26.06.2024,
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Wien (OTS) - In der heutigen Hauptversammlung hat die
Pensionsversicherung (PV) den Rechnungsabschluss für das Jahr 2023
vorgelegt. Demnach hat sich die Zahl der Pflichtversicherten
weiterhin positiv entwickelt und stieg im Jahresdurchschnitt von
3.617.165 auf 3.667.454 Personen. Damit einhergehend erhöhten sich
die „Beiträge für Erwerbstätige“ im Geschäftsjahr 2023 von 33.144,4
Mio. Euro auf 35.870,4 Mio. Euro (+8,2 %).
Eine weitere Steigerung gab es auch bei den Pensions-Neuzugängen.
Diese ist auf die geburtenstarken Jahrgänge zurückzuführen, die in
den Ruhestand treten. Der Rekord von 123.289 Neuzugängen (alle
Pensionsarten) im Jahr 2022 wurde 2023 noch einmal mit einer Zahl von
126.253 übertroffen. Dabei lag das durchschnittliche
Pensionsantrittsalter der Frauen erneut bei 60 Jahren, wohingegen
Männer mit 62,1 Jahren (2022: 61,9 Jahre) in Pension gingen.
Hinsichtlich der Alterspensionen betrug das durchschnittliche
Pensionsantrittsalter der Frauen 60,6 Jahre, jenes der Männer lag bei
63,3 Jahren.
Zwtl.: Durchschnittspension der Frauen gestiegen
Die Durchschnittspension der Frauen (innerstaatliche Neuzugänge,
Alterspensionen) lag 2023 bei 1.645,01 Euro und ist somit erneut
gestiegen. Bei den Männern lag die Durchschnittspension bei 2.596,62
Euro und blieb damit nahezu konstant. Dahingehend hat sich der
Gender-Pension-Gap (Berechnung Neuzugang innerstaatlich) im Jahr 2023
von 38,2 auf 36,6 Prozent verringert.
Zwtl.: Gesamtes Gebarungsvolumen
Das gesamte Gebarungsvolumen nach dem Allgemeinen
Sozialversicherungsgesetz (ASVG), dem Nachtschwerarbeitsgesetz
(NSchG) und dem Bundespflegegeldgesetz (BPGG) beträgt 50.287,21 Mio.
Euro. Die betragsmäßig größte Position ist der Pensionsaufwand mit
42.089,46 Mio. Euro. Das ist gegenüber 2022 eine Veränderung von rund
+8,94 Prozent. Die Summe der Beitragseinnahmen für Versicherte belief
sich auf 39.971,12 Mio. Euro. Das ist ein Plus von rund 8,08 Prozent.
Die Ausfallhaftung des Bundes – jener Betrag, um den die Aufwendungen
die Erträge übersteigen – machte 6.852,4 Mio. Euro aus. Gegenüber
2022 (6.012,6 Mio. Euro) ist das eine Veränderung von +14,0 Prozent.
Zwtl.: Heilverfahren und Rehabilitation
Im Berichtsjahr wurden inklusive Hilfsmittel im Bereich
Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation 525.430 medizinische, 3.507
berufliche und 448 soziale Maßnahmen bewilligt. Der Aufwand dafür
machte 1.308,10 Mio. Euro aus. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht
dies einem Plus von 10,2 Prozent.
Mit der Umsetzung des neuen, individualisierten und nach dem
bio-psycho-sozialen Modell ausgerichteten medizinischen
Leistungsprofils und der Strukturierung durch das
RehaLeistungsPortfolio® (RLP) wird den Patient*innen eine
maßgeschneiderte und zielorientierte Rehabilitation geboten, im Fokus
stehen die Bedürfnisse der Betroffenen.
Zwtl.: Verwaltungsaufwand
2023 betrug der Verwaltungsaufwand 0,78 Prozent der
Gesamtaufwendung.
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RWT AG
Die Firma RWT Hornegger & Thor GmbH wurde 1999 von den beiden Geschäftsführern Hannes Hornegger und Reinhard Thor gegründet. Seitdem ist das Unternehmen kontinuierlich, auf einen derzeitigen Stand von ca. 30 Mitarbeitern, gewachsen. Das Unternehmen ist in den Bereichen Werkzeugbau, Formenbau, Prototypenbau und Baugruppenfertigung tätig und stellt des Weiteren moderne Motorkomponenten und Präzisionsteile her.
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