18.03.2025, 2974 Zeichen
Wopfing (OTS) - Baumit Österreich setzt seit Jahresbeginn 2025 auf
nachhaltige
Treibstoffe: der gesamte LKW- und PKW-Fuhrpark sowie die Diesel-
betriebenen Fördermaschinen wurden von herkömmlichem Diesel auf
Hydrotreated Vegetable Oils (HVO) umgestellt. Dieser erneuerbare
Treibstoff wird zur Gänze aus Abfällen, Fetten, pflanzlichen
Reststoffen und Pflanzenölen hergestellt. Durch die Nutzung von HVO
können bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen und über 30 Prozent
Feinstaubpartikel im Vergleich zum fossilen Dieselkraftstoff
vermieden werden.
„Wir haben uns vom ‚Old Economy Diesel’ verabschiedet und setzen
mit HVO nunmehr auf einen nachhaltigen Kraftstoff. Die Kompensation
mit HVO entspricht einer jährlichen CO2-Einsparung von rund 7.000 to.
Auf unserem Weg zur gezielten CO2-Reduktion haben wir damit einen
weiteren Puzzlestein erfolgreich umgesetzt“, freut sich Gerhard
Philipp, Baumit Umwelt- und Verfahrenstechnik, über diese weitere
Investition in eine nachhaltige Zukunft.
Zwtl.: E-Ladestationen aus dem 3D-Betondrucker
Am Baumit Standort in Wopfing sind einige neue „bauliche
Landmarks“ zu bewundern: Die Vorrichtungen zum Laden von
Elektrofahrzeugen wurden vom Baumit BauMinator vor Ort gedruckt. Die
Säulen, die aus einzelnen, etwa einen halben Zentimeter dicken
Schichten Beton bestehen, sind „gedruckte Stromtankstellen“: „ Die 30
E-Ladepunkte bieten unseren Mitarbeiter:innen eine - auch optisch -
attraktive Lademöglichkeit für die E-Auto-Firmenflotte“, erklärt
Manfred Tisch, technischer Geschäftsführer der Baumit GmbH.
Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen, sondern auch wägen
lassen: „Hätten wir die Säule in Massivbauweise errichtet, hätte sie
ein Gewicht von 600 kg. Mit dem 3D-Betondruck unseres BauMinators
reduzieren wir das Gewicht und den Materialverbrauch pro Ladestation
auf nur mehr 160 kg und sparen - wenn auch nur im Kleinen - pro 3D-
gedruckter Ladestation um die 60 kg CO2 ein,“ ergänzt Manfred Tisch.
Zwtl.: Sonnenstrom vom Dach des Baumit Nassproduktewerkes in Wopfing
Das Dach des Nassproduktewerkes in Wopfing liefert seit 2021 mit
seinen 1030 Photovoltaik-Zellen jährlich rund 350 MWh Strom und spart
zudem pro Jahr rund 120 to CO2 ein. Mit diesem Sonnenstrom wird
seither das Friedrich Schmid Innovationszentrum, der angrenzende Viva
-Forschungspark und nun auch die E-Ladesäulen für die E-
Firmenfahrzeuge der Baumit Mitarbeiter:innen versorgt.
Über Baumit
Für das österreichische Familienunternehmen Baumit war und ist
nachhaltiges und ressourcenschonendes Handeln grundlegend, um
langfristig erfolgreich zu sein und sich erfolgreich entwickeln zu
können. Ökonomischer Fortschritt muss sich dabei stets in einem
Gleichgewicht mit sozialer Verantwortung und ökologischer
Verträglichkeit befinden. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Baumit:
https://baumit.at/go2morrow
Die Baumit GmbH erwirtschaftete 2024 in Österreich als eines der
führenden Unternehmen der Baubranche einen Umsatz von 287 Millionen
Euro und beschäftigt 690 Mitarbeiter:innen.
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