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Up or Out ? (Gast-Beitrag Tina Kothbauer)

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30.06.2021, 3402 Zeichen

selten vorgesehen sind noch spiralförmige Karrieren, ein Zulassen von der Management-Ebene zurück in die Fachkräfte-Ebene, die für einige befremdlich wirken.

Gründe der wenig attraktiven Position sind meist zusätzliche administrative Belastungen, zu viele zusätzliche operative Tasks aufgrund vorherrschender Mitarbeiterreduktionen und Konflikte, mit denen sich Führungskräfte tagtäglich auseinandersetzen müssen.

Die Konzentration und Gestaltung von operativen Tasks sind in der Spezialistenrolle als Fachkraft fokussierter umsetzbar, das einem wesentlich höhere Freude bereitet und positiven Stress bewirkt, ein Teil unserer Worklife Balance.

Nur diese Option gibt es fast nirgends. Im Bewerbungsgespräch  sind Fragen, wie:

„Sie haben sich ja wegentwickelt“, oder noch öfter „ das ist ja eine Rückentwicklung“, die dem Manager bei diesem Bewerbungskandidaten stark verunsichert, aber auch ausgesprochen wird, wie „ wie lange verbleiben sie dann im Unternehmen, wir haben und wollen langjährige Mitarbeiter ? “.

Ein guter Einwand zur Haltung des Unternehmens. Doch dabei sollten derartige Modelle gedeihen, auch hier eine Nachhaltigkeit zu generieren, wertschätzend mit erfahrenen Bewerbern zu agieren als Win Win Faktor, heute im Feld von Betroffenen, der X- Generation  (alle während 1965-1979 Geborenen).

Als Analyst in dieser Recherche, ist die Entwicklung nicht neu.

Westliche Länder haben ein Problem in ihren Führungsetagen. Viele Arbeitnehmer haben keine Lust mehr auf eine Führungsposition. Dies besagt eine neue Studie der Boston Consulting Group (BCG)

Für die Studie wandten sich die Autoren vor Ausbruch des Coronavirus an rund 5000 Führungskräfte und Mitarbeiter; konkret wurden ausser in Deutschland Menschen in China, Frankreich, Grossbritannien und den Vereinigten Staaten über ihre Karrierepläne befragt. 

Die Ergebnisse:

  • Nur einer von zehn Nichtmanagern (9 Prozent) strebt danach, in den nächsten fünf bis zehn Jahren eine Führungsposition zu erreichen.
  • Fast ein Viertel (24 Prozent) würde lieber im derzeitigen Job bleiben als Manager zu werden. Und 28 Prozent möchten gar innerhalb von fünf bis zehn Jahren aufhören zu arbeiten.
  • Auf der anderen Seite denken acht von zehn Manager (81 Prozent), dass der Job schwieriger ist als noch vor wenigen Jahren. Insbesondere Führungskräfte in Frankreich und Grossbritannien sind gestresster und überlasteter. Sie fühlen sich auch weniger unterstützt, heisst es weiter. 
  • Viele befragte Kaderleute fühlen sich in ihrer Position eher unwohl. Nur 41 Prozent sagen, dass die Vorteile des Managerdaseins die Nachteile überwiegen und lediglich 37 Prozent möchten in fünf bis zehn Jahren noch Manager sein.
  • Die Folge: 63 Prozent der Manager wollen nicht im Management bleiben.

Das Problem ist schnell ausgemacht: «In allen westlichen Ländern betonten die Manager, dass sie sich stärker überlastet und gestresst fühlen als noch vor einigen Jahren – und glauben, dass ihre Rollen in den kommenden Jahren weiterhin starken Veränderungen unterworfen sein werden», sagt Molly Cunningham, Partnerin bei BCG der HZ in „Traumberuf Manager?“, v. Juni 2020.

 

Frischer Wind / Change the Management activities

Wollen wir also Mitarbeiter länger halten, dann brauchen wir zum einen Möglichkeiten, dass sie das gesund tun können und Anreize, dass sie es überhaupt tun. Ein Umstieg in eine Position mit einem klaren Verantwortungsbereich und einem "normalen" Stundenumfang kann eine solche Möglichkeit sein.



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Palfinger zählt zu den international führenden Herstellern innovativer Hebe-Lösungen, die auf Nutzfahrzeugen und im maritimen Bereich zum Einsatz kommen. Der Konzern verfügt über 5.000 Vertriebs- und Servicestützpunkte in über 130 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien.

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    Gründe der wenig attraktiven Position sind meist zusätzliche administrative Belastungen, zu viele zusätzliche operative Tasks aufgrund vorherrschender Mitarbeiterreduktionen und Konflikte, mit denen sich Führungskräfte tagtäglich auseinandersetzen müssen.

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