30.01.2025, 3110 Zeichen
München (OTS) - Sie entwickeln innovative Therapeutika, Software oder
Quantenrechner:
Firmen, die als Spin-offs aus Forschungsgruppen an der Ludwig-
Maximilians-Universität München (LMU) hervorgegangen sind, haben sich
im vergangenen Jahr besonders erfolgreich um neues Kapital bemüht. In
Summe konnten sie rund eine Viertelmilliarde Euro einwerben; damit
können die jungen Unternehmen nun ihre Forschungs- und
Entwicklungstätigkeiten weiter ausbauen.
- Im Jahr 2024 haben LMU-Ausgründungen rund 230,3 Millionen Euro an
Investments eingeworben
- Die erfolgreichen Firmen arbeiten auf den Gebieten Therapeutika,
Software und Quantencomputing
- Der Erfolg der Ausgründungen zeigt das enorme Potenzial der
Grundlagenforschung an der LMU
Die Rekordsumme zeige neben dem unternehmerischen Geschick, der
erfolgreichen Forschungs- und Entwicklungsarbeit und der
Tragfähigkeit des Gründungsprojektes auch und vor allem das enorme
Innovationspotenzial der Grundlagenforschung an der LMU. Alle Firmen
sind Spin-offs der LMU beziehungsweise des LMU Klinikums, die hier
oder in Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen entwickelte
Technologien kommerzialisiert haben. Beraten wurden sie dabei initial
auch vom Spin-off Service der LMU.
Die LMU unterstützt den Forschungstransfer
Die LMU hat umfangreiche Service-Angebote aufgebaut, um
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei zu unterstützen, das
Potenzial ihrer Forschungsergebnisse umzusetzen. Die Angebote des
Transfermanagements reichen von der Erstberatung für
Gründungsinteressierte über die Unterstützung rund um Fördermittel
und Businesspläne bis zur Unterstützung bei der Suche nach geeigneten
Kooperationspartnern aus der Industrie.
Ein wichtiger Aspekt ist bei der Beratung auch das "Intellectual
Property Management", schließlich geht es ja um die Verwertung von
Forschungsergebnissen und die Übertragung von geistigem Eigentum.
Die erfolgreichen Firmen und ihre neue Finanzierung:
- Die Tubulis GmbH entwickelt Technologien zur Herstellung
sogenannter Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) für eine spezifische
und schonende Krebsbehandlung (in 2024 eingeworbene Finanzierung: 128
Millionen Euro)
- Planqc, gegründet von Forschenden des Max-Planck-Instituts für
Quantenoptik und der LMU, arbeitet im Bereich des digitalen
Quantencomputings mit neutralen Atomen (50 Mio. Euro)
- Die Smart Reporting GmbH arbeitet an Software-Lösungen, die vor
allem Radiologen und Pathologen dabei hilft, ihre Dokumentation zu
digitalisieren und effizienter zu gestalten (23 Mio. Euro)
- Die deepc GmbH generiert KI-Software-Systeme für bildgebende
Diagnostik in der Radiologie (12,6 Mio. Euro)
- Die Eisbach Bio GmbH entwickelt Medikamente für die
Präzisionsonkologie (8,9 Mio. Euro)
- Ethris GmbH, ebenfalls aus dem Bereich Biotech, arbeitet an RNA
-Therapeutika und -Vaccinen (7,8 Mio. Euro)
Weiterführende Informationen über die Ausgründungen der LMU:
https://ots.de/O0kq1P
https://ots.de/44QZtg
https://ots.de/rnkOHA
Informationen über das Beratungsangebot der LMU im Bereich des
Forschungstransfers:
https://www.lmu.de/de/forschung/transfer/
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