04.12.2024, 2796 Zeichen
Wien (OTS) - Während die weltweit größten Unternehmen in Sachen
Nachhaltigkeit der
Regulatorik einen Schritt voraus sind, gibt es in Österreich
Aufholbedarf. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Ausgabe des globalen
https://assets.kpmg.com/content/dam/kpmgsites/xx/pdf/2...
-to-mandatory-reporting-web-copy.pdf , für den
Nachhaltigkeitsberichte von 5.800 Unternehmen in 58 Ländern
analysiert wurden.
Für die 250 größten Unternehmen der Welt ist ESG mittlerweile
„Business as usual“: Während im Jahr 1999 nur 35 Prozent der G250
über Nachhaltigkeit berichteten, tun dies heute 96 Prozent. Auch der
Anteil der Unternehmen, die CO2-Reduktionsziele veröffentlichen, ist
in den vergangenen zwei Jahren von 80 auf 95 Prozent deutlich
gestiegen. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der 250 Topunternehmen
hat außerdem eigene ESG-Verantwortliche, die sich federführend um die
Nachhaltigkeitsagenden kümmern. Zwei Jahre zuvor waren es 45 Prozent.
Blick nach Österreich - Vorbereitungen auf CSRD laufen
„In Österreich lassen sich diese Trends ebenfalls beobachten, wenn
auch etwas verhaltener“, so
https://kpmg.com/at/de/home/contacts/s/katharin... ,
Partnerin und Head of ESG bei KPMG Austria. Analysiert wurden dafür
die hundert größten heimischen Unternehmen: Bei der nationalen Rate
der Nachhaltigkeitsberichterstattung zeigt sich im Vergleich zur
letzten Erhebung ein leichter Anstieg um 5 Prozent auf 77 Prozent.
Ein hoher Anteil der befragten Unternehmen (67 Unternehmen) berichtet
über ihre CO2-Reduktionsziele.
Proaktiver Ansatz
Während im kommenden Jahr einige Unternehmen bereits verpflichtend
über Nachhaltigkeit berichten müssen, zeigt die Studie, dass viele
andere ihre Arbeit in diesem Bereich freiwillig aufnehmen oder
ausbauen. Dafür gäbe es laut Schönauer gute Gründe, „sei es, um sich
auf verbindliche Anforderungen vorzubereiten oder um Investoren,
Kunden, Mitarbeiter:innen, Aufsichtsbehörden oder anderen
Interessengruppen bessere Informationen anzubieten und letztlich
wettbewerbsfähig zu bleiben.“
Über die Studie
Erstmals 1993 durchgeführt erhebt KPMG alle zwei Jahre die ESG-
Bestrebungen der weltweit führenden Unternehmen. Der Survey
analysiert Nachhaltigkeitsberichte von 5.800 Unternehmen in 58
Ländern und bietet mit mehr als 180.000 Datenpunkten, die in einem
einzigen Datensatz zusammengefasst sind, einen umfassenden Überblick
über die aktuellen Fortschritte in der ESG-Berichterstattung der
größten Unternehmen der Welt. Die Analyse umfasst Daten zu den
„N100“, den 100 größten Unternehmen der Welt, sowie den „G250“, den
250 umsatzstärksten Unternehmen der Welt auf der Grundlage der
Fortune-500-Rangliste 2023.
Weitere Informationen sowie Pressefotos zum Download finden Sie
hier: https://kpmg.com/at/de/home/media/press-release...
studie-zeigt-esg-wird-fuer-unternehmen-zur-neuen-normalitaet.html
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Die Immofinanz ist ein börsenotierter gewerblicher Immobilienkonzern, der seine Aktivitäten auf die Segmente Einzelhandel und Büro in sieben Kernmärkten in Europa (Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Polen) fokussiert. Zum Kerngeschäft zählen die Bewirtschaftung und die Entwicklung von Immobilien.
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