16.12.2024, 2440 Zeichen
Wien (OTS) - Hermann Friedrich Talowski, Spartenobmann für Gewerbe
und Handwerk in
der Wirtschaftskammer Steiermark und Vertreter des ÖVP-
Wirtschaftsbundes, sorgt mit seinem jüngsten Vorschlag für Empörung:
Krankenstände nach Freizeitunfällen sollen durch Urlaubstage
abgegolten werden.
Talowski erklärte in einem Interview: „Ein Mitarbeiter verletzt
sich beim Fußballspielen am Wochenende, ist einen Monat im
Krankenstand - das hat nichts mit der Firma zu tun. Es wäre
angebracht, hierfür Urlaubstage zu verwenden, denn der Unternehmer
bezahlt das ganze Monat zu 100 %. Der Mitarbeiter verliert kein Geld,
sondern nur Urlaubsanspruch.“
René Schachner, Spartenobmann-Stellvertreter der Bundessparte
Gewerbe und Handwerk der Freiheitlichen Wirtschaft, weist diesen
Vorschlag entschieden zurück:
„Mit solchen Aussagen zeigt Talowski vom ÖVP-Wirtschaftsbund, wie
wenig er von einem fairen und vertrauensvollen Umgang zwischen
Arbeitgebern und Arbeitnehmern hält. Diese Denkweise spaltet, anstatt
zu verbinden. Arbeitnehmer müssten befürchten, bei einem
Freizeitunfall nicht nur gesundheitlich, sondern auch finanziell
Nachteile zu erleiden. Das ist weder zeitgemäß noch fördert es die
Arbeitsmoral.“
Unser Ansatz: Privat organisiert, staatlich gefördert - eine
Lösung für Freizeitunfälle!
Die Freiheitliche Wirtschaft schlägt eine zukunftsorientierte Lösung
vor, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen entlastet:
- Einführung einer privat organisierten Freizeitunfallversicherung:
Diese Versicherung wird staatlich gefördert, sodass Arbeitnehmer sie
zu günstigen Konditionen abschließen können.
- Vorteile für Arbeitnehmer: Arbeitnehmer behalten ihren
vollständigen Krankenstandsschutz und genießen finanzielle Sicherheit
ohne Verlust von Urlaubstagen.
- Entlastung für Arbeitgeber: Die Lohnfortzahlung bei
Freizeitunfällen wird durch die Versicherung abgedeckt, wodurch
Unternehmen keine zusätzlichen Kosten tragen müssen.
- Keine Mehrbelastung für den Staat: Durch die private Organisation
entstehen dem Staat keine zusätzlichen Kosten, während die Förderung
den Zugang für Arbeitnehmer erleichtert.
„Mit solchen Lösungen schaffen wir ein echtes Miteinander
zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Ein gut geführtes
Unternehmen ist wie ein präzises Uhrwerk - alle Zahnräder greifen
harmonisch ineinander. Die Freiheitliche Wirtschaft setzt auf
Vertrauen, Eigenverantwortung und nachhaltige Entlastung - für beide
Seiten“, betont Schachner abschließend.
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