17.07.2024,
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Wien (OTS) - Immer mehr Menschen steigen aus fossiler Energie aus und
dabei liegt Heizen mit Bioenergie voll im Trend. Das zeigt die
Veröffentlichung der Verkaufszahlen der Vereinigung Österreichischer
Kessel- und Heizungsindustrie (VÖK). Demnach sind Pelletkessel dabei
die beliebteste Heizungsform. Im ersten Halbjahr 2024 wurden mehr als
8.900 Pelletkessel verkauft – das sind mehr als im gesamten Vorjahr.
Bei Ölheizungen gab es im ersten Halbjahr 2024 einen Rückgang um 39
Prozent.
Raus aus fossilen Energieträgern ist das Gebot der Stunde und
jeder Kesseltausch ist ein wichtiger Schritt dazu, sagt Doris Stiksl,
Geschäftsführerin des Branchenverbands proPellets Austria. Immer mehr
Menschen erkennen, dass sich die Wahl einer umweltfreundlichen
Heizung auch finanziell lohnt und dabei auch komfortabel ist.
Zwtl.: Haushalt spart 5.500 Euro und 39 Tonnen CO2
Ein Haushalt, der vor fünf Jahren auf eine Pelletheizung
umgestiegen ist, hat bereits 5.500 Euro gespart und die Umwelt um 39
Tonnen CO2-Emissionen entlastet. Aktuell kostet eine Tonne Pellets
285 Euro – Heizöl ist damit um fast 100 Prozent teurer, Erdgas sogar
um 171 Prozent.
Zwtl.: Gesicherte Versorgung mit Qualitäts-Pellets
Österreichische Unternehmen verfügen über eine jährliche
Produktionskapazität von 2,7 Millionen Tonnen Pellets, von denen
nahezu 95 Prozent in ENplus®-Qualität hergestellt werden. Bei einem
erwarteten Verbrauch von rund 1,5 Millionen Tonnen ist die Versorgung
daher gesichert. Das ENplus®-Siegel steht für höchste
Qualitätsstandards entlang der gesamten Lieferkette – vom Hersteller
über den Lieferanten bis zum Endkunden – und garantiert eine
effiziente und nachhaltige Nutzung von Pelletheizungen. Wer weiterhin
auf fossile Energieträger setzt, riskiert Unsicherheit und
Umweltbelastung. Wer auf heimische Pellets setzt, profitiert von
einer sicheren Versorgung mit nachhaltiger Qualität zu günstigen
Preisen, betont Stiksl. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für einen
Heizungswechsel.
Über Holzpellets
Pellets werden aus Säge- und Hobelspänen produziert, damit werden
auch diese anfallenden Reststoffe der Sägewerke zur Wärmegewinnung
genützt. Holzpellets verbrennen CO2-neutral, das bedeutet, dass bei
ihrer Verbrennung nur so viel CO2 freigesetzt wird, wie der Baum
während seines Wachstums aufgenommen hat. Dies trägt dazu bei, den
CO2-Fußabdruck zu minimieren, im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen,
die zusätzliches CO2 aus der Erde freisetzen.
Fotos (Abdruck honorarfrei)
Freut sich über Platz 1 für Pelletheizungen: Doris Stiksl,
Geschäftsführerin von proPellets Austria ©proPellets Austria
Über proPellets Austria
Vision und Ziel von proPellets ist die Energiewende beim Heizen.
Pellets sollen einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass in
Österreich fossile Energie durch erneuerbare Energie ersetzt wird.
proPellets verbindet und vertritt die österreichische
Pelletwirtschaft und dient als Schnittstelle und
Informationsplattform für Politik, Medien sowie Unternehmen und
Kund:innen, die beim Heizen auf erneuerbare Energie umsteigen wollen.
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