24.03.2025, 1572 Zeichen
Wien (OTS) - Heute berichtet die Austria Presse Agentur (APA), dass
Hattmannsdorfer, Hanke und Schellhorn bis zum Jahresende eine
Wirtschaftsstrategie für den Industriestandort Österreich erarbeiten
wollen. „Das ist etwa so, wie wenn ich mir selbst ins Knie schieße
und dann einen Arbeitskreis gründe, der in einem Jahr die
Behandlungsmethode präsentiert“, so der freiheitliche Industrie- und
Energiesprecher NAbg. Axel Kassegger in einer ersten Reaktion.
„Fünf Jahre hat Schwarz-Grün unter der Verantwortung der ÖVP
gebraucht, um unseren Industriestandort massiv zu schädigen, nun soll
es noch ein Jahr dauern - das wird unser Land nicht überleben. Unsere
Wirtschaftsleistung schrumpft weiter und eine Besserung ist nicht in
Sicht, denn unser Standort ist unsicher und uninteressant wie noch
nie. Das liegt an vielen Faktoren, die meisten sind aber hausgemacht.
Hohe Energiekosten und eine ungebremste Inflation führen Planungen ad
absurdum, eine Großpleite folgt der nächsten - und in diesem Zustand
will man sich nun neun Monate mit Plaudereien und Zeit lassen? Das
ist mehr als leichtfertig und leichtsinnig“, betonte Kassegger.
Und wieder einmal stehe „die gezielte Anwerbung von Fachkräften“
im Raum. „Das bedeutet nichts anderes als einen Migrationsschub durch
die Hintertür über die Rot-Weiß-Rot-Karte, anstatt auf Ausbildung und
Entwicklung heimischer Spezialisten und Facharbeiter zu setzen. Das
ist die Handschrift der ÖVP - billige Arbeitskräfte sollen der
Industrie helfen, um das wieder gut zu machen, was die Volkspartei
wirtschaftlich verpfuscht hat“, so Kassegger.
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