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Umstellung bei Abfertigung NEU: Jährliche Kontonachricht ab 1. Oktober 2024 standardmäßig digital

04.07.2024, 2583 Zeichen
Wien (OTS) - Endlich kommt es auch bei der Information zur Abfertigung NEU zu einem Digitalisierungs-Schub. Mit der gestern im Nationalrat beschlossenen Gesetzes-Änderung beim Betrieblichen Mitarbeiter- und Selbständigenvorsorgegesetz (BMSVG) können alle acht Vorsorgekassen ihre jährliche Kontonachricht standardmäßig digital zur Verfügung stellen. Alle Berechtigten bekommen damit ab 1. Oktober 2024 die regelmäßigen Informationen digital zugestellt. Diese Umstellung bedeutet für die Millionen Kundinnen und Kunden eine schon oft gewünschte Erleichterung bzw. Digitalisierung. Gleichzeitig ist diese Umstellung auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit: Rund 16,2 Millionen Blatt Papier jährlich müssen nicht mehr für diese Benachrichtigung eingesetzt werden. Wer allerdings möchte, erhält die Informationen auf Verlangen auch weiterhin kostenlos auf Papier zugestellt.
Zwtl.: Nachhaltigkeit und zeitgemäßes Service im Vordergrund
„Die gestern beschlossene Regelung bietet allen Kundinnen und Kunden der Abfertigung NEU eine zeitgemäßere Benachrichtigung und ist zudem eindeutig nachhaltiger, als der Versand von Millionen Briefen“, erklärt Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensions- und Vorsorgekassen. „Hier haben die Regierungsparteien im Sinne aller Berechtigten der Abfertigung NEU gemeinsam eine gute Überarbeitung dieses Gesetztes geschafft.“
Im Gesetzespaket sind zudem weitere Nachhaltigkeits-Aspekte enthalten. So ist die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Veranlagung angeführt. Allerdings sind die Vorsorgekassen schon bislang Vorreiter bei nachhaltiger Veranlagung. Ebenfalls enthalten sind neue Verpflichtungen im Bereich der Veröffentlichung von Nachhaltigkeits-Kennzahlen und spezifische Regelungen im Bereich des Risikomanagements.
Zwtl.: Abfertigung NEU im Vorjahr mit Top-Ergebnis
Die heimischen Vorsorgekassen haben im letzten Jahr ein sehr erfolgreiches Ergebnis erzielt. Dieses lag im Jahr 2023 im Durchschnitt bei 4,42 Prozent. Im Vordergrund der Anlegestrategie steht dabei stets die langfristige Stabilität. Aktuell verwalten die österreichischen Vorsorgekassen ein Vermögen von 18,83 Milliarden Euro für rund 3,9 Millionen Anspruchsberechtigte.
Über den Fachverband der Pensions- und Vorsorgekassen Der Fachverband der Pensions- und Vorsorgekassen ist die gesetzliche Vertretung aller Pensionskassen und Betrieblichen Vorsorgekassen. Insgesamt vertritt der Verband über 4 Millionen Anwartschafts- und Leistungsberechtigte und veranlagen die Pensions- und Vorsorgekassen über 45 Milliarden Euro. Sie bilden die zweite Säule der Altersvorsorge in Österreich.

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