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Paralympics: Medaillenjagd, die nächste ... (Interview mit Petra Huber, OePC)

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Petra Huber, Generalsekretärin des OePC, setzt bei den am 4. März beginnenden Paralympics in Peking auf Arrivierte und Jungstars. 

Liebe Petra, wie vor den Sommer-Paralympics sitzen wir wieder virtuell zum Interview zusammen. Nun gehst Du bereits in Deine 11. Spiele als Generalsekretärin des OePC. Du warst im Sommer in Tokio vor Ort, bist Du nun auch in Peking live vor Ort dabei?

Ja, auf jeden Fall und ich freue mich, wenn die Paralympics am 4. März beginnen und der Fokus endlich auf dem Sport liegt.

Wir stellen diesmal 16 AthletInnen via Coverposter vor. Ich bitte auch diesmal wieder um eine kurze Beschreibung Deines Teams.

Es sind arrivierte AthletInnen dabei, die bereits Paralympics-Medaillen gewonnen haben, wie Markus Salcher, der bei den Paralympics in Sochi 2014 und in PyeongChang 2018 bereits 2 Gold- und 4 Bronzemedaillen gewonnen hat und auch viele junge Sportler:innen, die zum ersten Mal dabei sind und bei der Para-Ski-Weltmeisterschaft im Jänner in Lillehammer Medaillen gesammelt haben, wie die Zwillinge Barbara und Johannes Aigner, die eine Sehbehinderung haben. 

Österreich ist eine Wintersport-Nation. Sind die Erwartungen auch bei Euch im Winter höher? An wieviele Medaillen glaubst Du?

In PyeongChang 2018 war es das erste Mal, dass wir keine Goldmedaille gewinnen konnten, aber es waren 2 Silber- und 5 Bronzemedaillen. Dieses Mal denke ich aber, dass es mehr Medaillen werden. Wichtig ist, dass alle ihre Leistungen abrufen können und auch das Quäntchen Glück am Tag X vorhanden ist. 

Die Latte liegt ja hoch, im Sommer waren starke Leistungen zu sehen. Ist es dadurch gelungen, noch mehr Aufmerksamkeit und Unterstützer an Land zu ziehen?

Die Strategie war erfolgreich und ist aufgegangen. Es ist uns gelungen, eine noch nie dagewesene Aufmerksamkeit zu generieren mit vielen Coverfotos und Artikeln in Print und online. Auch ihr habt uns mit einer Cover-Story zu mehr Aufmerksamkeit verholfen. Es sind interessante Geschichten hinter jedem/jeder Sportler:in und großartige Erfolge, die eine breitere Öffentlichkeit erreicht haben.

Ich frag Dich jetzt nicht nach Deiner LieblingsathletIn? Aber hast Du eine Lieblingsdisziplin?

Bei den Winter-Paralympics werden nur drei Sportarten (Ski alpin, Ski nordisch und Snowboard) vom Österrreichischen Paralympischen Committee entsandt werden. Alle drei haben ihre Besonderheiten. Jede Sportart hat ihr gewisses Etwas und die Spannung ist vorprogrammiert.

Zu Redaktionsschluss dieser Zeilen war gerade Halbzeit bei den Olympischen Spielen in Peking. Es scheint, als hätte man Corona gut im Griff. Bist Du zuversichtlich, dass alles reibungslos über die Bühne gehen kann?

Wir sind froh, dass die Paralympischen Spiele trotz einer Pandemie stattfinden können und auch zuversichtlich, dass sie reibungslos ablaufen. Es gilt davor und vor Ort die höchste Sicherheitsstufe für die Athlet:innen. Das Netz der Covid-19-Testungen ist sehr engmaschig und bewährte sich erfolgreich bei den Olympischen Spielen. 

Und was steht nach dieser - auch pandemiebedingt - sehr heftigen Phase für das OePC auf dem Plan? Welche Highlights stehen sportlich noch auf der Agenda und was sind die wichtigsten Projekte im OePC?

Am 27. Juni wird in der Südstadt bereits zum 2. Mal der „Talent Day“ stattfinden, mit dem wir Kindern und Jugendlichen mit Körperbehinderung verschiedene Sportarten zum Ausprobieren anbieten werden. Unsere Paralympic-Stars werden vor Ort sein, Autogramme und hilfreiche Tipps für die Nachwuchssportler:innen geben. Wichtig ist für uns auch die Inklusion der noch nicht inkludierten paralympischen Sportarten in die jeweiligen Sportfachverbände und unsere Sportler:innen bestmöglich zu unterstützen.

Interview: Christian Drastil

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Aus dem Börse Social Magazine #61
(Jänner 2022)





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