01.06.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: In der abgelaufenen Woche konnte der S&P 500 seinen 200-Tages Durchschnitt „knacken“ (von vielen die Definition für einen neuen Bullenmarkt), inzwischen liegt er nur noch 6 % unter seinem Jahresstart. Der vergangene Mai ist damit auf Kurs, für den S&P 500 den stärksten Mai-Anstieg seit 2009 zu bringen (kein Zufall - auch damals die Frühphase einer Konjunkturerholung). Der Blick auf die US-Indizes, die von wenigen großen (und teuren) Tech-Unternehmen dominiert werden, verzerrt allerdings den Blick: die breite Masse und insbesondere die zyklischen Aktien arbeiten sich gerade einmal aus einem Bärenmarkt nach oben und haben noch viel Platz zusammen mit der anlaufenden Konjunkturerholung weiter anzusteigen (vgl. S. 8 aus unserem heutigen Spezial zum lfr. Ertragspotenzial der globalen Aktienmärkte.
Gerade diese Zykliker konnten in den letzten Tagen kräftige Lebenszeichen von sich geben, was auch an den ersten wie zu erwarten erfreulichen Wirtschaftsdaten liegen dürfte: Nachdem inzwischen erste Daten von NACH dem Shutdown veröffentlicht werden, werden sie erstmals seit Monaten wieder marktrelevant, und zeigen wie zu erwarten ein ähnliches Bild wie in China vor zwei Monaten (mit der ersten Lockerung des Shutdowns dort) – nämlich scharfe Verbesserungen, egal ob ifo, US Immobilienmarktdaten etc.
Insofern werden kommende Woche besonders die ISM Indizes marktrelevant – alles andere als starke Anstiege wäre enttäuschend. Auch wenn das Ende des Shutdowns und eine beginnende Konjunkturerholung inzwischen eingepreist sein dürften, so denken wir, dass viele immer noch unterschätzen, wie steil (V-förmig) besonders der mit Mai begonnene erste Teil der Konjunkturerholung (Sommer/ Herbst) sein wird, wo weite Teile der Wirtschaft wieder hochfahren. Weitaus zäher könnte dann dagegen der zweite Teil der Erholungsphase sein, wenn die Teile der Wirtschaft, die nachhaltiger beschädigt sind, auch auf Jahressicht noch nicht normal arbeiten. Insofern sehen wir die kommenden Monate noch genug Potenzial, dass die Konjunkturerwartung vieler Investoren positiv überrascht wird. Unsere Juni-Ziele sind mit dem scharfen Rebound bereits großteils leicht über- troffen, kurzfristige Rückschläge damit jederzeit realistisch, zumal neben dem Hauptrisiko „Corona-Aufflackern“ der gerade wieder eskalierende Konflikt USA/China (und für Internet-Titel der Furor des US Präsidenten gegen Social Me- dia) die Stimmung vorübergehend drücken könnten.
Angesichts unserer höheren Sept.- und Dez.-Prognosen bleiben wir auf 3-6 Monatssicht aber auf Kauf – zumal gerade das erste Jahr einer Konjunkturerholung üblicherweise den stärksten Marktanstieg bringt, von dem wir ungern etwas versäumen würden.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)273023
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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01.06.2020, 3317 Zeichen
01.06.2020
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Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: In der abgelaufenen Woche konnte der S&P 500 seinen 200-Tages Durchschnitt „knacken“ (von vielen die Definition für einen neuen Bullenmarkt), inzwischen liegt er nur noch 6 % unter seinem Jahresstart. Der vergangene Mai ist damit auf Kurs, für den S&P 500 den stärksten Mai-Anstieg seit 2009 zu bringen (kein Zufall - auch damals die Frühphase einer Konjunkturerholung). Der Blick auf die US-Indizes, die von wenigen großen (und teuren) Tech-Unternehmen dominiert werden, verzerrt allerdings den Blick: die breite Masse und insbesondere die zyklischen Aktien arbeiten sich gerade einmal aus einem Bärenmarkt nach oben und haben noch viel Platz zusammen mit der anlaufenden Konjunkturerholung weiter anzusteigen (vgl. S. 8 aus unserem heutigen Spezial zum lfr. Ertragspotenzial der globalen Aktienmärkte.
Gerade diese Zykliker konnten in den letzten Tagen kräftige Lebenszeichen von sich geben, was auch an den ersten wie zu erwarten erfreulichen Wirtschaftsdaten liegen dürfte: Nachdem inzwischen erste Daten von NACH dem Shutdown veröffentlicht werden, werden sie erstmals seit Monaten wieder marktrelevant, und zeigen wie zu erwarten ein ähnliches Bild wie in China vor zwei Monaten (mit der ersten Lockerung des Shutdowns dort) – nämlich scharfe Verbesserungen, egal ob ifo, US Immobilienmarktdaten etc.
Insofern werden kommende Woche besonders die ISM Indizes marktrelevant – alles andere als starke Anstiege wäre enttäuschend. Auch wenn das Ende des Shutdowns und eine beginnende Konjunkturerholung inzwischen eingepreist sein dürften, so denken wir, dass viele immer noch unterschätzen, wie steil (V-förmig) besonders der mit Mai begonnene erste Teil der Konjunkturerholung (Sommer/ Herbst) sein wird, wo weite Teile der Wirtschaft wieder hochfahren. Weitaus zäher könnte dann dagegen der zweite Teil der Erholungsphase sein, wenn die Teile der Wirtschaft, die nachhaltiger beschädigt sind, auch auf Jahressicht noch nicht normal arbeiten. Insofern sehen wir die kommenden Monate noch genug Potenzial, dass die Konjunkturerwartung vieler Investoren positiv überrascht wird. Unsere Juni-Ziele sind mit dem scharfen Rebound bereits großteils leicht über- troffen, kurzfristige Rückschläge damit jederzeit realistisch, zumal neben dem Hauptrisiko „Corona-Aufflackern“ der gerade wieder eskalierende Konflikt USA/China (und für Internet-Titel der Furor des US Präsidenten gegen Social Me- dia) die Stimmung vorübergehend drücken könnten.
Angesichts unserer höheren Sept.- und Dez.-Prognosen bleiben wir auf 3-6 Monatssicht aber auf Kauf – zumal gerade das erste Jahr einer Konjunkturerholung üblicherweise den stärksten Marktanstieg bringt, von dem wir ungern etwas versäumen würden.
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Inbox: Korrekturen wahrscheinlich, aber rasch wieder aufgeholt
Inbox: ATX charttechnisch: Indikatoren generieren deutliche Kaufsignale
Inbox: Erholung der Aktienmärkte sollte sich kommende Woche etwas verlangsamen
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Wiener Börse Party #619: Neuer bei Addiko, dad.at mit Milestone und grossem Neukundenpaket, alle Details Börsentag Wien 4.6.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, ATX TR, S Immo, AT&S, Rosgix, RBI, ATX, ATX Prime, FACC, Marinomed Biotech, Erste Group, Polytec Group, Agrana, EuroTeleSites AG, Gurktaler AG Stamm, Gurktaler AG VZ, Immofinanz, Semperit, Oberbank AG Stamm, Lenzing, Amag, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Kontron
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