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15.09.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Unicredit Bank Austria (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Das Konjunkturhoch in Österreich hält an. „Der Aufschwung der heimischen Wirtschaft setzt sich über den Sommer hinaus fort. Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikatorerreichte im August mit 3,3 Punkten den zweithöchsten Wert seit sechseinhalb Jahren“, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer und ergänzt: „Der erstmalige leichte Rückgang des Indikators im Monatsvergleich seit eineinhalb Jahren dürfte jedoch darauf hinweisen, dass die österreichische Wirtschaft zu Herbstbeginn den Konjunkturhöhepunkt erreicht hat. Das Wachstumstempo wird vorerst nicht mehr weiter zunehmen.“

Die Stimmung in der österreichischen Wirtschaft ist weiter hervorragend, pendelt sich aber in einzelnen Bereichen etwas ein. Der einheitliche Aufwärtstrend der einzelnen Komponenten des UniCredit Bank Austria Konjunkturindikators der vergangenen Monate setzt sich derzeit nicht mehr überall fort. „Während sich am Bau die Stimmung zu Herbstbeginn nochmals ein wenig verbessert hat, nahm der Optimismus im Dienstleistungssektor spürbar ab. Auch in der heimischen Industrie werden die Geschäftsaussichten nicht mehr ganz so positiv wie im Sommer eingeschätzt. Aber weiterhin ist die Konjunkturstimmung in Österreich überdurchschnittlich gut“, meint Bruckbauer.

Rückenwind aus dem Ausland und solide Inlandsnachfrage

Die österreichische Wirtschaft profitiert weiterhin vom konjunkturellen Rückenwind aus dem Ausland. Das mit dem österreichischen Außenhandelsanteilen gewichtete globale Industrievertrauen ist im August auf den höchsten Wert seit über 6 Jahren gestiegen. Dafür sorgt vor allem der stabile Aufschwung in Europa, der auf einem immer breiteren Fundament steht. Sowohl die großen Kernländer, wie Deutschland, Frankreich und Italien, als auch die Wachstumsmärkte Mittel- und Osteuropas sorgen für positive Impulse für die heimische Exportwirtschaft. Insbesondere in einigen österreichischen Nachbarländern, wie z.B. in Tschechien und der Slowakei, unterstützt die kräftige Konjunktur auch die Nachfrage nach Produkten „Made in Austria“. Darüber hinaus zieht die heimische Industrie weiterhin Vorteile aus dem anhaltenden Schwung in den USA sowie dem Aufwind in vielen Emerging Markets, wenngleich dieser nicht mehr an Stärke gewinnen dürfte.

„Die Unterstützung durch die internationale Konjunktur für die österreichische Wirtschaft erweist sich als nachhaltig und wird in den kommenden Monaten voraussichtlich stark bleiben. Allerdings wird sie kaum mehr weiter zunehmen. Zum einen gehen wir aufgrund der vorliegenden Daten von einer Stabilisierung des Welthandelswachstums bei rund 5 Prozent im Jahresvergleich aus. Zum anderen belastet die Stärke des Euros die heimischen Exporteure, wenn auch die diesbezüglichen Folgen überschaubar bleiben werden“, meint UniCredit Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die Exporte, die im ersten Halbjahr das Wirtschaftswachstum in Österreich unterstützt haben, werden trotz neuer geopolitischer Risiken, etwa der Nordkoreakrise, auch in den kommenden Monaten einen zumindest stabilen Beitrag zum BIP-Anstieg leisten können. 

Entscheidend für die Konjunkturdynamik der kommenden Monate wird jedoch vor allem die weitere Entwicklung der Binnennachfrage sein, die im ersten Halbjahr 2017 mit rund 90 Prozent den maßgeblichen Anteil am starken Wirtschaftswachstum von 2,4 Prozent im Jahresvergleich in Österreich hatte. Aufgrund der hohen Exportorientierung der heimischen Wirtschaft besteht zwischen Exportdynamik und Investitionswachstum ein starker Zusammenhang, der angesichts der guten Exportkonjunktur auch in den kommenden Monaten eine schwungvolle Investitionstätigkeit erwarten lässt. 

Der Aufwind bei den Bauinvestitionen sollte sich angesichts der guten Auftragslage weitgehend fortsetzen und auch der positive Trend der Ausrüstungsinvestitionen wird voraussichtlich kaum vermindert anhalten. Der private Konsum dürfte jedoch etwas an Tempo verlieren. Die Impulse durch die Steuerreform des Jahres 2016 laufen aus. Die gute Beschäftigungsentwicklung wird angesichts einer im europäischen Vergleich hohen Inflation von durchschnittlich fast 2 Prozent im Jahresvergleich voraussichtlich nicht ausreichende Einkommenszuwächse ermöglichen, um dies vollständig zu kompensieren.

Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator signalisiert, dass die österreichische Wirtschaft zu Beginn des Herbsts die stärkste Wachstumsphase des laufenden Konjunkturzyklus erreicht hat. „Das Wachstumstempo wird in den kommenden Monaten hoch bleiben. Von der Auslandsnachfrage sind jedoch keine weiteren zusätzlichen Impulse mehr zu erwarten und so wird die Inlandsnachfrage, insbesondere der private Konsum, eine geringfügigen Abflachung der Wachstumsdynamik verursachen. Nach dem stärksten BIP-Anstieg seit sechs Jahren von rund 2 ½ Prozent im Jahr 2017 wird in der Folge das Wirtschaftswachstum 2018 voraussichtlich hinter dem diesjährigen Wert zurückbleiben“, erwartet Pudschedl.

Arbeitsmarkt profitiert von Konjunkturerholung nachhaltig, aber Rückgang der Arbeitslosigkeit verhalten

Zu Herbstbeginn ist die saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 8,5 Prozent gesunken, nach durchschnittlich 9,1 Prozent im Jahr 2016. Maßgeblich zum beschleunigten Rückgang beigetragen hat der starke Beschäftigungsanstieg von durchschnittlich 1,8 Prozent im Jahresvergleich. Seit Jahresbeginn sind saisonbereinigt bereits rund 60.000 neue Jobs in Österreich entstanden. „Der Rückgang der Arbeitslosenquote in Österreich hat im Vergleich zum restlichen Europa zeitverzögert begonnen und ist angesichts der Stärke der Konjunkturerholung bisher auch relativ gering. Dies liegt am anhaltend starken Anstieg des Arbeitskräfteangebots. Bei einem seit Jahresbeginn unverändertem Arbeitskräfteangebot würde die Arbeitslosenquote mit nur knapp über 7 Prozent um 1,5 Prozentpunkte unter dem tatsächlichen aktuellen Wert liegen“, meint Bruckbauer.

Im Jahresdurchschnitt 2017 erwarten die Ökonomen der UniCredit Bank Austria eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von 8,6 Prozent. Angesichts der anhaltend schwungvollen Konjunkturerholung ist für 2018 nunmehr eine weitere Entspannung am Arbeitsmarkt zu erwarten. Der Rückgang der Arbeitslosenquote wird sich jedoch auf 8,4 Prozent verlangsamen. Mit der leichten Abflachung der Konjunktur wird das Beschäftigungswachstum etwas geringer als 2017 ausfallen und den anhaltenden Zustrom an zusätzlichen Arbeitskräften weniger stark aufwiegen können.

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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Der Job des Market Makers


26.10.2017

Beitrag von boersenradio.at (Hinweis: 2016 wurde der Umfang der Österreich-Berichterstattung im Börsen Radio Network deutlich erhöht. Dies geschieht mit finanzieller Zuwendung von http://www.boerse-social.com. Unterstützer gesucht: Mail an office@boerse-social.com. Bitte weitersagen: https://www.boerse-social.com/gabb.)

Hätte der Schwarze Freitag am 29. Oktober 1929 mit Market Makers verhindert werden können? Die Erfahrung aus diesem Crash war die Einführung von Market Makers. Der Job der Börse ist es Kurse zu stellen und der Job des Market Makers ist es für eine Mindestliquidität zu sorgen. One-Stop-Shop: Ab September 2017 gibt es auch die 2. Reihe der DAX-Familie an der Wiener Börse zu handeln. Dazu sorgt die Baader Bank für Liquidität.

boersenradio.at im Gespräch mit: Herr Jörg Leichinger, BAADER BANK AG

Länge Audio: 7:10

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    Inbox: Konjunkturhoch in Österreich hält an


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    15.09.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: Unicredit Bank Austria (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Das Konjunkturhoch in Österreich hält an. „Der Aufschwung der heimischen Wirtschaft setzt sich über den Sommer hinaus fort. Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikatorerreichte im August mit 3,3 Punkten den zweithöchsten Wert seit sechseinhalb Jahren“, meint UniCredit Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer und ergänzt: „Der erstmalige leichte Rückgang des Indikators im Monatsvergleich seit eineinhalb Jahren dürfte jedoch darauf hinweisen, dass die österreichische Wirtschaft zu Herbstbeginn den Konjunkturhöhepunkt erreicht hat. Das Wachstumstempo wird vorerst nicht mehr weiter zunehmen.“

    Die Stimmung in der österreichischen Wirtschaft ist weiter hervorragend, pendelt sich aber in einzelnen Bereichen etwas ein. Der einheitliche Aufwärtstrend der einzelnen Komponenten des UniCredit Bank Austria Konjunkturindikators der vergangenen Monate setzt sich derzeit nicht mehr überall fort. „Während sich am Bau die Stimmung zu Herbstbeginn nochmals ein wenig verbessert hat, nahm der Optimismus im Dienstleistungssektor spürbar ab. Auch in der heimischen Industrie werden die Geschäftsaussichten nicht mehr ganz so positiv wie im Sommer eingeschätzt. Aber weiterhin ist die Konjunkturstimmung in Österreich überdurchschnittlich gut“, meint Bruckbauer.

    Rückenwind aus dem Ausland und solide Inlandsnachfrage

    Die österreichische Wirtschaft profitiert weiterhin vom konjunkturellen Rückenwind aus dem Ausland. Das mit dem österreichischen Außenhandelsanteilen gewichtete globale Industrievertrauen ist im August auf den höchsten Wert seit über 6 Jahren gestiegen. Dafür sorgt vor allem der stabile Aufschwung in Europa, der auf einem immer breiteren Fundament steht. Sowohl die großen Kernländer, wie Deutschland, Frankreich und Italien, als auch die Wachstumsmärkte Mittel- und Osteuropas sorgen für positive Impulse für die heimische Exportwirtschaft. Insbesondere in einigen österreichischen Nachbarländern, wie z.B. in Tschechien und der Slowakei, unterstützt die kräftige Konjunktur auch die Nachfrage nach Produkten „Made in Austria“. Darüber hinaus zieht die heimische Industrie weiterhin Vorteile aus dem anhaltenden Schwung in den USA sowie dem Aufwind in vielen Emerging Markets, wenngleich dieser nicht mehr an Stärke gewinnen dürfte.

    „Die Unterstützung durch die internationale Konjunktur für die österreichische Wirtschaft erweist sich als nachhaltig und wird in den kommenden Monaten voraussichtlich stark bleiben. Allerdings wird sie kaum mehr weiter zunehmen. Zum einen gehen wir aufgrund der vorliegenden Daten von einer Stabilisierung des Welthandelswachstums bei rund 5 Prozent im Jahresvergleich aus. Zum anderen belastet die Stärke des Euros die heimischen Exporteure, wenn auch die diesbezüglichen Folgen überschaubar bleiben werden“, meint UniCredit Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Die Exporte, die im ersten Halbjahr das Wirtschaftswachstum in Österreich unterstützt haben, werden trotz neuer geopolitischer Risiken, etwa der Nordkoreakrise, auch in den kommenden Monaten einen zumindest stabilen Beitrag zum BIP-Anstieg leisten können. 

    Entscheidend für die Konjunkturdynamik der kommenden Monate wird jedoch vor allem die weitere Entwicklung der Binnennachfrage sein, die im ersten Halbjahr 2017 mit rund 90 Prozent den maßgeblichen Anteil am starken Wirtschaftswachstum von 2,4 Prozent im Jahresvergleich in Österreich hatte. Aufgrund der hohen Exportorientierung der heimischen Wirtschaft besteht zwischen Exportdynamik und Investitionswachstum ein starker Zusammenhang, der angesichts der guten Exportkonjunktur auch in den kommenden Monaten eine schwungvolle Investitionstätigkeit erwarten lässt. 

    Der Aufwind bei den Bauinvestitionen sollte sich angesichts der guten Auftragslage weitgehend fortsetzen und auch der positive Trend der Ausrüstungsinvestitionen wird voraussichtlich kaum vermindert anhalten. Der private Konsum dürfte jedoch etwas an Tempo verlieren. Die Impulse durch die Steuerreform des Jahres 2016 laufen aus. Die gute Beschäftigungsentwicklung wird angesichts einer im europäischen Vergleich hohen Inflation von durchschnittlich fast 2 Prozent im Jahresvergleich voraussichtlich nicht ausreichende Einkommenszuwächse ermöglichen, um dies vollständig zu kompensieren.

    Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator signalisiert, dass die österreichische Wirtschaft zu Beginn des Herbsts die stärkste Wachstumsphase des laufenden Konjunkturzyklus erreicht hat. „Das Wachstumstempo wird in den kommenden Monaten hoch bleiben. Von der Auslandsnachfrage sind jedoch keine weiteren zusätzlichen Impulse mehr zu erwarten und so wird die Inlandsnachfrage, insbesondere der private Konsum, eine geringfügigen Abflachung der Wachstumsdynamik verursachen. Nach dem stärksten BIP-Anstieg seit sechs Jahren von rund 2 ½ Prozent im Jahr 2017 wird in der Folge das Wirtschaftswachstum 2018 voraussichtlich hinter dem diesjährigen Wert zurückbleiben“, erwartet Pudschedl.

    Arbeitsmarkt profitiert von Konjunkturerholung nachhaltig, aber Rückgang der Arbeitslosigkeit verhalten

    Zu Herbstbeginn ist die saisonbereinigte Arbeitslosenquote auf 8,5 Prozent gesunken, nach durchschnittlich 9,1 Prozent im Jahr 2016. Maßgeblich zum beschleunigten Rückgang beigetragen hat der starke Beschäftigungsanstieg von durchschnittlich 1,8 Prozent im Jahresvergleich. Seit Jahresbeginn sind saisonbereinigt bereits rund 60.000 neue Jobs in Österreich entstanden. „Der Rückgang der Arbeitslosenquote in Österreich hat im Vergleich zum restlichen Europa zeitverzögert begonnen und ist angesichts der Stärke der Konjunkturerholung bisher auch relativ gering. Dies liegt am anhaltend starken Anstieg des Arbeitskräfteangebots. Bei einem seit Jahresbeginn unverändertem Arbeitskräfteangebot würde die Arbeitslosenquote mit nur knapp über 7 Prozent um 1,5 Prozentpunkte unter dem tatsächlichen aktuellen Wert liegen“, meint Bruckbauer.

    Im Jahresdurchschnitt 2017 erwarten die Ökonomen der UniCredit Bank Austria eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von 8,6 Prozent. Angesichts der anhaltend schwungvollen Konjunkturerholung ist für 2018 nunmehr eine weitere Entspannung am Arbeitsmarkt zu erwarten. Der Rückgang der Arbeitslosenquote wird sich jedoch auf 8,4 Prozent verlangsamen. Mit der leichten Abflachung der Konjunktur wird das Beschäftigungswachstum etwas geringer als 2017 ausfallen und den anhaltenden Zustrom an zusätzlichen Arbeitskräften weniger stark aufwiegen können.

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