27.05.2020
Zugemailt von / gefunden bei: oepc (runplugged-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch runplugged.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Österreichische Sporthilfe hat erstmals eine Präsidentin aus der Wirtschaft. Dr. Susanne Riess, Generaldirektorin der Wüstenrot Bausparkasse AG, wurde am Montag, 18. Mai 2020, von der Sporthilfe-Generalversammlung zur Präsidentin der Österreichischen Sporthilfe gewählt.
Riess kennt die Sporthilfe bestens, denn schon 2000-2003 bekleidete sie diese Position in ihrer Funktion als Sportministerin. Der derzeitige Präsident Dkfm. Eduard Müller, MBA, Sporthilfe-Präsident seit 17. September 2019, hat seine Funktion mit der Wahl der neuen Präsidentin zurückgelegt. Erstmals im fast 50-jährigen Bestehen der Sporthilfe wurde in enger Abstimmung zwischen dem zuständigen Sportminister Werner Kogler und dem Sporthilfe Vorstand eine gemeinsame Kandidatin gesucht und gefunden.
Dr. Susanne Riess: „Ich freue mich, der Sporthilfe erneut in der Funktion als Präsidentin helfen zu dürfen und bedanke mich sehr herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Die Österreichische Sporthilfe leistet einen sehr bedeutenden Beitrag für den österreichischen Sport. Es ist mir besonders wichtig, dass wir im Bereich der Athleten- und Nachwuchsförderung, gemeinsam mit unseren Partnern aus Sport und Wirtschaft neue Impulse setzen”, so die neue Sporthilfe-Präsidentin Dr. Susanne Riess.
Schon als Vizekanzlerin und Sportministerin (2000-2003) setzte Dr. Susanne Riess wichtige Akzente für den heimischen Sport. Bereits in die Anfangsmonate dieser Regierungsperiode fiel die Bewerbung um die Fußball-Europameisterschaft 2008, die im Dezember 2001 an Österreich und die Schweiz vergeben wurde. Die Nachwuchs- und Frauenförderung war schon in diesen Jahren ein Schwerpunkt der damaligen Sportministerin. In Form von Jugendsportmultiplikatoren, spezieller Projekte in der Nachwuchs-Verbandsförderung, des Projektes „Challenge 2008“ des Fußballnachwuchses mit dem ÖFB sowie einer verbesserten Förderung des Frauensports wurde dies auf verschiedenen Ebenen vorangetrieben.
Durch die Gründung des “Fonds zur Förderung des Behindertensports” im Jahre 2002, der gespeist wurde aus den Einnahmen der seit 2001 laufenden Rubbellosaktion der Österreichischen Lotterien, wurden auch für den Behindertensport neue Entwicklungsimpulse gesetzt. Dr. Riess unterstützte mit Wüstenrot auch schon früh die Nachwuchsförderung der Sporthilfe. Mit „For Winners with Future“ wurde ab 2007 eine Initiative ins Leben gerufen, Sommer- und Wintersportler signifikant finanziell zu unterstützen und zusätzlich die Möglichkeit einer spitzensportgerechten Ausbildung im Unternehmen zu ermöglichen.
„Susanne Riess bringt viel Knowhow und Erfahrung aus Sport und Wirtschaft mit. Sie hat schon in ihrer ersten Amtszeit als Sporthilfe-Präsidentin bewiesen, ein offenes Ohr für die Anliegen aller Sportlerinnen und Sportler zu haben. Das ÖPC gratuliert Susanne Riess sehr herzlich und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit“, sagen ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat und ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber.
Mag. Werner Kogler, Vizekanzler und Sportminister: „Seit Jahrzehnten ist es Usus, dass der Sportminister gleichzeitig auch als Präsident der Österreichischen Sporthilfe amtiert. Das mag da und dort hilfreich für den Sport gewesen sein. Grundsätzlich aber bin ich der Überzeugung – und da weiß ich den Vorstand der Sporthilfe auf meiner Seite – dass eine renommierte Persönlichkeit aus der Wirtschaft diese Funktion sehr gut, in mancher Hinsicht sogar besser ausüben könnte. Die Sporthilfe als wichtige österreichische Förderinstitution braucht nicht automatisch einen Minister als Präsidenten. Ein Systemwechsel erhöht auch die Chance für die notwendige bestmögliche Unterstützung durch die Wirtschaft“, so der Sportminister.
„Nachdem es uns im partnerschaftlichen Austausch gelungen ist, eine dieser renommierten Persönlichkeiten als Präsidentin zu gewinnen, habe ich meine Präsidentschaft erst recht gerne zur Verfügung gestellt. Dr. Susanne Riess hat ihr großes Engagement und ihre Kompetenz für den Sport schon in der Vergangenheit unter Beweis gestellt und wird das auch in Zukunft in dieser verantwortungsvollen Position tun“, so der Vizekanzler und Sportminister. Als ordentliches Mitglied bleibt das zuständige Sportministerium weiterhin dem Vorstand erhalten. Der derzeitige Präsident Dkfm. Eduard Müller, MBA, seit 17. September 2019 Sporthilfe-Präsident, hat seine Funktion mit der Wahl der neuen Präsidentin zurückgelegt.
Mag. Gernot Uhlir, Geschäftsführer: „Ich freue mich und bin dankbar dafür, dass mit Dr. Susanne Riess eine erfahrene Persönlichkeit aus Sport und Wirtschaft das Amt der Präsidentin der Sporthilfe übernommen hat. Dr. Riess hat schon in der Vergangenheit gezeigt, dass sie ein großes Herz für den Sport und für die Anliegen der österreichischen Sportlerinnen und Sportler hat. Auch die ersten Gespräche mit ihr waren von Ideen, Optimismus und Tatendrang geprägt.“
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Riess kennt die Sporthilfe bestens, denn schon 2000-2003 bekleidete sie diese Position in ihrer Funktion als Sportministerin. Der derzeitige Präsident Dkfm. Eduard Müller, MBA, Sporthilfe-Präsident seit 17. September 2019, hat seine Funktion mit der Wahl der neuen Präsidentin zurückgelegt. Erstmals im fast 50-jährigen Bestehen der Sporthilfe wurde in enger Abstimmung zwischen dem zuständigen Sportminister Werner Kogler und dem Sporthilfe Vorstand eine gemeinsame Kandidatin gesucht und gefunden.
Dr. Susanne Riess: „Ich freue mich, der Sporthilfe erneut in der Funktion als Präsidentin helfen zu dürfen und bedanke mich sehr herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Die Österreichische Sporthilfe leistet einen sehr bedeutenden Beitrag für den österreichischen Sport. Es ist mir besonders wichtig, dass wir im Bereich der Athleten- und Nachwuchsförderung, gemeinsam mit unseren Partnern aus Sport und Wirtschaft neue Impulse setzen”, so die neue Sporthilfe-Präsidentin Dr. Susanne Riess.
Schon als Vizekanzlerin und Sportministerin (2000-2003) setzte Dr. Susanne Riess wichtige Akzente für den heimischen Sport. Bereits in die Anfangsmonate dieser Regierungsperiode fiel die Bewerbung um die Fußball-Europameisterschaft 2008, die im Dezember 2001 an Österreich und die Schweiz vergeben wurde. Die Nachwuchs- und Frauenförderung war schon in diesen Jahren ein Schwerpunkt der damaligen Sportministerin. In Form von Jugendsportmultiplikatoren, spezieller Projekte in der Nachwuchs-Verbandsförderung, des Projektes „Challenge 2008“ des Fußballnachwuchses mit dem ÖFB sowie einer verbesserten Förderung des Frauensports wurde dies auf verschiedenen Ebenen vorangetrieben.
Durch die Gründung des “Fonds zur Förderung des Behindertensports” im Jahre 2002, der gespeist wurde aus den Einnahmen der seit 2001 laufenden Rubbellosaktion der Österreichischen Lotterien, wurden auch für den Behindertensport neue Entwicklungsimpulse gesetzt. Dr. Riess unterstützte mit Wüstenrot auch schon früh die Nachwuchsförderung der Sporthilfe. Mit „For Winners with Future“ wurde ab 2007 eine Initiative ins Leben gerufen, Sommer- und Wintersportler signifikant finanziell zu unterstützen und zusätzlich die Möglichkeit einer spitzensportgerechten Ausbildung im Unternehmen zu ermöglichen.
„Susanne Riess bringt viel Knowhow und Erfahrung aus Sport und Wirtschaft mit. Sie hat schon in ihrer ersten Amtszeit als Sporthilfe-Präsidentin bewiesen, ein offenes Ohr für die Anliegen aller Sportlerinnen und Sportler zu haben. Das ÖPC gratuliert Susanne Riess sehr herzlich und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit“, sagen ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat und ÖPC-Generalsekretärin Petra Huber.
Mag. Werner Kogler, Vizekanzler und Sportminister: „Seit Jahrzehnten ist es Usus, dass der Sportminister gleichzeitig auch als Präsident der Österreichischen Sporthilfe amtiert. Das mag da und dort hilfreich für den Sport gewesen sein. Grundsätzlich aber bin ich der Überzeugung – und da weiß ich den Vorstand der Sporthilfe auf meiner Seite – dass eine renommierte Persönlichkeit aus der Wirtschaft diese Funktion sehr gut, in mancher Hinsicht sogar besser ausüben könnte. Die Sporthilfe als wichtige österreichische Förderinstitution braucht nicht automatisch einen Minister als Präsidenten. Ein Systemwechsel erhöht auch die Chance für die notwendige bestmögliche Unterstützung durch die Wirtschaft“, so der Sportminister.
„Nachdem es uns im partnerschaftlichen Austausch gelungen ist, eine dieser renommierten Persönlichkeiten als Präsidentin zu gewinnen, habe ich meine Präsidentschaft erst recht gerne zur Verfügung gestellt. Dr. Susanne Riess hat ihr großes Engagement und ihre Kompetenz für den Sport schon in der Vergangenheit unter Beweis gestellt und wird das auch in Zukunft in dieser verantwortungsvollen Position tun“, so der Vizekanzler und Sportminister. Als ordentliches Mitglied bleibt das zuständige Sportministerium weiterhin dem Vorstand erhalten. Der derzeitige Präsident Dkfm. Eduard Müller, MBA, seit 17. September 2019 Sporthilfe-Präsident, hat seine Funktion mit der Wahl der neuen Präsidentin zurückgelegt.
Mag. Gernot Uhlir, Geschäftsführer: „Ich freue mich und bin dankbar dafür, dass mit Dr. Susanne Riess eine erfahrene Persönlichkeit aus Sport und Wirtschaft das Amt der Präsidentin der Sporthilfe übernommen hat. Dr. Riess hat schon in der Vergangenheit gezeigt, dass sie ein großes Herz für den Sport und für die Anliegen der österreichischen Sportlerinnen und Sportler hat. Auch die ersten Gespräche mit ihr waren von Ideen, Optimismus und Tatendrang geprägt.“
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