02.12.2024, 1813 Zeichen
Wien (OTS) - „Mit 152.267 offenen Stellen ist der Arbeitskräftemangel
nach wie vor
alarmierend hoch. Um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts zu
sichern, braucht es dringend eine Senkung der Lohnnebenkosten, denn
der Faktor Arbeit ist zu teuer und auch die Energiekosten belasten
unsere Betriebe massiv. Ohne rasche Entlastungsmaßnahmen stehen
weitere Betriebe und Arbeitsplätze auf dem Spiel“, warnt WB-
Generalsekretär und Abg.z.NR. Kurt Egger.
Besonders angespannt ist die Situation weiterhin im Handel mit
25.878 offenen Stellen und im Bereich Elektrotechnik, Elektronik,
Telekommunikation und IT mit 23.081 offenen Stellen.
„Es braucht dringend Anreize für Mehrarbeit, Entlastungen für
Vollzeitkräfte und Arbeiten im Alter sowie den Ausbau von
Kinderbetreuungsplätzen. Ein degressives Arbeitslosengeld kann
ebenfalls dazu beitragen, Menschen rascher in Beschäftigung zu
bringen - hier darf es in den Regierungsverhandlungen keine
Denkverbote geben“, betont Egger.
Die bundesweiten Ergebnisse des WB-Stellenmonitors im Überblick:
Bau, Baunebengewerbe, Holz, Gebäudetechnik: 10.667
Bergbau, Rohstoffe, Glas, Keramik, Stein: 5.205
Büro, Marketing, Finanz, Recht, Sicherheit: 14.758
Chemie, Biotechnologie, Lebensmittel, Kunststoffe: 1.198
Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation, IT: 23.081
Handel, Logistik, Verkehr: 25.878
Landwirtschaft, Gartenbau, Forstwirtschaft, Umwelt: 1.239
Maschinenbau, Kfz, Metall: 18.246
Medien, Grafik, Design, Druck, Kunst, Kunsthandwerk: 605
Rechnungswesen, Controlling, Steuern: 4.544
Reinigung, Hausbetreuung, Anlern- und Hilfsberufe: 5.785
Soziales, Gesundheit, Schönheitspflege: 18.737
Textil, Bekleidung, Mode, Leder: 169
Tourismus, Gastgewerbe, Freizeit: 14.602
Wissenschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung: 4.121
Schutz, Sicherheit, Überwachung: 406
Nicht zuordenbar: 3.026
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