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Wiener Börse Party 2024 in the Making, 4. Juli (phion als Low)

09.07.2024, 1434 Zeichen

Donnerstag, 4.. Juli

phion pfui. Es ist dies vielleicht die böseste Erinnerung, die ich persönlich zum Wiener Börsegeschehen habe. phion war zu 42 Euro an die Wiener Börse gekommen, wurde von der Emissionsbank und Analysten postitiv dargestellt, konnte aber nie wirklich liefern. Soweit ist die Geschichte zwar nicht leiwand, kann aber passieren. Ich bin keiner, der da heult und zu Anlegerschützern läuft. Aber dann kam es fett: Der erfolgsunverwöhnten phion taugte es halt nicht so an der Wiener Börse und man wollte halt incl. Squeeze Out zu 6 Euro wieder gehen, später erhöhte sich das auf 12 bzw. 16. Die geschätze und in positivem Sinne streitbare Investorin Isabella de Krassny hat mit ihrer Donau Invest 23,5 Euro rausverhandelt und wurde dann von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wegen Insiderverdachts verfolgt, letztendlich aber freigesprochen. Sie hat sich nur gewehrt, was bei einem Börsegang zu 42 Euro nur opportung ist. Ich habe die "Vor-Gericht-Gehen"-Energie nicht und unser Musterdepot wurde mit 6 Euro abgespeist. Isabella ist der Erfolg zu gönnen, auch wenn er mit viel Ärger und einem Verfahren verbunden war. Dass 23,5 bezahlt wurden, zeigt, wie "fair" der Squeeze-Out-Preis war. Für das Low in der Kapitalmarktkultur Österreichs.

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(09.07.2024)

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