23.05.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das 1. Quartal 2020 zeigte wie erwartet erste Bremsspuren der durch die Corona-Krise ausgelösten Reisebeschränkungen und Flugstreichungen beim Flughafen Wien. Die Passagierzahlen fielen im 1. Quartal um 18,6%, die Umsatzerlöse sanken um 9% auf EUR 161,4 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten fiel um mehr als ein Drittel auf EUR 15,6 Mio. Im April kam der Flugverkehr fast vollständig zum Erliegen. Es wurden nur rund 15.000 Passagiere abgefertigt – ein Minus von 99,6%. Ein Ausblick für 2020 kann mangels Visibilität nicht gegeben werden. Erste Ankündigungen von Airlines für den Sommer stimmen laut Management aber vorsichtig optimis- tisch. Der Flughafen Wien hat bereits Spar- und Liquiditätssicherungsmaß- nahmen eingeleitet wie Kurzarbeit für alle Beschäftigten, geplante Kosten- einsparungen von mehr als EUR 220 Mio. und Kürzung des Investitionsbudgets auf unter EUR 100 Mio.
Ausblick. Die Q1-Zahlen lagen im Rahmen unserer Erwartungen. Die Passagierzahlen für April zeigen jedoch erst den hohen Preis der Reisebe- schränkungen auf die Luftfahrtindustrie. Das Management hat bereits umfangreiche Spar- und Liquiditätssicherungsmaßnahmen eingeleitet und kann – laut Telekonferenz mit Investoren und Analysten – auch bei einer Halbierung des Umsatzes ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielen. Die Liquidität ist laut Management ebenfalls in einem Worst-Case-Szenario, dass die Corona-Krise noch bis Mitte nächsten Jahres dauert, aus Staatshilfen, Kreditlinien und Sparmaßnahmen gesichert. Der Flughafen plant, auch seinen Airlines Incentive-Programme mit Blick schon auf 2021 anzubieten. Erste Ankündigungen von einigen Airlines für den Sommer stimmen zwar vorsichtig optimistisch, aber es wird sicher einige Zeit, sogar ein paar Jahren, dauern bis die Luftfahrt wieder das vor-Corona Niveau erreichen wird. Wir denken, dass der Aktienkurs der Flughafen Wien-Aktie noch länger von der Corona-Pandemie belastet sein wird. Die News rund um die Zukunft des Hauptkunden AUA sollten für Kurstreiber für die Aktie in den nächsten Wo- chen sorgen.
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flughafen_aktienkurs_wird_noch_langer_von_der_corona-pandemie_belastet_sein
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)272184
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Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das 1. Quartal 2020 zeigte wie erwartet erste Bremsspuren der durch die Corona-Krise ausgelösten Reisebeschränkungen und Flugstreichungen beim Flughafen Wien. Die Passagierzahlen fielen im 1. Quartal um 18,6%, die Umsatzerlöse sanken um 9% auf EUR 161,4 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten fiel um mehr als ein Drittel auf EUR 15,6 Mio. Im April kam der Flugverkehr fast vollständig zum Erliegen. Es wurden nur rund 15.000 Passagiere abgefertigt – ein Minus von 99,6%. Ein Ausblick für 2020 kann mangels Visibilität nicht gegeben werden. Erste Ankündigungen von Airlines für den Sommer stimmen laut Management aber vorsichtig optimis- tisch. Der Flughafen Wien hat bereits Spar- und Liquiditätssicherungsmaß- nahmen eingeleitet wie Kurzarbeit für alle Beschäftigten, geplante Kosten- einsparungen von mehr als EUR 220 Mio. und Kürzung des Investitionsbudgets auf unter EUR 100 Mio.
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