03.07.2024,
3677 Zeichen
Wien (OTS) - „Battery4Life“ heißt das neue Exzellenzzentrum, in dem
unter der Federführung der Technischen Universität Graz gemeinsam mit
Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft zur Batteriesicherheit
geforscht wird. Das neue COMET-Zentrum baut auf ein erfolgreiches
COMET-Projekt auf und adressiert gezielt die Herausforderungen der
Elektromobilität. Mit rund 39,8 Millionen Euro werden sechs
COMET-Zentren durch das Klimaschutz- und das Arbeits- und
Wirtschaftsministerium gefördert. Weitere 20 Millionen Euro werden
durch die beteiligten Bundesländer finanziert. Die
Unternehmenspartner der Kompetenzzentren werden mit dieser
Entscheidung insgesamt knapp 57,2 Millionen Euro und die
wissenschaftlichen Partner 6,2 Millionen Euro investieren.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Forschung und Innovation
sind zentrale Hebel für die grüne Transformation unserer Wirtschaft.
Besonders freut mich, dass wir im Rahmen des neuen COMET-Zentrums
Battery4Life gezielt die Entwicklung sicherer Batterietechnologien
fördern und damit besonders die Elektromobilität unterstützen. Das
ist gut für den Klimaschutz und schafft langfristig Arbeitsplätze in
Österreich.“
„COMET sichert Österreich einen Platz im Spitzenfeld der
internationalen Forschung und stärkt den Forschungs- und
Wirtschaftsstandort Österreich. Es schafft hochwertige Arbeitsplätze
und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs im Land“, so Arbeits-
und Wirtschaftsminister Martin Kocher.
„Die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist
entscheidend für die Entwicklung innovativer und praxisnaher
Lösungen, die unsere Gesellschaft voranbringen. Mit dem
COMET-Programm haben wir eine Plattform, die genau diese Synergien
fördert und die Forschung auf ein neues Niveau hebt. Wir sind stolz
darauf, durch COMET zukunftsweisende Projekte zu unterstützen und
damit eine Basis für Fortschritt und Wachstum in Österreich zu
legen“, betonen die beiden FFG-Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth
und Karin Tausz und gratulieren den Teams der sechs COMET-Zentren.
Thematische Schwerpunkte der COMET-Zentren
Die thematischen Schwerpunkte der COMET-Zentren liegen in den
Bereichen Digitalisierung, Lebenswissenschaften, Produktion, Energie
und Umwelt. Die sechs geförderten COMET-Zentren im Überblick (in
alphabetischer Reihenfolge):
Battery4Life der Technischen Universität Graz, Institut für Fahrzeugsicherheit |Beteiligte Bundesländer: Steiermark und Oberösterreich\nFFOQSI GmbH - Austrian Competence Centre for Feed and Food
Quality, Safety and Innovation in Tulln | Beteiligte Bundesländer:
Niederösterreich, Oberösterreich und Wien\nPCCL-K1 - Polymer Competence Center Leoben GmbH in Leoben | Beteiligte Bundesländer: Steiermark, Oberösterreich und Vorarlberg\nPro²Future II - Pro2Future GmbH in Linz | Beteiligte
Bundesländer: Oberösterreich und Steiermark\nSBA-K1 NGC - SBA Research gGmbH in Wien | Beteiligtes Bundesland:
Wien\nVRVis K1 - VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung Forschungs-GmbH in Wien | Beteiligte Bundesländer: Wien, Tirol und Vorarlberg\n Rot-weiß-rotes Flaggschiff-Programm zur Förderung von
Spitzenforschung
COMET ist das rot-weiß-rote Flaggschiff-Programm von Wirtschaft
und Wissenschaft zur Förderung von Spitzenforschung. Finanziert
werden die COMET-Kompetenzzentren vom Bund – Bundesministerium für
Arbeit und Wirtschaft (BMAW) sowie Bundesministerium für Klimaschutz,
Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) –
gemeinsam mit den Bundesländern sowie beteiligten Unternehmen und
Forschungsorganisationen. Für das professionelle Programm-Management
und die erfolgreiche Vernetzung zeichnet seit über 20 Jahren die
Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG verantwortlich.
BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch
Börsenradio Live-Blick, Mi. 3.7.24: DAX fester, Sartorius und Rheinmetall am Vormittag deutlich fester, ATX TR knapp unter Rekord
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, CA Immo, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Zumtobel, Erste Group, ATX, ATX Prime, ATX TR, Bawag, Andritz, Wolford, RBI, Porr, Pierer Mobility, Strabag, ams-Osram, Gurktaler AG VZ, Josef Manner & Comp. AG, Semperit, Rosenbauer, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, AT&S, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Kostad Steuerungsbau
Kostad ist ein österreichisches Familienunternehmen, das sich auf maßgeschneiderte Elektromobilitätslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen rund um die Elektromobilität in den Bereichen Schaltschrankbau, Automatisierungstechnik, Kabelkonfektionierung, Elektroprojektierung und Software an. Kostad hat in mehreren Ländern der Welt Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER