28.11.2024, 4331 Zeichen
München (OTS) - #thewholejob im Klimaschutz
- ClimatePartner startet neue Kampagne #thewholejob, um auf die
Bedeutung ganzheitlicher Klimaschutzstrategien von Unternehmen
aufmerksam zu machen.
- Freiwillige Investitionen in Klimaschutzprojekte durch Unternehmen
als Ergänzung zu langfristigen Vermeidungs- und Reduktionsmaßnahmen
werden auch auf der UN-Klimakonferenz als entscheidendes Instrument
zur Erreichung der globalen Klimaziele hervorgehoben.
- Die langfristig angelegte Kampagne beschäftigt sich mit neuen
Angeboten und Initiativen, mit denen ClimatePartner Transparenz rund
um Klimaschutzprojekte und ganzheitlichen Klimaschutz
weiterentwickeln will.
Was passiert eigentlich, bis Unternehmen ihr Net Zero-Ziel
erreicht haben? Unternehmen, die sich nur auf die langfristige
Reduktion von CO2-Emissionen konzentrieren, vergessen oftmals, dass
sich auf dem Weg dorthin über Jahre etliche Emissionen anhäufen. Laut
einer Hochrechnung von ClimatePartner basierend auf dem Net Zero-
Standard der https://sciencebasedtargets.org/resources/files/Net-Zero
-Standard-Criteria.pdf kann die kumulierte Zahl bis zu 15-mal so hoch
sein, wie der heutige CO2-Fußabdruck dieser Unternehmen.
Mit einem einprägsamen https://www.youtube.com/watch?v=
aQUDIZU0W00 zum Auftakt einer globalen Digital-Kampagne richtet sich
ClimatePartner unter dem Motto #thewholejob daher explizit an
Unternehmen, um genau darauf aufmerksam machen. Die Botschaft: Keine
halben Sachen - Klimaschutz darf nicht bei gesetzlich
vorgeschriebenen Reduktionen von Emissionen aufhören. Stattdessen
müssen auf dem Weg zu Net Zero auch die Emissionen außerhalb der
eigenen Wertschöpfungskette berücksichtigt werden, um den "ganzen
Job" zu erledigen. Finanzielle Beiträge in Klimaschutzprojekte
sollten daher parallel als integraler Bestandteil in der
Unternehmensstrategie verankert werden.
Freiwillige Klimaschutzmaßnahmen dringend benötigt
Mit dieser Empfehlung schließt ClimatePartner an Diskussionen der
diesjährigen UN-Klimakonferenz COP29 in Baku an. Die Folgerung nach
den dortigen Verhandlungswochen für die Wirtschaft: Ohne den massiven
Einsatz von privatem Kapital und somit das freiwillige
Klimaschutzengagement von Unternehmen im sogenannten Voluntary Carbon
Market (VCM, freiwilliger Kohlenstoffmarkt) ist die Erreichung der
globalen Klimafinanzierungsziele nicht möglich.
"Die Klimainvestitionen auf staatlicher Ebene reichen nicht aus,
jetzt müssen vor allem Unternehmen aktiv werden. Vermeidungs- und
Reduktionsziele sind essenziell, doch wir müssen sämtliche Maßnahmen
ausschöpfen, um sofort und umfassend zu handeln. Kohlenstoffmärkte
bieten hierfür ein wertvolles Instrument. Das unterstreicht auch die
Einigung zu Artikel 6 auf der COP29", betont Moritz Lehmkuhl, Gründer
und Geschäftsführer von ClimatePartner.
Freiwilliger Kohlenstoffmarkt im Wandel
Um Unternehmen zum freiwilligen Engagement zu motivieren, muss
der VCM jedoch Vertrauen zurückgewinnen. Transparente und robuste
Marktstrukturen sind dafür unabdingbar. Denn der Markt und einzelne
Klimaschutzprojekte sind in der Vergangenheit immer wieder in die
Kritik geraten. Aktuell befindet sich der VCM im Umbruch.
Marktakteure starten verschiedene Qualitätsinitiativen und es wird
intensiv daran gearbeitet, Methoden und Technologien von
Klimaschutzprojekten kontinuierlich weiterzuentwickeln und auf Basis
neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse zu verbessern.
Als Unternehmen, das seine Kunden neben der Berechnung des CO2-
Fußabdrucks und der Beratung bei der langfristigen Reduktion von
Emissionen auch dabei unterstützt, passende Klimaschutzprojekte des
VCMs für eine holistische Klimaschutzstrategie auszuwählen, möchte
auch ClimatePartner zu dieser positiven Weiterentwicklung beitragen.
Der Fokus liegt dabei auf der Erhöhung von Transparenz zu den
ausgewählten Klimaschutzprojekten sowie der Kommunikation rund um das
Unternehmensengagement an Endverbraucher:innen. Hier stellt
ClimatePartner demnächst neue Produkte vor, die nach und nach in die
Kampagne einfließen. Außerdem bietet der Klimaschutzpionier seinen
Kunden inzwischen auch weitere Möglichkeiten, einen Beitrag zum
Klimaschutz zu leisten, die unabhängig von klassischen
Kompensationsmodellen funktionieren. Mehr dazu lesen Sie
https://www.climatepartner.com/de/node/2662 .
Link zur Kampagnen-Website :
https://www.climatepartner.com/de/thewholejob
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