11.07.2024, 5005 Zeichen
Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern Agrana verzeichnet im 1. Geschäftsquartal (1. März – 31. Mai) einen Rückgang beim Umsatz von -2,3 Prozent auf 944,3 Mio. Euro und beim EBIT, im Wesentlichen aufgrund tieferer Preise bei Stärke- und Zuckerprodukten, um -49,1 Prozent auf 32,3 Mio. Euro. Im Fruchtsegment gab es sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis Zuwächse. Im Bereich Stärke ging es bei Umsatz und Ergebnis deutlich nach unten. Im Zucker-Segment war der Umsatz zwar höher, das Ergebnis aber mit -4,1 Mio. Euro negativ (Vorjahr: +17 Mio. Euro). Das Konzernergebnis der Gruppe wird mit 16,1 Mio. Euro ausgewiesen (Vorjahr: 38,0 Mio. Euro). „Wir sind nach dem soliden Jahresergebnis 2023|24 wie erwartet schwächer ins Geschäftsjahr 2024|25 gestartet. Der deutliche Ergebnisrückgang war auf das sehr herausfordernde Marktumfeld im Zucker- und Stärkesegment zurückzuführen, wo die Verkaufspreise gesunken sind. Die Geschäftsentwicklung im Segment Frucht verlief hingegen besser und führte in diesem Geschäftsbereich zu einem deutlichen EBIT-Anstieg“, fasst Agrana-CEO Stephan Büttner zusammen. Das Unternehmen rechnet für das Geschäftsjahr 2024|25 mit einem deutlichen Rückgang beim Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT). Beim Konzernumsatz wird von einem moderaten Rückgang ausgegangen. Man werde sich auf die Kostenseite und auf Synergiepotenzieal im Konzern fokussieren, heißt es im Q1-Bericht.
Agrana (
Akt. Indikation: 13,35 /13,50, 1,70%)
Rekord am Flughafen am 28. Juni: Im Juni 2024 stieg das Passagieraufkommen in der Flughafen Wien Gruppe (Flughafen Wien, Malta Airport und Flughafen Kosice) um 8,4 Prozent auf 3.970.365 Reisende und um 6,5 Prozent auf 3.020.849 Reisende am Standort Wien gegenüber dem Juni des Vorjahres. Mit über 113.000 Passagieren verzeichnete der Flughafen Wien am Freitag, 28. Juni 2024 den stärksten Reisetag in seiner Geschichte. Auch der Einzelmonat Juni war mit mehr als 3,0 Mio. Reisenden der stärkste Juni in der Airport-Historie. Im ersten Halbjahr 2024 (1-6/2024) verzeichnete der Flughafen Wien ein Passagierplus von 7,9 Prozent auf 14.386.331 Fluggäste – das entspricht 98,1Prozent des Vorkrisenniveaus 2019.
Flughafen Wien (
Akt. Indikation: 50,60 /51,00, 0,79%)
Der Baukonzern Strabag sicherte sich den Großauftrag für die betriebs- und sicherheitstechnische Tunnelausrüstung für den Karawankentunnel mit einer Gesamtsumme von 110 Mio. Euro (Paket 1 & 2). „Wir können hier unser Know-how perfekt einzubringen, sodass alle Verkehrsteilnehmer:innen den Tunnel künftig sicher passieren können“, so Strabag CEO Klemens Haselsteiner. Die gut 8 km lange neue Tunnelröhre wird bis Ende 2025 mit Betriebs- und Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet. Unter anderem werden 2.570 Tunnelleuchten, 378 Videokameras und rund 1.300 km Energie- und Steuerkabel in den Tunnelröhren verbaut. Die gesamte Beleuchtung, Lüftung, Brandüberwachung, Löschwasseranlagen, Ampeln, Fluchtwegekennzeichnung, Videoüberwachung, Ausrüstung der Betriebsstationen, Sensorik, Stromversorgung und die Anbindung an die Überwachungszentralen der Asfinag und der slowenischen DARS werden umgesetzt.
Strabag (
Akt. Indikation: 38,40 /38,60, 0,13%)
AT&S hat sich bei Hauptversammlung am 4. Juli 2024 die Begebung einer Wandelschuldverschreibungen im Gesamtbetrag von bis zu 400 Mio. Euro absegnen lassen. Den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen sollen dabei Umtausch- und/oder Bezugsrechte auf bis zu 19.425.000 neue auf Inhaber lautende Aktien gewährt werden. Der Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung wurde am 9. Juli 2024 beim Landesgericht Leoben hinterlegt, wie das Unternehmen mitteilt.
AT&S (
Akt. Indikation: 20,16 /20,38, 0,15%)
Karriere: Marcel Haar wird neuer Geschäftsführer von Frequentis Deutschland. Der gebürtige Wiener startete 2016 bei Frequentis. Neben seiner neuen Aufgabe als Geschäftsführer Frequentis Deutschland wird Marcel Haar auch weiterhin für den Bereich Group Communications & Marketing verantwortlich sein. "Deutschland ist für Frequentis ein strategisch wichtiger Standort. Es ist unser Ziel, das Geschäft in Deutschland in den kommenden Jahren weiter auszubauen und unseren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Mit Marcel Haar haben wir einen Manager an Bord, der seine fundierten internationalen Erfahrungen in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Business Development optimal einsetzen kann", erklärt Norbert Haslacher, CEO Frequentis.
Frequentis (
Akt. Indikation: 31,50 /32,00, -1,09%)
Höhere Kursziele: Die Analysten von Kepler Cheuvreux bestätigen das Halten-Rating für FACC und erhöhen das Kursziel von 7,2 auf 8,7 Euro. Morgan Stanley bleibt bei Bawag auf Overweight und hebt das Kursziel von 79,0 auf 85,0 Euro an. Keefe Bruyette & Woods bestätigt Bawag mit Outperform und erhöht das Kursziel von 96,4 auf 111,4 Euro.
FACC (
Akt. Indikation: 8,13 /8,18, 0,80%)
Bawag (
Akt. Indikation: 65,75 /65,95, 2,89%)
(Der Input von Christine Petzwinkler für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 11.07.)
Wiener Börse Party #691: ATX steigt, AT&S plant, Bawag steigt, Flughafen mit Rekord und Radatz sorgt für das Gulasch dazu
Agrana
Uhrzeit: 17:23:54
Veränderung zu letztem SK: 1.52%
Letzter SK: 13.20 ( -5.71%)
AT&S
Uhrzeit: 17:23:48
Veränderung zu letztem SK: 0.79%
Letzter SK: 20.24 ( 1.40%)
Bawag
Uhrzeit: 17:22:58
Veränderung zu letztem SK: 3.24%
Letzter SK: 64.00 ( 0.39%)
FACC
Uhrzeit: 16:58:00
Veränderung zu letztem SK: 0.19%
Letzter SK: 8.09 ( -0.12%)
Flughafen Wien
Uhrzeit: 17:21:30
Veränderung zu letztem SK: 0.79%
Letzter SK: 50.40 ( 0.00%)
Frequentis
Uhrzeit: 17:26:01
Veränderung zu letztem SK: -0.78%
Letzter SK: 32.10 ( 0.31%)
Strabag
Uhrzeit: 17:25:57
Veränderung zu letztem SK: 0.52%
Letzter SK: 38.45 ( 0.13%)
Bildnachweis
1.
mind the #gabb
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Agrana, Bawag, Austriacard Holdings AG, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Rosgix, Uniqa, OMV, Marinomed Biotech, Polytec Group, DO&CO, VAS AG, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Münchener Rück, Rheinmetall, Volkswagen Vz., BASF, Merck KGaA, Vonovia SE, Bayer, Siemens Energy.
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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