08.09.2018
In dieser Woche legte Zumtobel die Zahlen für das 1. Quartal 2018/19 vor und lag profitabilitätsseitig über den Erwartungen. Das bereinigte EBIT sank zwar im Jahresvergleich um 45%, lag aber mit EUR 10,0 Mio. (bereinigte EBIT-Marge von 3,4%) über dem Konsensus. Zumtobel treibt seine Kostenreduktion strikt voran und verschlankte vor allem sein Management Team.
Das nach wie vor schwierige Branchenumfeld, ein intensiver Preiswettbewerb sowie deutliche Rückgänge in Großbritannien belasteten weiterhin die Umsatzentwicklung (-7,6% im Vorjahresvergleich). Im Komponentengeschäft konnte erstmals nach zehn Quartalen ein leichtes Umsatzplus von 0,6% erzielt werden, das Leuchtensegment musste jedoch Umsatzrückgänge von 10,3% im Vorjahresvergleich verzeichnen.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 wurde unterdessen bestätigt: Zumtobel sieht das GJ18/19 als Übergangsjahr und hat sich zum Ziel gesetzt, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: EUR 19,7 Mio.) eine leichte Verbesserung zu erzielen. Mittelfristig peilt das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6% (ab dem GJ 20/21) an.
Ausblick. Wie erwartet besteht die Strategie zur Restrukturierung des angeschlagenen Unternehmens derzeit hauptsächlich aus Kosteneinsparungsmaßnahmen. Erste Anzeichen für eine Verbesserung liegen auf der operativen Seite schon vor, die bereinigte EBIT-Marge erhöhte sich im 1. Quartal auf 3,4% (vs. 1,6% im GJ 2017/18). Nach wie vor belastet aber das schwierige Branchenumfeld (vor allem am wichtigsten Markt Großbritannien) die Umsätze. Für uns stellt sich derzeit die Frage, ob sich das weiterhin schwache Leuchtensegment im 2. Quartal stabilisieren kann. Bis dahin können wir, aufgrund der eingetrübten Visibilität, zu keinem Einstieg in die Aktie raten.
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Aktien auf dem Radar:Amag, RHI Magnesita, Agrana, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Addiko Bank, Rosgix, OMV, Polytec Group, RBI, Bawag, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, VAS AG, voestalpine, S Immo, Oberbank AG Stamm, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)210557
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Wiener Börse
Die Wiener Börse wurde im Jahr 1771 als eine der ersten Börsen weltweit gegründet. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen der Handel am Kassamarkt und der Handel mit strukturierten Produkten. Zusätzliche Leistungen umfassen Datenverkauf, Indexentwicklung und -management sowie Seminare und Lehrgänge.
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In dieser Woche legte Zumtobel die Zahlen für das 1. Quartal 2018/19 vor und lag profitabilitätsseitig über den Erwartungen. Das bereinigte EBIT sank zwar im Jahresvergleich um 45%, lag aber mit EUR 10,0 Mio. (bereinigte EBIT-Marge von 3,4%) über dem Konsensus. Zumtobel treibt seine Kostenreduktion strikt voran und verschlankte vor allem sein Management Team.
Das nach wie vor schwierige Branchenumfeld, ein intensiver Preiswettbewerb sowie deutliche Rückgänge in Großbritannien belasteten weiterhin die Umsatzentwicklung (-7,6% im Vorjahresvergleich). Im Komponentengeschäft konnte erstmals nach zehn Quartalen ein leichtes Umsatzplus von 0,6% erzielt werden, das Leuchtensegment musste jedoch Umsatzrückgänge von 10,3% im Vorjahresvergleich verzeichnen.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19 wurde unterdessen bestätigt: Zumtobel sieht das GJ18/19 als Übergangsjahr und hat sich zum Ziel gesetzt, beim bereinigten Gruppen-EBIT gegenüber dem Vorjahr (GJ 2017/18: EUR 19,7 Mio.) eine leichte Verbesserung zu erzielen. Mittelfristig peilt das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6% (ab dem GJ 20/21) an.
Ausblick. Wie erwartet besteht die Strategie zur Restrukturierung des angeschlagenen Unternehmens derzeit hauptsächlich aus Kosteneinsparungsmaßnahmen. Erste Anzeichen für eine Verbesserung liegen auf der operativen Seite schon vor, die bereinigte EBIT-Marge erhöhte sich im 1. Quartal auf 3,4% (vs. 1,6% im GJ 2017/18). Nach wie vor belastet aber das schwierige Branchenumfeld (vor allem am wichtigsten Markt Großbritannien) die Umsätze. Für uns stellt sich derzeit die Frage, ob sich das weiterhin schwache Leuchtensegment im 2. Quartal stabilisieren kann. Bis dahin können wir, aufgrund der eingetrübten Visibilität, zu keinem Einstieg in die Aktie raten.
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