE FÜR PRIVATISIERUNG STEIGT!!

     
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    bindermichl
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    Die Forderung nach der Stärkung insbesondere der Dritten Säule der Altersvorsorge, nämlich die private, kam (fast) von jeder Partei im Wahlkampf, leidlicherweise war in den Parteiprogrammen, soweit ich das feststellen und lesen konnte, kaum bis gar nichts brauchbares diesbezüglich dabei. Insbesondere gibt es nirgendwo auch nur den leisesten Funken einer Überlegung, ein steuerbefreites Wertpapierdepot zur Ansparung eines Kapitalstocks (z.B. Sockelfreibetrag 100k EUR und jedes Jahr ein steuerfreier bzw. begünstigter Zufluss von max. 10k EUR, Ausnahmen von der Steuerbefreiung für Derivattransaktionen, ebenfalls eine "strafweise" Endbesteuerung bei vorzeitiger Entnahme, etc.). Das gekoppelt mit einer entsprechenden Ausbildungsoffensive, die den Nebel, der für die meisten Menschen der Kapitalmarkt noch immer umhüllt, etwas lichtet. Da sich allerdings auf dieser Seite gar nichts tut, wird das derzeitige Wahlergebnis nicht ganz so schlecht für Banken, Versicherungen und ähnliche Keiler sein, die mit dubiosen Produkten zur Altersvorsorge ihr Geld erschleichen. 

    Abgesehen davon ist erfreulich, dass die gemäßigte Mitte weiterhin eine, wenn auch dünne, Mehrheit besitzt. Wie schon an anderer Stelle geschrieben sollte den beiden Parteien, wenn sie sich nicht völlig unintelligent zerfleischen, eine allfällige Konjunkturerholung, die in den nächsten fünf Jahren nicht unwahrscheinlich ist, in die Hände spielen, wenn auch die Maßnahmen die sie selbst schon unternommen haben oder noch setzen werden, freilich wenig damit zu tun haben. 

    Es ist sowohl ein radikaler Rechtsruck ausgeblieben, wie auch die Gefahr gebannt, dass alles "verkollektiviert" wird, von daher sehe ich das Wahlergebnis mittlerweile schon als NonEvent - nicht zuletzt vor dem Hintergrund der wahren Probleme, die in der Welt des Kapitals momentan bestehen, wie bspw. der erbitterte Streit in den USA, Syrien, Nigeria, usw.

     
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    big_mac
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    ein ergebnis, das kaum etwas verändern wird ... und womöglich können wir noch froh sein darüber... 

    dass speziell die övp den dämpfer auch so interpretieren könnte, dass sie nich einfach abnicken sollte, wenn die spö aktienbesitzer als halbkriminelle hinstellt und als böse spekulanten zur kasse bittet, oder dass die leute beginnen zu durchschauen, dass höhere steuern für die banken eh wieder von ihnen selbst bezahlt werden müssen, etc. etc. - das ist wahrscheinlich schon zu viel verlangt.

     
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    Banken fallen bereits 

     
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