14.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Konzernergebnis der RBI für das 2. Quartal 2020 lag deutlich über den Markterwartungen und der Ausblick vom 1. Quartal wurde bestätigt. Das Betriebsergebnis legte um 9% auf EUR 567 Mio. zu infolge eines starken Handelsergebnisses und Ergebnisses aus Fair-Value-Bewertungen sowie gesunkener Verwaltungsaufwendungen. Dadurch konnte der Rückgang bei den Kernerträgen ausgeglichen werden. Die Risikokosten waren weiterhin hoch, lagen aber mit EUR –158 Mio. deutlich unter den Erwartungen der Analysten und nur geringfügig über dem 1. Quartal. Der Quartalsgewinn wurde zusätzlich durch Einmaleffekte belastet und sank dadurch um 45% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 192 Mio. Die harte Kernkapitalquote stieg gegenüber dem Q1/20 leicht an, auf 13,2%. Die geplante Dividende für 2019 ist darin weiterhin berücksichtigt (der Vorschlag blieb unverändert bei EUR 1,0 pro Aktie). Die HV ist für den 20. Oktober anberaumt, jedoch ist das Management wenig zuversichtlich, dass die Aufsichtsbehörden Aus- schüttungen im Jahr 2020 zustimmen werden.
Ausblick. Das Management bestätigte den Ausblick für 2020 und erwartet ein geringes Kreditwachstum, eine Neubildungsquote (Risikokosten) von rund 75 Basispunkten und einen Konzern-ROE im mittleren einstelligen Bereich. Mittelfristig strebt das Management weiterhin eine Kosten-Ertrags-Relation von 55%, einen Konzern-ROE von etwa 11%, eine CET1-Quote von rund 13% und eine Dividendenausschüttungsquote von 20-50% an. Unserer Meinung nach ist die RBI-Aktie auf aktuellen Kursniveaus mit Abschlägen von fast 50% auf den Buchwert attraktiv bewertet, sollte sich das Makroumfeld in den kommenden Quartalen nicht wesentlich verschlechtern
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)281045
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Erste Asset Management
Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Das Konzernergebnis der RBI für das 2. Quartal 2020 lag deutlich über den Markterwartungen und der Ausblick vom 1. Quartal wurde bestätigt. Das Betriebsergebnis legte um 9% auf EUR 567 Mio. zu infolge eines starken Handelsergebnisses und Ergebnisses aus Fair-Value-Bewertungen sowie gesunkener Verwaltungsaufwendungen. Dadurch konnte der Rückgang bei den Kernerträgen ausgeglichen werden. Die Risikokosten waren weiterhin hoch, lagen aber mit EUR –158 Mio. deutlich unter den Erwartungen der Analysten und nur geringfügig über dem 1. Quartal. Der Quartalsgewinn wurde zusätzlich durch Einmaleffekte belastet und sank dadurch um 45% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 192 Mio. Die harte Kernkapitalquote stieg gegenüber dem Q1/20 leicht an, auf 13,2%. Die geplante Dividende für 2019 ist darin weiterhin berücksichtigt (der Vorschlag blieb unverändert bei EUR 1,0 pro Aktie). Die HV ist für den 20. Oktober anberaumt, jedoch ist das Management wenig zuversichtlich, dass die Aufsichtsbehörden Aus- schüttungen im Jahr 2020 zustimmen werden.
Ausblick. Das Management bestätigte den Ausblick für 2020 und erwartet ein geringes Kreditwachstum, eine Neubildungsquote (Risikokosten) von rund 75 Basispunkten und einen Konzern-ROE im mittleren einstelligen Bereich. Mittelfristig strebt das Management weiterhin eine Kosten-Ertrags-Relation von 55%, einen Konzern-ROE von etwa 11%, eine CET1-Quote von rund 13% und eine Dividendenausschüttungsquote von 20-50% an. Unserer Meinung nach ist die RBI-Aktie auf aktuellen Kursniveaus mit Abschlägen von fast 50% auf den Buchwert attraktiv bewertet, sollte sich das Makroumfeld in den kommenden Quartalen nicht wesentlich verschlechtern
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, (© Aussender) >> Öffnen auf photaq.com
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