03.02.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der steigende Euro-Kurs belastete die europäischen Märkte in dieser Woche abermals und drückte auch den ATX deutlich mit 1,8% ins Minus. Auch die anderen europäischen Börsenindizes gaben ihre Gewinne ab (DAX -2,2%; FTSE100 -1,6%; Stoxx600 -1,3%). In diesem Umfeld schlossen in dieser Woche nur 7 Aktien im positivem Bereich, allen voran UNIQA und Wienerberger (beide +1,4% und beide ohne besonderen Newsflow).
Die Bilanz für Jänner mit einem Zuwachs von 4,9% beim Leitindex in Wien fiel aber dennoch sehr stark aus.
Belastend für den heimischen Leitindex wirkten, trotz Anstieg des Brent- Ölpreis (+0,5%), vor allem Rohstofftitel (SBO -6,8%; OMV -6,0%). In dieser Woche berichtete die US-Energiestatistikbehörde EIA, dass die USA erstmals mehr Öl als Saudi-Arabien fördern. Die aktuellen Zahlen verdeutlichen, mit welchem rasanten Tempo sich die USA in Richtung der Spitze der Ölförderländer der Welt vorarbeiten, ein Rückgang der Ölpreise sei daher nicht auszuschließen. Vor ihnen rangiert aktuell nur noch Russland.
Die Aktien der Zumtobel brachen in dieser Woche abermals um 4,5% ein. Wir haben in dieser Woche unsere Verkaufen-Empfehlung bestätigt, den Zielkurs jedoch auf EUR 7,0 reduziert (von EUR 9,0). Zwar wurde das neue Management der Zumtobel präsentiert (der Vertriebsvorstand Alfred Felder wird bis auf weiteres zusätzlich als Vorstandsvorsitzender agieren), jedoch sehen wir keine grundlegende Trendwende in Sicht. Das Management muss eine Strategie zur Bewältigung der jüngsten Marktentwicklungen und zur Sanierung des Unternehmens vorlegen, dies wird aber voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Im prime-Segment des ATX legte die AT&S nach Vorlage der Quartalszahlen 3Q17/18 um 6,2% zu. Wir haben das Kursziel daraufhin auf EUR 26,3 erhöht (von EUR 24,3). Wir erachten die Aktie momentan als fair bewertet und stufen daher unsere Empfehlung von Kaufen auf Halten.
Ausblick. Die Berichtssaison nimmt am heimischen Markt in der kommenden Woche an Fahrt auf. Raiffeisen Bank Int. wird ihre vorläufigen Zahlen für das GJ 2017 präsentieren, Palfinger wird Jahreszahlen vorlegen, und voestalpine wird über das 3. Quartal 2017/18 berichten. Der in der Schweiz notierte Halbleiterhersteller ams bringt ebenfalls Jahresergebnisse. (Aus dem Equity Weekly der Erste Group)
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ausblick_berichtssaison_nimmt_an_fahrt_auf
Aktien auf dem Radar:FACC, VIG, Zumtobel, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Rosenbauer, Rosgix, Andritz, SBO, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, Österreichische Post, Polytec Group, Strabag, salesforce.com, Volkswagen Vz., Siemens, Fresenius Medical Care, HeidelbergCement, MTU Aero Engines, DAIMLER TRUCK HLD..., BMW, Deutsche Post, Porsche Automobil Holding, CPI Europe AG, AT&S.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)196166
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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03.02.2018, 7547 Zeichen
03.02.2018
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Der steigende Euro-Kurs belastete die europäischen Märkte in dieser Woche abermals und drückte auch den ATX deutlich mit 1,8% ins Minus. Auch die anderen europäischen Börsenindizes gaben ihre Gewinne ab (DAX -2,2%; FTSE100 -1,6%; Stoxx600 -1,3%). In diesem Umfeld schlossen in dieser Woche nur 7 Aktien im positivem Bereich, allen voran UNIQA und Wienerberger (beide +1,4% und beide ohne besonderen Newsflow).
Die Bilanz für Jänner mit einem Zuwachs von 4,9% beim Leitindex in Wien fiel aber dennoch sehr stark aus.
Belastend für den heimischen Leitindex wirkten, trotz Anstieg des Brent- Ölpreis (+0,5%), vor allem Rohstofftitel (SBO -6,8%; OMV -6,0%). In dieser Woche berichtete die US-Energiestatistikbehörde EIA, dass die USA erstmals mehr Öl als Saudi-Arabien fördern. Die aktuellen Zahlen verdeutlichen, mit welchem rasanten Tempo sich die USA in Richtung der Spitze der Ölförderländer der Welt vorarbeiten, ein Rückgang der Ölpreise sei daher nicht auszuschließen. Vor ihnen rangiert aktuell nur noch Russland.
Die Aktien der Zumtobel brachen in dieser Woche abermals um 4,5% ein. Wir haben in dieser Woche unsere Verkaufen-Empfehlung bestätigt, den Zielkurs jedoch auf EUR 7,0 reduziert (von EUR 9,0). Zwar wurde das neue Management der Zumtobel präsentiert (der Vertriebsvorstand Alfred Felder wird bis auf weiteres zusätzlich als Vorstandsvorsitzender agieren), jedoch sehen wir keine grundlegende Trendwende in Sicht. Das Management muss eine Strategie zur Bewältigung der jüngsten Marktentwicklungen und zur Sanierung des Unternehmens vorlegen, dies wird aber voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Im prime-Segment des ATX legte die AT&S nach Vorlage der Quartalszahlen 3Q17/18 um 6,2% zu. Wir haben das Kursziel daraufhin auf EUR 26,3 erhöht (von EUR 24,3). Wir erachten die Aktie momentan als fair bewertet und stufen daher unsere Empfehlung von Kaufen auf Halten.
Ausblick. Die Berichtssaison nimmt am heimischen Markt in der kommenden Woche an Fahrt auf. Raiffeisen Bank Int. wird ihre vorläufigen Zahlen für das GJ 2017 präsentieren, Palfinger wird Jahreszahlen vorlegen, und voestalpine wird über das 3. Quartal 2017/18 berichten. Der in der Schweiz notierte Halbleiterhersteller ams bringt ebenfalls Jahresergebnisse. (Aus dem Equity Weekly der Erste Group)
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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