01.09.2021, 1915 Zeichen
Die Hypo Oberösterreich hat den Halbjahresüberschuss vor Steuern auf 14,9 Mio. Euro steigern können (30.06.2020: –4,0 Mio. Euro). Das Ergebnis liegt damit auch fast 20 Prozent über dem Vor-Corona-Niveau (30.06.2019: 12,5 Mio. Euro). Zurückzuführen ist das laut Hypo OÖ auf eine sehr gute operative Geschäftsentwicklung sowie auf positive Bewertungseffekte aufgrund der sich erholenden Wirtschaft. Die Bilanzsumme blieb stabil bei 7,8 Mrd. Euro. „Sollten die volkswirtschaftlichen Faktoren weiterhin ebenfalls positiv bleiben, dann erwarten wir für 2021 ein Ergebnis das deutlich über dem Ergebnis aus dem Jahr 2020 zu liegen kommen sollte“, betont Generaldirektor Klaus Kumpfmüller.
„Wir hatten in den ersten sechs Monaten bei den privaten Wohnbaufinanzierungen und im Wertpapiergeschäft sowie bei der Finanzierung von heimischen Klein- und Mittelbetrieben außergewöhnlich hohe Steigerungsraten“, so Kumpfmüller.
Fast 70 Prozent des gesamten Finanzierungsvolumens entfallen quer über alle Marktsegmente auf den Bereich Wohnbau (rund 4 Mrd. Euro). Vor allem das Geschäft mit privaten frei finanzierten Wohnbaufinanzierungen ist laut Hypo OÖ dabei äußerst erfolgreich verlaufen. In den ersten sechs Monaten konnte ein Neuvolumen von fast 113 Mio. Euro erzielt werden. Das ist ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020. Auch die Finanzierungsleistung bei den Klein- und Mittelbetrieben entwickelte sich gut, hier stieg das Ausleihungsvolumen in den ersten sechs Monaten 2021 um 16 Prozent auf rund 390 Mio Euro. „In dieser für Oberösterreichs Wirtschaft so wichtigen Zielgruppe wollen wir in Zukunft noch weiter wachsen“, erklärt Kumpfmüller.
Im Wertpapiergeschäft gab es eine Steigerung der Provisionen um fast 38 Prozent. „Stark nachgefragt waren und sind vor allem Aktien und Wertpapierfonds. Bei den Investmentfonds sehen wir einen sehr starken Trend zu nachhaltigen Fonds“, erläutert Kumpfmüller.
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Hypo OÖ GD Klaus Kumpfmüller © HYPO OÖ/Wakolbinger
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Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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