13.12.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex stieg in der letzten Woche in EUR um +0,5%. Der S&P 500 legte in EUR um +0,3% zu, der Stoxx 600 Index stieg um +0,4%. Der Nikkei 225 schwächte hingegen leicht ab. Er verlor in EUR -0,4%. Der globale Schwellenländer-Index erzielte mit einem Zuwachs in EUR von +1,5% den höchsten Ertrag.
Zahlreiche zyklische Sektoren, wie beispielsweise Banken, Einzelhandel, Reisen & Freizeit und Automobil schwächten sich im Wochenvergleich ab. Das ist vor allem auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen und nicht auf eine Änderung der Aussichten für die Umsatz- und Gewinnentwicklung im nächsten Jahr. Die Aussichten für 2021 sind bei diesen Sektoren besser als noch für das Jahr 2020. Insofern sollte der Aufwärtstrend der zyklischen Bran- chenindizes mittelfristig andauern.
Die globalen Notenbanken stellen den Finanzmärkten weiterhin sehr hohe Mengen an Liquidität zur Verfügung. Ein wichtiger Teil der Maßnahmen sind Wertpapierankäufe, insbesonders Käufe von Staatanleihen. Sowohl die FED als auch die EZB und die Bank of Japan (BoJ) weiten dadurch ihre Bilanzsummen enorm aus. Dieser Aktivitäten sollten längerfristig andauern. Der nachstehende Chart zeigt, wie sich die aggregierte Bilanzsumme von FED, EZB und BoJ in den letzen Jahren entwickelt haben. Zuletzt ist diese Summe auf EUR 12,4 Bio. angestiegen. Der Weltaktienindex ist darauf ebenfalls dargestellt. Daraus ist ersichtlich, dass es über große Zeitspannen eine hohe Korrelation zwischen beiden Zeitreihen gibt.
Wir erwarten, dass der globale Aktienmarkt-Index in der nächsten Woche seitwärts tendieren wird. Der US-Markt befindet sich in einer stark überge- kauften Situation, die voraussichtlich erst in den nächsten Tagen bereinigt wird. In der Zwischenzeit sollten die Aktienmärkte Europas, Japans und der globale Schwellenländerindex eine bessere Performance aufweisen als der S&P 500.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, CA Immo, Rosenbauer, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Strabag, Porr, Rosgix, voestalpine, ams-Osram, Gurktaler AG VZ, Semperit, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, Flughafen Wien, FACC, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)294651
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Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte.
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13.12.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Der globale Aktienmarktindex stieg in der letzten Woche in EUR um +0,5%. Der S&P 500 legte in EUR um +0,3% zu, der Stoxx 600 Index stieg um +0,4%. Der Nikkei 225 schwächte hingegen leicht ab. Er verlor in EUR -0,4%. Der globale Schwellenländer-Index erzielte mit einem Zuwachs in EUR von +1,5% den höchsten Ertrag.
Zahlreiche zyklische Sektoren, wie beispielsweise Banken, Einzelhandel, Reisen & Freizeit und Automobil schwächten sich im Wochenvergleich ab. Das ist vor allem auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen und nicht auf eine Änderung der Aussichten für die Umsatz- und Gewinnentwicklung im nächsten Jahr. Die Aussichten für 2021 sind bei diesen Sektoren besser als noch für das Jahr 2020. Insofern sollte der Aufwärtstrend der zyklischen Bran- chenindizes mittelfristig andauern.
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Wir erwarten, dass der globale Aktienmarkt-Index in der nächsten Woche seitwärts tendieren wird. Der US-Markt befindet sich in einer stark überge- kauften Situation, die voraussichtlich erst in den nächsten Tagen bereinigt wird. In der Zwischenzeit sollten die Aktienmärkte Europas, Japans und der globale Schwellenländerindex eine bessere Performance aufweisen als der S&P 500.
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