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FACC arbeitet mit Partnern an Wiederverwertung von Bauteilen

16.09.2024, 2696 Zeichen

FACC erforscht mit 13 europäischen Partnern die Wiederaufbereitung von thermoplastischen Werkstoffen zu hochwertigen Second-Life-Bauteilen. In ihrem sogeannten COMPASS-Projekt möchte FACC gemeinsam mit den Partner, bestehend aus Experten aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen und der Industrie aus Österreich, den Niederlanden, Spanien, Italien und Deutschland,, gemeinsam Lösungen für ein effizientes Recycling dieser Materialien entwickeln. Das Projekt wird im Rahmen des Programms HORIZON EUROPE der Europäischen Union finanziert und von der Profactor GmbH, Österreich, geleitet. Mit dem Projekt COMPASS will die FACC nicht nur Materialabfälle wiederverwenden, um Ansätze für eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren, sondern auch den Bedarf an Rohstoffgewinnung reduzieren und die Umweltauswirkungen minimieren. „Unser Ziel ist eine CO2-neutrale Produktion bis zum Jahr 2040. Dieses Projekt ist ein wichtiger Meilenstein, da es uns ermöglicht, gemeinsam mit unseren internationalen Partnern Werkzeuge und Methoden für die weitere Etablierung einer Kreislaufwirtschaft in der Luftfahrt zu entwickeln“, unterstreicht CEO Robert Machtlinger. „Die Hightech-Materialien, die ursprünglich für den Einsatz in der Luftfahrtbranche entwickelt wurden, sind auch für viele andere Branchen von großem Interesse. Indem wir diesen Ansatz gemeinsam mit unseren Partnern erforschen, leisten wir einen wesentlichen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit.“

Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts steht ein neuartiger datengesteuerter Ansatz für die Wiederaufarbeitung von Bauteilen, der einen umfassenden digitalen Komponentenpass und eine digitale Plattform für den sicheren Informationsaustausch umfasst. Der Pass wird Echtzeitinformationen über die Qualität, die Leistung und die Historie des Bauteils beinhalten und einen digitalen Zwilling des Bauteils darstellen. Die Plattform wiederum ermöglicht einen sicheren Zugang zu diesen Daten für bereits zugelassene Wiederaufbereiter und nutzt intelligente Tools, um die Wiederaufbereitung sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht digital zu bewerten. Damit steht der FACC auch ein Geschäftsmodell für zukünftige Altteile zur Verfügung.

Die Erforschung von thermoplastischen Faserverbundwerkstoffen ist für die Luftfahrtindustrie besonders interessant, da sie eine deutlich kürzere Herstellungszeit aufweisen. Das spart Kosten und senkt den Energieverbrauch – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil nicht nur in der kommerziellen Luftfahrt, sondern auch im dynamischen Sektor Advanced Air Mobility. Die prognostizierten hohen Bauraten in diesem Geschäftsfeld erfordern neue Produktionsmethoden, die gleichzeitig eine klimaneutrale Fertigung ermöglichen.



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1. FACC: „Bei der Neugestaltung des Flugzeuginnenraums haben wir besonders darauf geachtet, den bestehenden Raum effizient zu nutzen“, erläutert CEO Robert Machtlinger. Das Ergebnis: 20 % mehr Bewegungsfreiheit und 50% mehr Stauraum als in Flugzeugen der jetzigen Generation. Möglich wurde das durch einen Design-Ansatz, der sich nahtlos in die tragenden Elemente des Flugzeuges integriert. © FACC , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com



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