30.01.2025, 2600 Zeichen
St. Pölten (OTS) - Bei der 23. Laubholzversteigerung in Heiligenkreuz
nahmen 253
Waldbäuerinnen und Waldbauern sowie Forstbetriebe teil. Die positive
Entwicklung im Laubholzmarkt verdeutlicht, wie sehr sich nachhaltige
Waldbewirtschaftung, Engagement und Kompetenz auszahlen. Die
Versteigerung war erneut ein großer Erfolg mit herausragenden
Ergebnissen. Die Eiche bleibt unangefochten das Trendholz Nummer
eins. Das höchste Gebot pro Festmeter erhielt eine Walnuss mit 2.850
Euro.
Im Rahmen der Laubholzsubmission, die von der
Landwirtschaftskammer Niederösterreich und dem Waldverband
Niederösterreich organisiert wird, wird das beste Holz der
niederösterreichischen Waldbesitzer:innen am internationalen
Holzmarkt angeboten. Die Wertholzversteigerung ist ein Paradebeispiel
für die Vorteile gemeinschaftlicher Vermarktung: Neben einer besseren
Preisgestaltung stärkt sie das Bewusstsein für den Wert heimischer
Hölzer.
Andrea Wagner , Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer
Niederösterreich, erklärt: „Die Laubholzversteigerung in
Heiligenkreuz vereint die besten Hölzer aus unseren Wäldern.
Besonders für kleinere Betriebe bietet dieses Format eine ideale
Möglichkeit, außergewöhnliche Qualitäten zu attraktiven Preisen zu
verkaufen. Die Nachfrage nach hochwertigem Holz ist gegeben, und wir
sehen auch die Bereitschaft, dafür entsprechende Preise zu zahlen.
Das breite Angebot wird nicht nur von heimischen Verarbeitern
geschätzt, sondern findet auch international großen Anklang.“
Treffpunkt für Holzexperten aus dem In- und Ausland
Die hohe Qualität der angebotenen Hölzer wird weit über die Grenzen
Österreichs hinaus geschätzt. Die Laubholzversteigerung in
Heiligenkreuz hat sich längst zu einem zentralen Treffpunkt für
Holzexperten aus dem In- und Ausland entwickelt. Dieses Jahr waren 31
Käufer aus Österreich, Deutschland, Tschechien, Ungarn, Slowenien und
der Schweiz vor Ort.
Eiche und Nuss weiterhin gefragt
Die Wertholzversteigerung verdeutlicht die konstante Nachfrage nach
hochwertigem Laubholz. „Die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer
bringen ihre schönsten Stämme zur Submission und ermöglichen Käufern
eine gezielte Auswahl nach individuellen Anforderungen“, erklärt
Franz Fischer , Obmann des Niederösterreichischen Waldverbandes. Der
Trend zu dunklen Holzarten setzt sich fort und spiegelt sich im
Angebot wider. Eiche dominierte erneut den Markt, aber auch weitere
Baumarten wie die Robinie zeigten großes Potenzial. Mit einem
Verkaufserlös von 7.049,00 Euro erzielte eine Eiche den höchsten
Gesamtpreis, während eine Walnuss mit 2.850 Euro pro Festmeter den
Spitzenpreis pro Einheit erreichte.
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