26.06.2024,
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Wien (OTS) - Die Entscheidung über die Mittelvergabe des „Fonds
Zukunft Österreich“ der für die zusätzliche Finanzierung von
Spitzenforschung im Grundlagen- und anwendungsorientierten Bereich
zentral ist, ist heute für das laufende Jahr 2024 erfolgt. Grundlage
dafür war eine Empfehlung des Rates für Forschung, Wissenschaft,
Innovation und Technologieentwicklung (FORWIT) sowie die
forschungspolitische Schwerpunktsetzung der Bundesregierung für 2024.
Mit dem Start der diesjährigen Ausschüttung des „Fonds Zukunft
Österreich“ können zukunftsorientierte Schwerpunkte, wie etwa
Quantentechnologien, verfolgt werden”, zeigt sich IV-Generalsekretär
Christoph Neumayer anlässlich des Mittelbeschlusses und Starts der
aktuellen Förderperiode des Fonds erfreut und meint weiter: "wichtig
ist auch, dass mit dem Fonds Kontinuität in erfolgsbewährten
Formaten, wie etwa den Christian Doppler Labors, geleistet werden
kann.“
Der Fokus für 2024 liegt unter anderem auf Förderungen für
Quantentechnologien zur Überleitung in Anwendung und wirtschaftliche
Verwertung, Christian Doppler Labore, Beteiligungen an europäischen
Initiativen in Bereichen wie Digitalisierung und Quanten, Forschung-
und Technologieinfrastrukturen und MINT-Regionen. Zudem wird mit der
neuen aws Spin-off Initiative ein Schwerpunkt auf das
Innovations-Ökosystem zur Attraktivierung des Ökosystems für
Risikokapitalgeberinnen und -geber gelegt. Der Ausbau von
Innovations-Ökosystemen aus Forschung, Industrie, Spin-offs und
Investoren und die Verfügbarkeit von Risikokapital für Deep-Tech
Unternehmen sind zentrale Bausteine zur Sicherung der zukünftigen
technologischen Wettbewerbsfähigkeit Österreichs und Europas.
„Mit den präsentierten Forschungsthemen des „Fonds Zukunft
Österreich“ für 2024 setzt die Bundesregierung Schwerpunkte in
wichtigen Zukunftsfeldern und -technologien. Das stärkt heimische
FTI-Kompetenz und damit den Standort, der sich mehr denn je im
europäischen und globalen Kontext behaupten muss“, so Neumayer.
Die Vergabe der insgesamt 140 Millionen Euro erfolgt anteilsmäßig
über den Wissenschaftsfonds (FWF), Forschungsförderungsgesellschaft
(FFG), Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Ludwig Boltzmann
Gesellschaft (LBG), Christian Doppler Gesellschaft (CDG) und Austria
Wirtschaftsservice (aws), die zuvor konkrete Vorschläge eingebracht
haben. Der Fonds Zukunft Österreich läuft 2025 aus. „Dieser
wesentliche Baustein der FTI-Finanzierung Österreichs, komplementär
zu den FTI-Pakten und abgeleitet von den Zielen der FTI-Strategie
2030, muss jetzt rasch für die Zeit nach 2025 gesichert und auf
mindestens 200 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt werden“, betont
der IV- Generalssekretär.
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