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Es ist kein Zufall, dass die Chemieindustrie die Pflanzenzüchter übernehmen: In der Vergangenheit haben diese Konzerne Saatgut gegen ihre eigenen Pestizide resistent gezüchtet und den Pestizid-Markt dadurch monopolisiert. Momentan sieht es so aus, als würden nur noch drei große Konzerne übrig bleiben: Bayer-Monsanto, DuPont-Dow und ChemChina-Syngenta. (DuPont-Dow plant seine Agro-Chemie-Sparte in den nächsten Jahren abzuspalten.)
Gen-Sequenzierung und Gen-Editierung sind aber auch in der Pflanzenzucht disruptive Ereignisse: Bislang mussten Mutationen willkürlich durch Röntgenstrahlung oder chemische Stoffe provoziert werden. Danach wurden die gewünschten Merkmale durch herkömmliche Züchtung herausgebildet („Mendel“). Am Ende dieses langen Prozesses entstand –vielleicht- ein Saatgut mit den gewünschten Eigenschaften. Durch die Genom-Sequenzierung weiß man heute viel genauer, welche Gene welche Eigenschaften in einer Pflanze hervorbringen. Entsprechend effizient können heute Eigenschaften wie z.B. Mehltau-Resistenz oder Frost-Unempfindlichkeit aus dem eigenen Genpool einer Pflanzengruppe gezüchtet werden. Ein goldenes Zeitalter der Pflanzenzucht soll beginnen!
Zumindest in Europa hat diese Perspektive durch das Urteil des EuGH vom 25.07.2018 einen juristischen Rückschlag erlitten: Pflanzen, deren Saat über Genom-Editierung entstanden sind, müssen als genetisch verändert gekennzeichnet werden. Dadurch werden sie mit transgenen Pflanzen in einen Topf geworfen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung für Lebensmittel, die als „GVO“ (Genetisch veränderte Organismen) gekennzeichnet sind, ist gering. (Rein theoretisch könnte ein Unternehmen weiterhin Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften züchten, indem es zufällige Mutationen auslöst und dann durch die Genom-Sequenzierung diejenigen Varianten selektiert, die über die entsprechenden Eigenschaften verfügt. Das Ergebnis wäre dasselbe, der Weg dorthin aber, wie in der Vergangenheit: lange, teuer und ungewiss.)
Ob mit oder ohne Europa: als Vertreter für das Thema „Gen-Editierung von Saatgut“ kommen DowDuPont und Bayer-Monsanto in das Portfolio. (Börsengehandelte kleinere Firmen in diesem Bereich sind selten und an europäischen Börsen meist nicht liquide handelbar.)
Es ist kein Zufall, dass die Chemieindustrie die Pflanzenzüchter übernehmen: In der Vergangenheit haben diese Konzerne Saatgut gegen ihre eigenen Pestizide resistent gezüchtet und den Pestizid-Markt dadurch monopolisiert. Momentan sieht es so aus, als würden nur noch drei große Konzerne übrig bleiben: Bayer-Monsanto, DuPont-Dow und ChemChina-Syngenta. (DuPont-Dow plant seine Agro-Chemie-Sparte in den nächsten Jahren abzuspalten.)
Gen-Sequenzierung und Gen-Editierung sind aber auch in der Pflanzenzucht disruptive Ereignisse: Bislang mussten Mutationen willkürlich durch Röntgenstrahlung oder chemische Stoffe provoziert werden. Danach wurden die gewünschten Merkmale durch herkömmliche Züchtung herausgebildet („Mendel“). Am Ende dieses langen Prozesses entstand –vielleicht- ein Saatgut mit den gewünschten Eigenschaften. Durch die Genom-Sequenzierung weiß man heute viel genauer, welche Gene welche Eigenschaften in einer Pflanze hervorbringen. Entsprechend effizient können heute Eigenschaften wie z.B. Mehltau-Resistenz oder Frost-Unempfindlichkeit aus dem eigenen Genpool einer Pflanzengruppe gezüchtet werden. Ein goldenes Zeitalter der Pflanzenzucht soll beginnen!
Zumindest in Europa hat diese Perspektive durch das Urteil des EuGH vom 25.07.2018 einen juristischen Rückschlag erlitten: Pflanzen, deren Saat über Genom-Editierung entstanden sind, müssen als genetisch verändert gekennzeichnet werden. Dadurch werden sie mit transgenen Pflanzen in einen Topf geworfen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung für Lebensmittel, die als „GVO“ (Genetisch veränderte Organismen) gekennzeichnet sind, ist gering. (Rein theoretisch könnte ein Unternehmen weiterhin Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften züchten, indem es zufällige Mutationen auslöst und dann durch die Genom-Sequenzierung diejenigen Varianten selektiert, die über die entsprechenden Eigenschaften verfügt. Das Ergebnis wäre dasselbe, der Weg dorthin aber, wie in der Vergangenheit: lange, teuer und ungewiss.)
Ob mit oder ohne Europa: als Vertreter für das Thema „Gen-Editierung von Saatgut“ kommen DowDuPont und Bayer-Monsanto in das Portfolio. (Börsengehandelte kleinere Firmen in diesem Bereich sind selten und an europäischen Börsen meist nicht liquide handelbar.)
Es ist kein Zufall, dass die Chemieindustrie die Pflanzenzüchter übernehmen: In der Vergangenheit haben diese Konzerne Saatgut gegen ihre eigenen Pestizide resistent gezüchtet und den Pestizid-Markt dadurch monopolisiert. Momentan sieht es so aus, als würden nur noch drei große Konzerne übrig bleiben: Bayer-Monsanto, DuPont-Dow und ChemChina-Syngenta. (DuPont-Dow plant seine Agro-Chemie-Sparte in den nächsten Jahren abzuspalten.)
Gen-Sequenzierung und Gen-Editierung sind aber auch in der Pflanzenzucht disruptive Ereignisse: Bislang mussten Mutationen willkürlich durch Röntgenstrahlung oder chemische Stoffe provoziert werden. Danach wurden die gewünschten Merkmale durch herkömmliche Züchtung herausgebildet („Mendel“). Am Ende dieses langen Prozesses entstand –vielleicht- ein Saatgut mit den gewünschten Eigenschaften. Durch die Genom-Sequenzierung weiß man heute viel genauer, welche Gene welche Eigenschaften in einer Pflanze hervorbringen. Entsprechend effizient können heute Eigenschaften wie z.B. Mehltau-Resistenz oder Frost-Unempfindlichkeit aus dem eigenen Genpool einer Pflanzengruppe gezüchtet werden. Ein goldenes Zeitalter der Pflanzenzucht soll beginnen!
Zumindest in Europa hat diese Perspektive durch das Urteil des EuGH vom 25.07.2018 einen juristischen Rückschlag erlitten: Pflanzen, deren Saat über Genom-Editierung entstanden sind, müssen als genetisch verändert gekennzeichnet werden. Dadurch werden sie mit transgenen Pflanzen in einen Topf geworfen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung für Lebensmittel, die als „GVO“ (Genetisch veränderte Organismen) gekennzeichnet sind, ist gering. (Rein theoretisch könnte ein Unternehmen weiterhin Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften züchten, indem es zufällige Mutationen auslöst und dann durch die Genom-Sequenzierung diejenigen Varianten selektiert, die über die entsprechenden Eigenschaften verfügt. Das Ergebnis wäre dasselbe, der Weg dorthin aber, wie in der Vergangenheit: lange, teuer und ungewiss.)
Ob mit oder ohne Europa: als Vertreter für das Thema „Gen-Editierung von Saatgut“ kommen DowDuPont und Bayer-Monsanto in das Portfolio. (Börsengehandelte kleinere Firmen in diesem Bereich sind selten und an europäischen Börsen meist nicht liquide handelbar.)
Es ist kein Zufall, dass die Chemieindustrie die Pflanzenzüchter übernehmen: In der Vergangenheit haben diese Konzerne Saatgut gegen ihre eigenen Pestizide resistent gezüchtet und den Pestizid-Markt dadurch monopolisiert. Momentan sieht es so aus, als würden nur noch drei große Konzerne übrig bleiben: Bayer-Monsanto, DuPont-Dow und ChemChina-Syngenta. (DuPont-Dow plant seine Agro-Chemie-Sparte in den nächsten Jahren abzuspalten.)
Gen-Sequenzierung und Gen-Editierung sind aber auch in der Pflanzenzucht disruptive Ereignisse: Bislang mussten Mutationen willkürlich durch Röntgenstrahlung oder chemische Stoffe provoziert werden. Danach wurden die gewünschten Merkmale durch herkömmliche Züchtung herausgebildet („Mendel“). Am Ende dieses langen Prozesses entstand –vielleicht- ein Saatgut mit den gewünschten Eigenschaften. Durch die Genom-Sequenzierung weiß man heute viel genauer, welche Gene welche Eigenschaften in einer Pflanze hervorbringen. Entsprechend effizient können heute Eigenschaften wie z.B. Mehltau-Resistenz oder Frost-Unempfindlichkeit aus dem eigenen Genpool einer Pflanzengruppe gezüchtet werden. Ein goldenes Zeitalter der Pflanzenzucht soll beginnen!
Zumindest in Europa hat diese Perspektive durch das Urteil des EuGH vom 25.07.2018 einen juristischen Rückschlag erlitten: Pflanzen, deren Saat über Genom-Editierung entstanden sind, müssen als genetisch verändert gekennzeichnet werden. Dadurch werden sie mit transgenen Pflanzen in einen Topf geworfen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung für Lebensmittel, die als „GVO“ (Genetisch veränderte Organismen) gekennzeichnet sind, ist gering. (Rein theoretisch könnte ein Unternehmen weiterhin Pflanzen mit gewünschten Eigenschaften züchten, indem es zufällige Mutationen auslöst und dann durch die Genom-Sequenzierung diejenigen Varianten selektiert, die über die entsprechenden Eigenschaften verfügt. Das Ergebnis wäre dasselbe, der Weg dorthin aber, wie in der Vergangenheit: lange, teuer und ungewiss.)
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