30.05.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Q1-Zahlen der S Immo brachten keine großen Überraschungen, nach- dem der Konzern bereits zwei Wochen zuvor eine Guidance veröffentlicht hatte. Die Gesamterlöse stiegen im Q1 2020 um 5,9% auf EUR 50,6 Mio. Während die Mieterlöse um rund 10% zulegten, waren die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung infolge der Corona-Pandemie um etwa 10% rückläu- fig. Das EBITDA verbesserte sich um 9,4% auf EUR 21,4 Mio. Das Bewer- tungsergebnis war mit knapp EUR 31,5 Mio. (Großteils aufgrund von Rendi- teausweitungen in CEE aber auch in Österreich) negativ, sodass das Quar- talsergebnis auf EUR -21,3 Mio. abrutschte nach EUR 15,1 Mio. im Jahr zuvor. Der FFO erhöhte sich mit EUR 13,8 Mio. (+27,8% j/j) etwas mehr als von Analysten prognostiziert. Der EPRA-NAV per 31.3.2020 fiel jedoch stär- ker als erwartet auf EUR 23,31/Aktie von EUR 26,45 zu Jahresende 2019. Ein konkreter Ausblick für 2020 kann derzeit noch nicht gegeben werden.
Ausblick. Die Q1-Zahlen brachten keine großen Überraschungen. Obwohl der NAV/Aktie etwas tiefer als erwartet lag, beträgt der Kursabschlag immer noch knapp 30% und sollte einen ausreichend großen Puffer darstellen für zu erwartende weitere Abwertungen, besonders im Retail Segment. Den größten Unsicherheitsfaktor sehen wir derzeit in den selbst betriebenen Hotels in Wien und Budapest. Der Hotelanteil am Portfolio liegt bei rund 10% am Gesamtportfolio der S Immo. Das Finanzprofil der S Immo ist äußerst solide mit einem LTV von 44,7% und liquiden Mitteln von rund EUR 230 Mio., das Management ist krisenerprobt und knapp 60% der Mieteinnahmen kommen aus dem Büro- und Wohnbausegment. Wir sehen die aktuellen Kurse längerfristig daher weiterhin als gute Einstiegsgelegenheit.
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Aktien auf dem Radar:Rosenbauer, SBO, Palfinger, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, EVN, Immofinanz, AT&S, ams-Osram, Marinomed Biotech, Porr, Warimpex, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Pierer Mobility, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
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Die Q1-Zahlen der S Immo brachten keine großen Überraschungen, nach- dem der Konzern bereits zwei Wochen zuvor eine Guidance veröffentlicht hatte. Die Gesamterlöse stiegen im Q1 2020 um 5,9% auf EUR 50,6 Mio. Während die Mieterlöse um rund 10% zulegten, waren die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung infolge der Corona-Pandemie um etwa 10% rückläu- fig. Das EBITDA verbesserte sich um 9,4% auf EUR 21,4 Mio. Das Bewer- tungsergebnis war mit knapp EUR 31,5 Mio. (Großteils aufgrund von Rendi- teausweitungen in CEE aber auch in Österreich) negativ, sodass das Quar- talsergebnis auf EUR -21,3 Mio. abrutschte nach EUR 15,1 Mio. im Jahr zuvor. Der FFO erhöhte sich mit EUR 13,8 Mio. (+27,8% j/j) etwas mehr als von Analysten prognostiziert. Der EPRA-NAV per 31.3.2020 fiel jedoch stär- ker als erwartet auf EUR 23,31/Aktie von EUR 26,45 zu Jahresende 2019. Ein konkreter Ausblick für 2020 kann derzeit noch nicht gegeben werden.
Ausblick. Die Q1-Zahlen brachten keine großen Überraschungen. Obwohl der NAV/Aktie etwas tiefer als erwartet lag, beträgt der Kursabschlag immer noch knapp 30% und sollte einen ausreichend großen Puffer darstellen für zu erwartende weitere Abwertungen, besonders im Retail Segment. Den größten Unsicherheitsfaktor sehen wir derzeit in den selbst betriebenen Hotels in Wien und Budapest. Der Hotelanteil am Portfolio liegt bei rund 10% am Gesamtportfolio der S Immo. Das Finanzprofil der S Immo ist äußerst solide mit einem LTV von 44,7% und liquiden Mitteln von rund EUR 230 Mio., das Management ist krisenerprobt und knapp 60% der Mieteinnahmen kommen aus dem Büro- und Wohnbausegment. Wir sehen die aktuellen Kurse längerfristig daher weiterhin als gute Einstiegsgelegenheit.
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S Immo, Gewerbeimmobilie, alte Gewehrfabrik, Erfurt, beigestellt
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