18.03.2025, 3840 Zeichen
Graz (OTS) - Die Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz
(GGZ) wurden für
ihr innovatives Projekt „ilvi“ erneut ausgezeichnet. Nach dem Gewinn
des Steirischen Qualitätspreises Gesundheit SALUS im Oktober 2024 und
dem TELEIOS Preises, wurde das interdisziplinäre Projektteam nun von
der Quality Austria als Qualitätsteam 2025 geehrt. Zudem erreichte
das Projekt „Casa Carl“ es unter die besten 3 Projekte in die-ser
Kategorie. Mit diesem branchenübergreifenden Preis wird ein klares
Zeichen für die Bedeutung von Qualität in Unternehmen gesetzt.
Mit „ilvi”, die in der Größe und Form an ein Smartphone erinnert,
können bisher manuell durchgeführte Schritte der Pflege- und
Dokumentationstätigkeit effektiv digitalisiert vereinfacht und
nachhaltig optimiert werden. Das Projekt trägt zur konsequenten
Qualitätsarbeit der GGZ bei und wurde 2024 bereits mit dem
Qualitätspreis SALUS ausgezeichnet. Den Preis als Qualitäts-Team 2025
der Quality Austria durfte das Projektteam der GGZ bestehend aus
Stefan Windisch (Leiter ITO), Gloria Musbacher (Abteilung ITO) und
Christoph Kocher (Pflegeexperte) persönlich beim 30. Quality Austria
Forum in Salzburg am 12. März 2025 entgegennehmen. Mit dem Preis
werden herausragende Teamleistungen in innovativen
Verbesserungsprojekten aus den Bereichen, wie z.B.
Qualitätsmanagement, Digitalisierung oder Nachhaltigkeit
ausgezeichnet.
„ilvi“ steht für die Digitalisierung und Optimierung von
Pflegeprozessen. Es ermöglicht die direkte Erfassung diagnostischer
Daten wie Vitalwerte, Biometriedaten, Ernährungsprotokolle und
Wunddokumentationen direkt am Patient:innenbett. Diese Daten werden
sofort in die internen IT-Systeme übertragen, wodurch der
Dokumentationsaufwand reduziert und die Effizienz gesteigert wird.
Dies führt zu mehr Zeit für die direkte Patient:innenbetreuung und
erhöht die Sicherheit sowohl für Mitarbeiter:innen als auch für
Patient:innen.
„Die Auszeichnung als Qualitätsteam 2025 ist eine wunderbare
Bestätigung für unser Engagement und unsere Innovationskraft. Sie
motiviert uns, weiterhin neue Wege zu gehen und die Pflege zum Wohl
unserer Patient:innen kontinuierlich zu verbessern“ , betont GGZ-
Geschäftsführer Gerd Hartinger.
Der Wettbewerb ist nicht nur eine hervorragende Möglichkeit das
Projekt in der größten österreichischen Qualitäts-Community
präsentieren zu können, sondern ist auch eine enorme Wertschätzung
gegenüber dem Projekt, dem Team und allen beteiligten Personen bis
hin zu unserem Startup-Partner. Ebenso bekommen wir die Chance, uns
mit anderen Einrichtungen vergleichen und uns durch das Feedback der
Kommission verbessern zu können. “, ergänzt Projekt und IT-Leiter
Stefan Windisch.
Neben „ilvi“ erreichte es ein weiteres Projekt der GGZ das Finale
des Qualitätspreises: Das Projekt „Casa Carl - Damit mein Zuhause mit
mir alt wird“ schaffte es unter die besten 3 Projekte in der
Kategorie „Qualitätsteam 2025“. Das Albert Schweitzer Institut für
Geriatrie und Gerontologie entwickelte dabei innovative
Lösungsansätze für ein leicht nutzbares Informationsangebot zur
Wohnraumanpassung. Ziel ist es, Menschen über 65 Jahren dabei zu
unterstützen, so lange wie möglich selbstbestimmt in ihren eigenen
vier Wänden zu wohnen. Besonders die Einbindung verschiedener
Akteur:innen über alle Projektphasen hin-weg zeichnete dieses Projekt
aus.
Die Nominierung und Auszeichnung als Qualitätsteam 2025 durch die
Quality Austria unterstreicht die herausragende interdisziplinäre
Zusammenarbeit der GGZ Projektteams. „ilvi“ und „Casa Carl“ zeigen,
wie Digitalisierung und praxisnahe Innovation die Lebensqualität
älterer Menschen nachhaltig verbessern können. Die Anerkennung durch
eine renommierte Institution wie die Quality Austria bestätigt den
Erfolg dieses Weges und ermutigt dazu, weiterhin in Qualität und
Innovation zu investieren, um die Patient:innenversorgung nachhaltig
zu steigern.
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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