14.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: ING-Diba (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
45% der Österreicher haben keine Finanzbildung erhalten. Damit liegen wir im Mittelfeld von insgesamt 13 europäischen Ländern, die im Rahmen der ING-DiBa/ING International Survey befragt wurden. Im Vergleich zur gleichen Umfrage aus dem Jahr 2013, bei der 47% der Österreicher angaben, keine Finanzbildung erhalten zu haben, verbessert sich das Ergebnis nur marginal. Im Durchschnitt der europaweit befragten Länder ist der Anteil jener ohne Finanzbildung sogar leicht gestiegen.
Nur jeder Vierte (25%) hat in der Schule etwas über den Umgang mit Finanzen gelernt. Dabei ist der Wunsch nach schulischer Finanzbildung sehr hoch: Insgesamt 82% aller Österreicher sind der Meinung, dass die Vermittlung von Finanzwissen Aufgabe der Schulen wäre.
Schulen sind gefordert
Tatsächlich zeichnet sich auch ein positiver Trend ab: In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen gaben 2013 noch 41% an, ihr Finanzwissen aus der Schule zu haben. Jetzt sind es 47%.
„Dennoch wird das Thema noch immer zu sehr vernachlässigt“, meint Luc Truyens, CEO der ING-DiBa Austria. Und er setzt fort: „Auch wenn hier Banken in den letzten Jahren viel Initiative zeigen und ihren Beitrag leisten – eine Wissensvermittlung in der Schule als Grundausbildung ist für heranwachsende mündige Bürger unumgänglich“.
Besonders besorgniserregend findet Truyens die Antworten jener, die Volks- und Hauptschule als höchste abgeschlossene Ausbildung angaben. Nur 16% von ihnen bekamen in der Schule Finanzwissen vermittelt.
Genau in dieser Gruppe war auch der Anteil jener, die Schwierigkeiten im Umgang mit Finanzen haben markant höher: Mehr als bei höheren Schulbildungen gaben sie an, nicht gut mit Geld umgehen zu können oder die Ausgaben nur schwer unter Kontrolle zu haben.
Dies nicht als Lehrerversagen zu werten, ist Truyens wichtig. „Vielmehr geht es hier um zum Teil überarbeitungswürdige und übervolle Lehrpläne, die bereits dringend einer Neuausrichtung bedürfen. Finanzbildung muss dabei ein Fixpunkt sein. Letztendlich wird dies auch von 82% der Österreicher gefordert“, meint Truyens.
Finanzbildung für jeden zugänglich machen
Darüber hinaus sieht er Banken und Medien klar in der Verantwortung: „Finanzbildung muss für jeden, der eigeninitiativ sein will leicht zugänglich sein. Auch die ING-DiBa bietet über ihre Kommunikationskanäle sowie Blog und Newsletter nützliche Informationen rund um das Thema Finanzen. Derzeit wird gerade ein Selbsttest entwickelt, der online rasch Klarheit über das eigene Niveau bringt. Darüber hinaus gilt es selbstverständlich Produkte anzubieten mit einem Maximum an Verständlichkeit und Transparenz und einem Minimum an Einstiegshürden begründet auf mangelndem Finanzwissen“, schließt Truyens.
8535
ing-diba-umfrage_45_prozent_der_osterreicher_haben_keine_finanzbildung_erhalten
Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Amag, S Immo, OMV, ATX, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, VIG, Rosgix, ams-Osram, AT&S, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)189869
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iMaps Capital ist ein Wertpapier- und Investmentunternehmen mit Schwerpunkt auf aktiv verwaltete Exchange Traded Instruments (ETI). iMaps, mit Sitz auf Malta und Cayman Islands, positioniert sich als Private Label Anbieter und fungiert als Service Provider für Asset Manager und Privatbanken, welche ETIs zur raschen und kosteneffizienten Emission eines börsegehandelten Investment Produktes nutzen wollen.
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14.11.2017, 3357 Zeichen
14.11.2017
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45% der Österreicher haben keine Finanzbildung erhalten. Damit liegen wir im Mittelfeld von insgesamt 13 europäischen Ländern, die im Rahmen der ING-DiBa/ING International Survey befragt wurden. Im Vergleich zur gleichen Umfrage aus dem Jahr 2013, bei der 47% der Österreicher angaben, keine Finanzbildung erhalten zu haben, verbessert sich das Ergebnis nur marginal. Im Durchschnitt der europaweit befragten Länder ist der Anteil jener ohne Finanzbildung sogar leicht gestiegen.
Nur jeder Vierte (25%) hat in der Schule etwas über den Umgang mit Finanzen gelernt. Dabei ist der Wunsch nach schulischer Finanzbildung sehr hoch: Insgesamt 82% aller Österreicher sind der Meinung, dass die Vermittlung von Finanzwissen Aufgabe der Schulen wäre.
Schulen sind gefordert
Tatsächlich zeichnet sich auch ein positiver Trend ab: In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen gaben 2013 noch 41% an, ihr Finanzwissen aus der Schule zu haben. Jetzt sind es 47%.
„Dennoch wird das Thema noch immer zu sehr vernachlässigt“, meint Luc Truyens, CEO der ING-DiBa Austria. Und er setzt fort: „Auch wenn hier Banken in den letzten Jahren viel Initiative zeigen und ihren Beitrag leisten – eine Wissensvermittlung in der Schule als Grundausbildung ist für heranwachsende mündige Bürger unumgänglich“.
Besonders besorgniserregend findet Truyens die Antworten jener, die Volks- und Hauptschule als höchste abgeschlossene Ausbildung angaben. Nur 16% von ihnen bekamen in der Schule Finanzwissen vermittelt.
Genau in dieser Gruppe war auch der Anteil jener, die Schwierigkeiten im Umgang mit Finanzen haben markant höher: Mehr als bei höheren Schulbildungen gaben sie an, nicht gut mit Geld umgehen zu können oder die Ausgaben nur schwer unter Kontrolle zu haben.
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Finanzbildung für jeden zugänglich machen
Darüber hinaus sieht er Banken und Medien klar in der Verantwortung: „Finanzbildung muss für jeden, der eigeninitiativ sein will leicht zugänglich sein. Auch die ING-DiBa bietet über ihre Kommunikationskanäle sowie Blog und Newsletter nützliche Informationen rund um das Thema Finanzen. Derzeit wird gerade ein Selbsttest entwickelt, der online rasch Klarheit über das eigene Niveau bringt. Darüber hinaus gilt es selbstverständlich Produkte anzubieten mit einem Maximum an Verständlichkeit und Transparenz und einem Minimum an Einstiegshürden begründet auf mangelndem Finanzwissen“, schließt Truyens.
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