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Erste AM bleibt vorsichtig optimistisch

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Im Oktober sind Aktienveranlagungen mit einer Momentum-Strategie, also einer Strategie, die versucht von Markttrends zu profitieren, nicht gut gelaufen. Zu dieser Kategorie gehören  vor allem die Technologie-Aktien. Insgesamt ist das Jahr 2018 von einer Abfolge von Mini-Schocks und Kursverlusten in immer mehr Wertpapier-Segmenten geprägt. 

Die Erste AM bleibt dennoch vorsichtig optimistisch. Chefvolkswirt Gerhard Winzer nennt die Gründe:

Wachstum: Das reale BIP-Wachstum von lediglich 0,2 Prozent im Quartalsabstand in der Eurozone war hoffentlich nur ein Ausreißer. Die Frühindikatoren deuten lediglich auf eine moderate Abschwächung des Wirtschaftswachstums hin.  

Liquidität: Die Zentralbanken in den entwickelten Volkswirtschaften reduzieren schrittweise die wirtschaftsunterstützende, geldpolitische Haltung. Die Leitzinsen werden angehoben und die Nettoankaufsprogramme laufen aus. 

Bewertungen / Risikoprämien: Die Bewertungen waren Anfang des Jahres bei vielen Wertpapierklassen deutlich überdurchschnittlich. Mittlerweile sind einige Wertpapierklassen „billig“. Das gilt besonders für die Schwellenländer. 

Positionierung: Die Positionierung in Richtung der risikobehafteten Wertpapierklassen ist im Jahresverlauf gesunken. Der „Angstfaktor“ wurde ausgespielt.

Strategie: Bis Anfang Oktober waren Momentum-
Aktien einer der wenigen Bereiche, die positive Erträge aufwiesen. Im Allgemeinen geht eine Sektor-Umschichtung mit erhöhten Kursschwankungen (Volatilität) einher. 

Renditen: Die kreditrisikolosen Staatsanleihen
weisen trotz der Kursrückgänge bei den Aktien und der Zunahme der Risiken keine signifikanten Renditerückgänge auf. 

Politik: Die Angst vor einer Eskalation des Handelskonfliktes der USA mit China, der nicht nachhaltigen Budgetpolitik in Italien und den Gefahren eines ungeordneten Brexits stellten einen wichtigen Grund für die Ausweitung der geforderten Risikoprämien dar. Aber ob das alles wirklich so kommt?

Der Ölpreis hat die Aktienkursrückgänge im Oktober mit Preisrückgängen begleitet. Das Risiko eines Kursanstiegs aufgrund knapper Rohölbestände bleibt jedoch. 

Inflation: Sie bleibt in den entwickelten Volkswirtschaften niedrig. Die Zentralbanken müssen nicht unbedingt an der Zinsschraube drehen.

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