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26.09.2013, 2732 Zeichen

Robert Zikmund und Christian Drastil haben den Parteien sechs Börsefragen gestellt. Hier die Antworten der ... Piraten.

In Ihrem aktuellen Parteiprogramm zur Nationalratswahl kommt das Thema „Börse“ oder „Kapitalmarkt“ so gut wie kaum vor. Warum?

Unser Parteiprogramm ist ein sehr junges Programm, das gerade im Aufbau begriffen ist. Wir sehen die Themen Börse und Kapitalmarkt als wichtige Themen; Sie können davon ausgehen, dass unser Programm in diesem Bereich in den nächsten Monaten noch wachsen wird.

In anderen Ländern ist das üblich: In welcher Frequenz/Regelmäßigkeit tauscht sich ihre Partei mit den Vorständen der Börse über die Situation am heimischen Kapitalmarkt aus? Wer ist zuständig?

Für die Außenvertretung ist prinzipiell der Bundesvorstand zuständig, interner Ansprechpartner für diese Themen ist die Arbeitsgruppe Wirtschaft. Beide haben keine besonderen Kontakte zu Börsenvorständen.

Soll bei sehr langfristiger Vorsorge mit Aktien ein geringerer KESt-Satz zur Anwendung kommen? Wenn ja – warum, wenn nein – warum nicht?

Nein. Wir wollen alle Einkommensarten gleichbehandeln, dazu zahlen auch die Kapitalerträge. Für langfristige Vorsorge sehen wir Anpassungsbedarf bei der Vermögenszuwachssteuer, die ja mit der Begründung, der Spekulation entgegenwirken zu wollen, eingeführt wurde.

Erste Schätzungen zeigen, dass das Steueraufkommen – also der Ertrag für die Republik – bei WP-KESt fast null ist. Welchen Sinn macht die Aufrechterhaltung?

Unser Gleichbehandlungsgrundsatz schließt die WP-KESt in die zu versteuernden Erträge mit ein. Erwerbstätige, die wenig oder keine Steuern zahlen, werden wegen diesen Faktums ja auch nicht prinzipiell von der Steuerpflicht ausgenommen.

Welche Bedeutung hat der österreichische Kapitalmarkt für den Wirtschaftsstandort Österreich?
Inwiefern und inwieweit sollen Banken an etwaigen weiteren Kosten im Zuge der Krise von verstaatlichten Banken beteiligt werden?

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hat kürzlich einen Vorschlag veröffentlicht, wie Banken ohne Staatseingriff und mit Beteiligung der Stakeholder gerettet werden können. Die Piraten schließen sich diesem Vorschlag an. Wir sehen die Verantwortung primär bei den handelnden Personen und nicht beim Steuerzahler.

Zahlreiche Experten, aber auch erste Erfahrungen, bringen Ernüchterung in die anfängliche Euphorie der Politik, was die FTT betrifft. Was erwarten sie sich von so einer Steuer? Sehen sie auch Gefahren und wenn ja – welche?

Wir erwarten uns davon eine Reduktion von extremen, nicht rational erklärbaren Kursausschlägen. Gefahren sehen wir primär in einer nur inkonsequent umgesetzten FTT, die nur für partielle und/oder regionale Verschiebungen sorgt und das zugrundeliegende Problem nicht löst.



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Wahl 2013: Ein freundlicher Aufruf an die neue Bundesregierung aus Kapitalmarktsicht! (Ulrike Haidenthaller)

Wahl 2013: Zumindest kein Schaden für den ATX

Link-Mix vor Marktstart, 27.9.: Adidas, Reebok, Nokia, Citigroup, K&S

Wahl 2013: Acht Parteien im Börse-Q&A, börsefreundlich sind ...

Was die SPÖ zur Wiener Börse sagt

Was die ÖVP zur Wiener Börse sagt

Was die FPÖ zur Wiener Börse sagt

Was Die Grünen zur Wiener Börse sagen

Was das BZÖ zur Wiener Börse sagt

Was das Team Stronach zur Wiener Börse sagt



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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

ABC Audio Business Chart #132: Ist die Zeit der Magnificent 7 vorbei? (Josef Obergantschnig)




 

Bildnachweis

1. So sieht unser Börse Q&A für das Fachheft 13 (erscheint 27.9.) optisch aus http://www.christian-drastil.com/fachheft-info/ , (© Politikerfiguren by Neos, Fotos by finanzmarktfoto.at/Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:Strabag, Frequentis, Porr, Pierer Mobility, Kapsch TrafficCom, Agrana, Semperit, Addiko Bank, Amag, Telekom Austria, EuroTeleSites AG, DO&CO, Bawag, Erste Group, Gurktaler AG VZ, Österreichische Post, Rosenbauer, UBM, Kostad, Palfinger, Flughafen Wien, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Zumtobel, RHI Magnesita, voestalpine, Wienerberger, Austriacard Holdings AG, EVN, OMV, Uniqa.


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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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Robert Zikmund (FM4), Werner Faymann, Maria Fekter, Michael Spindelegger, Christian Drastil


Christian Drastil, Michael Spindelegger


Christian Drastil, Michael Spindelegger


Werner Faymann, Maria Fekter, Michael Spindelegger


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Michael Spindelegger, Maria Fekter, Werner Faymann, Christian Drastil, Robert Zikmund


Michael Spindelegger, Maria Fekter, Werner Faymann im Gebüsch


Michael Spindelegger, Maria Fekter, Werner Faymann hinter verschlossenen Türen


Maria Fekter, Werner Faymann, Michael Spindelegger, Christian Drastil, Robert Zikmund (FM4)


Maria Fekter auf dem Rad


Werner Faymann, Michael Spindelegger, Maria Fekter


Fab Four: Werner Faymann, Michael Spindelegger, Maria Fekter, Christian Drastil am Zebrastreifen


Maria Fekter, Michael Spindelegger, Werner Faymann vor dem Börse Express


Werner Faymann, Michael Spindelegger, Maria Fekter im Lift


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Werner Faymann, Michael Spindelegger, Maria Fekter vor dem ATX am Bloomberg-Bildschirm


Werner Faymann, Michael Spindelegger, Maria Fekter vor dem ATX am Bloomberg-Bildschirm


Making Of: Damit Werner Faymann und Michael Spindelegger nicht umfallen


Robert Gillinger, Michael Spindelegger


Robert Gillinger, Michael Spindelegger


So sieht unser Börse Q&A für das Fachheft 13 (erscheint 27.9.) optisch aus http://www.christian-drastil.com/fachheft-info/


Maria Fekter vor dem ATX am Bloomberg Bildschirm


Werner Faymann vor dem ATX am Bloomberg Bildschirm


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    kapitalmarkt-stimme.at daily voice 61/365: Zahlen/Fakten nach Woche 9, damit man bzgl. Wiener Börse mitreden und sie einreihen kann

    Episode 61/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute wieder der Sonntag-Fixpunkt: Das Update mit Zahlen und Fakten, damit man an der Wiener Börse mitreden und sie einreihen ...

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    Was die Piratenpartei zur Wiener Börse sagt


    26.09.2013, 2732 Zeichen

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    „In kommunistischen Ländern gibt es mehr Börsesupport als in Wien“

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