04.12.2024, 6391 Zeichen
Wien (OTS) - Die Pfizer Manufacturing Austria feiert ein Jahrzehnt
erfolgreiche
Impfstoff-Produktion in Orth an der Donau. Seit 2014 werden hier
bakterielle und virale Impfstoffe für den globalen Export erzeugt,
und der Standort hat sich zu einem internationalen Kompetenzzentrum
für die Wirkstoffherstellung und Qualitätskontrolle von Impfstoffen
etabliert. Die niederösterreichische Niederlassung zählt heute zur
Weltspitze in diesem Bereich und ist eine bedeutende
Wirtschaftskraft, eine wichtige Arbeitgeberin im Bundesland - und die
einzige Wirkstoffproduktion für Impfstoffe im Humanbereich in
Österreich.
Am 1. Dezember 2014 wurde die Impfstoff-Produktion in der
niederösterreichischen Marktgemeinde Orth an der Donau Teil von
Pfizer, einem der weltweit führenden pharmazeutischen Unternehmen.
Seither haben etwa 140 Millionen Wirkstoff-Dosen an FSME-(Frühsommer-
Meningoenzephalitis) und Meningitis C-Impfstoff das Werk verlassen.
Zudem werden seit 2021 Plasmide, spezielle DNA-Moleküle für die
Entwicklung neuer mRNA-Impfstoffe, hergestellt.
Eine Expertise, die breite Anerkennung findet: Die Mitarbeiter*
innen der niederösterreichischen Pfizer-Niederlassung werden
international für ihr Know-how zurate gezogen. „Wir haben uns von
einer reinen Wirkstoffproduktion zu einem globalen Kompetenzzentrum
entwickelt. Heute sind wir nicht nur zuverlässiger Hersteller,
sondern auch ein Innovationszentrum, das die Forschung unterstützt
und Qualitätskontrollen für Impfstoffe aus der globalen Pfizer-
Pipeline durchführt“ , zieht Martin Dallinger , Geschäftsführer der
Pfizer Manufacturing Austria, erfreut Bilanz.
Wachstum und Investition
Der kontinuierliche Anstieg der Nachfrage hat die
Produktionskapazitäten über die Jahre hinweg stetig wachsen lassen.
Dallinger : „Heute produzieren wir das Doppelte der Menge, die wir
2014 hergestellt haben. In den letzten beiden Jahren wurde der FSME-
Impfstoff auch in den USA und in Japan zugelassen.“
Die stetige Produktionssteigerung erforderte auch einen Ausbau an
Infrastruktur. Insgesamt wurden bis dato mehr als 100 Millionen Euro
am Standort investiert, u. a. in die Errichtung neuer Labors, die
Modernisierung und Erweiterung der bestehenden Infrastruktur zur
Impfstoffproduktion und Qualitätskontrolle sowie in den Ausbau
moderner Büroflächen.
Nachhaltigkeit im Fokus
Pfizer verfolgt das langfristige Ziel, den ökologischen Fußabdruck zu
minimieren und weltweit bis 2040 CO₂-neutral zu werden. Dallinger
betont: „Unser Standort liegt am Rande des Nationalparks Donau-Auen,
ihn zu schützen liegt in unserer Verantwortung. Daher setzen wir in
unserem täglichen Tun und bei all unseren Investitionen auf bewussten
Umgang mit Ressourcen sowie umweltfreundliche und energieeffiziente
Lösungen.“ Von großen Projekten bis zu kleineren Initiativen reicht
der Bogen, der Pfizers umfassendes Bekenntnis zu Klimaschutz und
Nachhaltigkeit zeigt. Zu den wichtigsten Maßnahmen zur Reduktion der
CO2-Emissionen und des Energieverbrauches zählen beispielsweise die
Strom- und Energieanalyse bestehender Anlagen, die Reduktion von
Transporten, die Förderung von grünen Arbeitswegen sowie
energieeffiziente Arbeitsplätze und die Verwendung von Strom aus
Wasserkraft zu 100 %.
Bis Mitte 2025 wird Orth an der Donau zudem die erste
Produktionsstätte im Pfizer-Netzwerk mit 100 % papierloser
Dokumentation sein. Digitale Prozesse und Arbeitsanweisungen führen
nicht nur zu mehr Effizienz, es wird auch eine erhebliche Menge an
Papier eingespart - über eine halbe Million Seiten pro Jahr.
Wichtiger Arbeitgeber in Niederösterreich
Der Erfolg des Standorts ist eng mit einem engagierten Team
verbunden, das von 214 (2014) auf rund 350 Beschäftigte (2024) aus 24
verschiedenen Nationen gewachsen ist. „Pfizer ist auch ein frauen-
und familienfreundliches Unternehmen und stellt dies immer wieder
unter Beweis, etwa mit dem Zertifikat ‚audit berufundfamilie‘“ , sagt
Dallinger und betont: „Wir verstehen uns als moderner Arbeitgeber,
der sehr bemüht ist, die sich laufend verändernden Bedürfnisse seiner
Mitarbeiter*innen zu berücksichtigen. So bieten wir etwa die
Möglichkeit, sich in einem großen Netzwerk weiterzuentwickeln - also
von Orth an der Donau aus international Karriere zu machen.“
Impfstoffe Made in Austria
Mag.a Renée Gallo-Daniel , Director Policy & Public Affairs bei der
Pfizer Corporation Austria und gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzende
der Pfizer Manufacturing GmbH, ergänzt anlässlich des Jubiläums:
„Orth ist ein Kompetenzzentrum für Impfstoff-Wirkstoffherstellung.
Viele von den rund 350 Mitarbeiter*innen können auf jahrelange
Erfahrung und Expertise in der Impfstoff-Produktion zurückblicken.
Dieses Know-how ist nicht nur extrem wertvoll für Pfizer und unser
globales Produktionsnetzwerk - die Pfizer Manufacturing ist damit
auch ein wichtiger Impulsgeber für den Pharmastandort Österreich
innerhalb der EU.“
Über Pfizer - „Breakthroughs that change patients’ lives”
Bei Pfizer arbeiten wir weltweit täglich daran, die Lebensqualität
von Menschen zu verbessern, indem wir ihnen Zugang zu innovativen
Medikamenten und Impfstoffen ermöglichen. Dabei setzen wir auf
Wissenschaft und unser globales Netzwerk aus Forschungs-,
Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebszentren. Es ist unser
Anspruch, bei der Entdeckung, Entwicklung und Herstellung innovativer
Arzneimittel Standards zu setzen. Das gilt für ihre Qualität, ihre
Sicherheit und ihren Nutzen für Patient*innen. Sowohl in Industrie-
als auch in Schwellenländern treiben unsere Kolleg*innen die
Prävention, Behandlung und Heilung der schwerwiegendsten Erkrankungen
unserer Zeit voran. Als einer der weltweit führenden forschenden
Arzneimittelhersteller fördern wir gemeinsam mit medizinischem
Fachpersonal, Gesundheitseinrichtungen, Regierungsorganisationen und
lokalen Gemeinschaften überall auf der Welt eine verlässliche und
bezahlbare Gesundheitsversorgung. Seit mehr als 175 Jahren arbeiten
wir daran, für alle, die sich auf uns verlassen, etwas zu bewegen.
Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Österreich
beschäftigt Pfizer rund 520 Mitarbeiter*innen an zwei Standorten: Dem
Vertriebsstandort in Wien und dem Produktionsstandort für Impfstoffe
in Orth an der Donau. Um mehr über Pfizer zu erfahren, besuchen Sie
uns auf https://www.pfizer.at oder folgen Sie uns auf
https://www.linkedin.com/company/pfizer/ ,
https://www.facebook.com/PfizerAustria oder
https://www.youtube.com/c/pfizeraustria .
PP-UNP-AUT-0646/12.2024
Wiener Börse Party #795: ATX im Minus, AT&S mit kleinem Comeback, die grosse Erste Group Bilanz und die KTM Racing Frage
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Porr, Amag, Immofinanz, CA Immo, EVN, Frequentis, Erste Group, DO&CO, Andritz, Austriacard Holdings AG, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, Kostad, Kapsch TrafficCom, Linz Textil Holding, Polytec Group, SBO, Wolford, Warimpex, Strabag, Oberbank AG Stamm, UBM, Agrana, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
Kostad Steuerungsbau
Kostad ist ein österreichisches Familienunternehmen, das sich auf maßgeschneiderte Elektromobilitätslösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen rund um die Elektromobilität in den Bereichen Schaltschrankbau, Automatisierungstechnik, Kabelkonfektionierung, Elektroprojektierung und Software an. Kostad hat in mehreren Ländern der Welt Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet.
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