03.07.2024,
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Wien (OTS) - Die Prognosen der beiden größten
Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS für Österreichs
Wirtschaft werden immer negativer: die Wirtschaftsleistung
Österreichs im Jahr 2024 wird vermutlich kein Plus mehr bringen -
Stagnation ist angesagt. Weitere Indikationen, die nichts Gutes
verheißen: Die Arbeitslosenquote steigt bei einer höheren Anzahl an
verfügbaren Jobs auf knapp 7 %, das Budgetdefizit klettert in
Richtung der Maastricht-Grenze von 3 %, die Neuverschuldung steigt
damit ebenfalls, das BIP pro Kopf geht zurück, die Zahl der
armutsgefährdeten Menschen in Richtung 16 % steigt.
Nach über zwei Jahren Schwächeln der österreichischen Wirtschaft
gelingt es also auch heuer nicht, eine Trendumkehr einzuläuten.
'Haupttreiber' dieser wirtschaftlichen Schwierigkeiten Österreichs
liegen insbesondere an Problemen in der Industrie und der Bau- sowie
Immobilienwirtschaft.
„Gerade in diesen beiden Sparten hat die Regierung schlicht
versagt! Das 'Wohnbau-Paket' der Regierung ist noch nicht einmal
richtig angelaufen, müssten in Wahrheit schon wieder Korrekturen her,
damit es wirkt und dem Sektor etwas bringt. Denn der freifinanzierte
Wohnbausektor wurde schlicht ausgenommen - jener Sektor, der mit der
Bauwirtschaft für hunderttausende Arbeitsplätze und Wohlstand sorgt.
Die Fraktion der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) hat letzte Woche im
Wirtschaftsparlament der Bundeswirtschaftskammer einen konstruktiven
und lösungsorientierten Reparatur-Antrag zum 'Wohnbau-Paket'
eingebracht. Dieser wurde jedoch von den Wirtschaftsfraktionen der
ÖVP, Sozialisten und Grüne abgelehnt! Völlig unverständlich und
abgehoben! Und die Industrie gängelt man mit ideologiegetriebener
Energiepolitik und einer 'Ohne Wenn und Aber'-Unterstützung der
Russland-Sanktionen, die nur eine Auswirkung haben: Wohlstandsverlust
für Europa und Wettbewerbsnachteile für die produzierende Industrie!
In Deutschland vertreibt die linke Ampelregierung mit dem grünen
Wirtschaftsminister und Kinderbuchautor Robert Habeck die Industrie.
Die sogenannte 'Old Economy' ist regelrecht eingebrochen oder hat
bereits Produktionen verlegt. Und Österreichs Wirtschaft bekommt
sprichwörtlich sein Fett ab, ohne dabei auch nur im Ansatz an
ordentliche Wirtschaftsbelebungspakete zu denken. Es wird Zeit, dass
diese wirtschaftsfeindliche Mitte-Links-Regierung aus VP und Grüne
endlich Geschichte ist. Nur eine freiheitlich dominierte
Reformregierung kann Österreichs Wirtschaft eine Aktions- und
Moralspritze verpassen“, so FW-Bundesspartenobmann-Stellvertreter für
Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer, René Schachner MSc,
dazu.
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