17.07.2024,
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St. Pölten (OTS) - Der heute vorgestellte Wachstumsplan von
Bundeskanzler Karl Nehammer, WKÖ-Präsident Harald Mahrer und
IV-Präsident Georg Knill ist ein Plan für die wirtschaftliche
Zukunft, der auf die Stärkung des Wirtschaftsstandorts setzt, die
Anliegen der Unternehmen in den Mittelpunkt stellt und Arbeitsplätze
sichert. In den vergangenen Jahren wurden die heimischen Betriebe
durch äußere Einflüsse und Krisen stark gefordert. „Die
Unternehmerinnen und Unternehmer haben in dieser Zeit täglich ihr
Bestes gegeben und mussten sich oft neu erfinden. Jetzt ist Handeln
statt Reagieren gefragt. Die Anliegen und Sorgen der Wirtschaft
liegen auf dem Tisch, nun ist die Politik gefordert, diese
umzusetzen. Der heute vorgestellte Wachstumsplan ist der Schlüssel
dazu", betont WBNÖ-Landesgruppenobmann und WKNÖ-Präsident Wolfgang
Ecker.
Der Wachstumsplan repräsentiert eine enge Zusammenarbeit zwischen
Politik und Wirtschaft. Um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken,
müssen in den kommenden Jahren gezielt qualifizierte Arbeitskräfte
nach Österreich und insbesondere nach Niederösterreich geholt werden.
Zudem bedarf es einer Reform des Steuer- und Abgabensystems, bei dem
das Prinzip "Leistung soll sich lohnen" gilt und die Senkung der
Lohnnebenkosten fest verankert wird. Ebenso muss der Standort
Niederösterreich durch Deregulierung sowie die Stärkung von
Infrastruktur und Innovationen zukunftssicher gemacht werden. „All
diese Maßnahmen unterstützen die heimische Wirtschaft und die
Unternehmen. Es bedarf nun gemeinsamer Anstrengungen, um diese
schnellstmöglich umzusetzen, damit unser Wirtschaftsstandort,
insbesondere in Niederösterreich, zukunftssicher ist. Was es
definitiv nicht braucht, sind leistungs- und standortfeindliche
Maßnahmen wie eine 32-Stunden-Woche oder neue Steuern", so
WBNÖ-Direktor Harald Servus.
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